Hebe die Pracht hervor
Gott redete …
Es kann eine große Erleichterung sein, mit der Sicht anzufangen, dass du für dein Leben zuständig bist. Nicht mehr länger bist du imstande, mit dem Finger auf eine Ursache außerhalb von dir zu weisen. Dies ist ein schöner Tag, wann du zu sehen anhebst, dass dein Geist ein hervorragendes Werkzeug ist. Der gleiche Geist, der für dich Verwüstung herzustellen vermag, vermag überdies Friede für dich zu schaffen. Da habt ihr es.
In jedem Augenblick befindet ihr euch an Wegscheiden. Ihr habt eine Wahl über das, was ihr schaffen möchtet. Krieg oder Friede. Freude oder Missvergnügen. Wut oder Liebe. Beanstandungen Äußern, oder Segnen.
Hier geht es nicht um ein ein Mal ausgeführtes Tätigsein, das versteht ihr. Es handelt von eurer Verstimmung, oder von eurer Gutartigkeit. Es ist nicht auskömmlich, ihr trefft heute den Entschluss, dass ihr nur Freude in eurem Leben haben werdet. Ihr habt einen laufenden Trend umzukehren. Vielleicht habt ihr euch beklagt. Jammere, und dies ist dein Betriebsmodus. Ihr seid daran gewöhnt, etwas zu haben, um darüber zu murren. Euch Beschweren muss euch den einen oder anderen Trost übermitteln, weswegen andererseits sollte nicht jemand aufhören mögen, es zu tun?
Wieso euch all das in die Erinnerung zurückrufen, worüber ihr euch zu beschweren habt? Mit einer jeden Beanstandung ermutigt ihr mehr Gründe zum Beanstanden, euch heimzusuchen. Es ist eine Art umgekehrter Wunsch-Erfüllung. Es ist in etwa so – anstatt es euch sehnlich zu wünschen, die Schönste von allen zu sein, trachtet ihr, das beträchtlichste Opfer unter allen zu sein. „Weh, schaut meine Probleme an“, könnt ihr gegenüber der Welt herausstreichen. „Ich habe mächtige Beweggründe, zu leiden.“ Und auf diese Weise ruft ihr Leiden zu euch her.
Es ist ungefähr so, wie du ganz automatisch in die Scheune hinein gehst – dem gleich, wie es Kühe tun, bloß dass deine Scheuer den Namen Beanstandung trägt.
Für dich ist die Zeit gekommen, für dich selber verantwortlich zu sein, denn, es ist nicht nur so, dass du durch deine Beanstandungen beeinträchtigt wirst, vielmehr werden dein Zuhause, deine Stadt, deine Provinz und mithin die Welt in Mitleidenschaft gezogen.
Ein Sich Beklagender erntet Beanstandung. Sich Beschweren ist ansteckend. Ein Wandel in der Haltung ist ebenfalls ansteckend.
Du magst das Empfinden gehabt haben, das Leben habe dich schikaniert, alldieweil du auf das Leben eingehackt hast.
Wenn du tatsächlich die Welt und dein Leben besser machen möchtest, dann ändere dein Augenmerk.
Sofern du dich nicht genügend geliebt fühlst, liebst du demnach vielleicht nicht genug. Dies ist die Bedeutung von – So wie du säst, so sollst du ernten. Säen handelt nicht so sehr von deinen Handlungen von ehedem. Es handelt von deinen Gedanken und Worten jetzt im Augenblick. Jetzt bist du am Säen. Säe die Saaten, die du dir wünschst. Beseitige Beanstandungen von deinen Lippen und von deinem Herzen. Stelle es ein, sie aufzuklauben.
Du hattest heute einen wohltuenden Segen. Zweifellos mehr als einen. Wie heißen die Segnungen, die heute zu dir kamen? War der Himmel blau? Schien die gelbe Sonne oben auf dich? Hast du eine Mahlzeit eingenommen? Warst du in der Lage, zu laufen? Hörtest du das Lachen der Kinder heute?
Sei auf Segnungen auf der Lauer, und du wirst sie vermehren.
Höre auf und widerstehe dem, unter Beweis zu stellen, wie ausgenutzt du dich fühlst. Hebe jene Bürde von deinen Schultern, indem du das Beanstanden herausschneidest und dich anschickst, das Gute zu bewillkommnen, was zu dir her kommt.
Der Weg, um Segnungen zum Wachsen zu bringen, lautet, ihnen Beachtung zu schenken. Du wirst ohne Weiteres Segnungen hinangestellt haben, zugunsten der Glut kummervoller Beschwerden.
Hast du heute morgen einen Vogel singen gehört?
Mache dir ganz einfach nichts aus Beanstandungen. Pflanze nicht Reklamationen in deinem Garten. Pflanze, was du möchtest. Pflanze Gutartigkeit. Pflanze Wertschätzung. Schließe Freundschaft mit deinem Leben. Heiße all die wohltuenden Segnungen willkommen, die daherfließen. Bringe den Prozess in Gang. Du bist deinem Leben verantwortlich. Du verleitest es. Du minderst es oder du bringst es auf Vordermann.
Wenn dein Haus nicht aufgeräumt ist, dann mache es ordentlich. Räume den Schlamassel auf. Sitze nicht da und beklage dich.
Es gilt dir, die Herrlichkeit hervorzuheben.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/hebe-die-pracht-hervor.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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