Jedes Menschenseinswesen ist ein Kind Gottes

God said:

Gott redete …

Wie wonnig ist ein Tag mit dir in ihm. Habe Ich das bisher noch nicht gesagt? Vielleicht ist das für dich ein neuer Gedanke. Womöglich hast du gar gedacht, du seist ein Schandfleck auf der Erde. Ich muss dir sagen, dass du auf der Erde ein mustergültiger Nadelstich bist. Du bist genau, was in dem Hier und Jetzt perfekt ist, just so wie du bist, dessen ungeachtet, was du an Anblick abgibst.

Falls deine Gedanken anders verlaufen, haben Schichten an Vermummung dich von dir selber und von anderen verstellt.

Das Erdenleben war ein klein wenig wie Halloween, wo sich Leute in den Geist von ihm hineinbegeben und Kostümierungen überziehen. Du freilich wirst ohne Weiteres zu dem Glauben gelangt sein, die Kostüme, die du trägst, seien das Wahre von dir. Kostüme sind Kostüme. Du bist nicht deine Kostüme. Du bist ein reell-lebendiges Menschenseinswesen, gemacht in Meinem Bilde. Im Kostüm kann dein Ebenbild verzerrt sein, die Wahrheit von dir freilich ist unbehelligt. Wenn du doch bloß über die Oberfläche hinausgehend und dein lichtes glänzendes Selbst erblicken würdest.

Die Schönheit von dir ist Mir nicht verborgen. Ich, und all die Erhabenen Spirituellen, konnten genauso sehen. Und was sie sahen, kannst du ebenfalls sehen. Alles, was du zu tun hast, ist tiefer sehen. Sieh dich und Andere über das hinausgehend, was die Augen sehen können. Sieh über Erziehung hinaus. Sieh über Kategorien, Polizeiberichte und Karteikarten hinaus. Sieh über Benehmen hinaus. Ein schreiender Säugling ist nichtsdestotrotz ein Kind Gottes. Was du im Leben etwa als einen armseligen Spieler ansehen magst, ist ebenfalls ein Kind Gottes. Jeder auf der Erde ist Mein Kind, dem zum Trotz was irgendwer vorträgt. Habe Ich nicht gesagt - es gibt nicht einen Geringsten unter euch, und ebenso wenig einen Größten? Befunde sind Oberfläche, Geliebte.

In einem jeden Menschenseinswesen schlägt ein Herz. In einem jeden Menschenseinswesen schweifen sehnliche Wünsche umher. Unterhalb dessen, was verquer zu sein scheint, liegt ein reines Kinde Mein. Wie viel Gutes wirkt Bewerten? Sei mit Wahrheit vertraut, sieh Wahrheit, lebe Wahrheit – du, mit dem Ich soeben rede – niemand anderes. Wisse, sieh und lebe Wahrheit, und Bewerten wird keinen Beweggrund haben, seinen Richterhammer niedersausen zu lassen. Ich rede nicht von Narrheiten, Geliebte. Ich trage nicht vor, ihr solltet in die Löwengrube hineintreten, dennoch, Ich gebe zu verstehen - ist nicht der wildeste Löwe ebenfalls schön? Hat er nicht seinen Platz in der Sonne? Kann diese gleiche Schönheit nicht in einem jeden Menschenseinswesen wiedererkannt oder bedacht oder in Betracht genommen werden, darin eingeschlossen jene, die was die Welt schmerzliches Unrecht nennt angerichtet haben?

Du würdest niemandem den Zugang zu frischer Luft und Sonnenschein versagen mögen, und dennoch legst du die Stirn in Falten. Was wäre, wenn niemand finster dreinblickte, würde dann die Welt nicht weit in die Höhe schweben? Was wäre, sofern Verdammung nicht existierte? Was würdest du mit dir selber anfangen, sofern du dich selber nicht mehr länger rauf und runter in Vergleich setztest? Was wäre, wenn du just liebtest? Liebe von Weitem ist ebenso gut. Was wäre, sofern Liebe zu deinem Wappen würde? Was wäre, wenn Liebe Vorbote wäre vor deiner Ankunft und vor deinem Fortgang? Was wäre, falls Liebe in den Herzen und Sinnen Meiner Kinder auf Erden das Zuvörderste ausmachte?

Was wäre, sofern Abwertung nicht mehr existierte? Was wäre, sofern deine Gedanken die Welt und die unbeholfene Person vor dir inspirieren könnten? Ich sage, ihr könnt in einem jeden Aspekt eures Seins Liebe werden.

Ich habe euch zu verstehen gegeben, dass ihr euch von einem Augenblick zum anderen heilen könnt. Ihr könnt auch eure Vornehmtuerei heilen. Ihr könnt Bewerten und Negativität heilen. Denkt nicht, Urteilen und Negativität hätten zu eurem Überleben oder für euch, damit ihr in eurer Wahrheit besteht, zu existieren. Die Wahrheit, eure Wahrheit, Meine Wahrheit ist Realität. Da ist Eine Realität, und sie bleibt für immer und ewig wahr, ob ihr sie nun seht oder nicht.

Dies meint nicht, jemanden zu bemitleiden, am wenigsten euch selber. So es für jemanden keine Entschuldigungen gibt, dass er sich schlimm aufgeführt und Verbrechen begangen hat und Derartiges, so gibt es für dich keine Entschuldigung dafür, dass du beurteilst, genauso wenig ist es dir angelegen, Vergebung auszusprechen, da es auch nichts zu vergeben gibt. Natürlich hältst du nicht daran, was dir oder einem Anderen keinen Ertrag einfährt, fest. Schaffe Zur-Last-Legen fort, und, wo sollte da Vergebung einen Platz haben mögen?

Translated by: theophil

 

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