Heavenletter # 2393 Freude wie ein Feuerwerk
Gott redete …
Was für Wunder hält der heutige Tag für dich bereit? Was für entzückende Überraschungen sind für dich auf Lager? Was für Manna vom Himmel wirst du heute in Empfang nehmen? Und bei was für Wunder, für Andere aufgespürt, wirst du heute einen Teil von ihnen bilden? Vorausgesetzt dir wird die Gelegenheit geboten, womit würdest du gerne andere Menschen entzücken? Was für einen Leckerbissen würdest du dir vornehmen? Was für ein Geschenk von Mir würdest du heute bereiten?
Ein einziger oder Viele warten soeben auf beglückende Segnungen von dir. Worauf wartest du, Geliebte, Geliebter? Wieso solltest du warten mögen, unterdessen du am heutigen Tag vom Geiste eines Heiligen Nikolaus sein kannst?
Ich frage Mich, ob du irgend eine Vorstellung davon hast, was einem anderen Menschen ein Lächeln von dir bedeutet? Du musst davon keine Ahnung haben, anderenfalls würdest du öfters lächeln und ein breiteres Lächeln an dir haben. Ja gar, du wärest der erste, der lächelt, der Guten Tag sagt, der zu einem anderen Herzen etwas Bedeutsames spricht. So und nicht anders würdest du aus dir selber heraus anschwellen. Dein eigenes Herz würde sich anschicken, vor Freude herauszubersten.
Selbst wenn du nicht sonderlich glücklich bist, kannst du auch so Glücklichsein zuwenden. Und wenn deine Gedanken über dich bei Minderem angesiedelt sind, wirst du mit Sicherheit glücklicher sein und Anderen mehr Glück zukommen lassen. Du wirst auf die Welt lächeln. Du wirst ebenfalls für dich selber ein Lächeln haben.
Vielleicht denkst du, es liege nicht wirklich in dir drin, oder es liege nicht in deiner Macht, für andere Menschen einen Tag heller zu machen. Weswegen ist es für dich schwer zu glauben, dass du hier auf der Erde bist, um Partikel von Glücklichsein zu verteilen? Ganz bestimmt bist du dir gewahr, dass du, wenn du grantig oder ärgerlich oder verstimmt bist, einen Beitrag zum Unglücklichsein leistest. Wieso dann nicht an deine Befähigung glauben, zum Glücklichsein beizutragen? Auf jeden Fall bist du ein Beitragender. Du könntest genauso gut zur Freude beitragen. Gewiss würdest du nicht die Absicht entwickeln, Gram zuzuwenden.
Bestimmt, sofern es an dir wäre, so würdest du die Welt mit Frieden und mit einem Empfinden von Wohlergehen zieren. Geliebte, es ist an euch. Es ist an euch, just so viel, wie es an euch wäre, falls du als einziges Menschenseinswesen auf der Erde am Leben wärest. Die Verantwortlichkeit für Freude liegt insgesamt bei euch. Gewiss wartet ihr nicht auf einen anderen Menschen, um den Ball zu nehmen und mit ihm davonzulaufen. Ich bin von euch, von euch abhängig, ja, von demjenigen, der dies soeben mit deinen Augen liest. Ich gab dich der Welt, sodass du sie glücklicher machen wirst. Es ist überhaupt nicht weitgespannt darzulegen, dass du hier bist, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, denn genau deswegen bist du hier.
Du bist hier, um eine Unmenge Wunder auf den Weg zu bringen, eines nach dem anderen, gleichsam als hättest du eine spezielle Art Liebe-Maschinengewehr an dir, ein Maschinengewehr, welches Freude und ein Empfinden des Werdens herausschießt. Eine Handpistole der Freude wird es auch tun. Ja auch, du kannst Liebe einzig durch die Kraft deiner Gedanken herausschießen. Ist das nicht eine wundervolle Sache?
Du hast nicht vor Massen von Leuten zu stehen und Reden zu halten. Du kannst dort sein, wo du dich jetzt soeben befindest und wie ein Feuerwerk Freude herausschießen, allesamt im Voraus aufgestellt. Du zündest, einzig mit deinen Gedanken, eine Abfolge von Feuerwerkskörpern.
Du tust dies ausschließlich aus deinem Bedürfnis und deinem Bestreben, zu geben, heraus. Es ist dir nicht angelegen, zu messen, was du erzielst. Du tust es nicht für deinen Hinzugewinn. Du tust es, weil es tief in dir ein spektakuläres Bedürfnis, zu geben, gibt, und mehr und mehr zu geben, alles zu geben, was du gerne in Empfang nehmen möchtest, und es großherzig zu geben. In Wahrheit, Geliebte, Geliebter, ist es deines Herzens Begehren, zu geben und zu geben und mehr zu geben. Natürlich ist dies aus der einen Tür heraus und in die nächste hinein, deine Sorge freilich ist damit befasst, was hinausgeht. Dir ist das klar. Ich glaube, du verstehst dies. Beginne damit, und du wirst, Mir gleich, Schätze aufhäufen und sie weggeben, einer rhapsodischen Liederweise gleich, bei der du nicht anders kannst, als sie zu singen und zu Gehör zu bringen.

