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Heavenletter # 2358 Glücksempfinden

Gott redete …

Möchtest du nicht gerne wissen, was Glück ist? Glücklichsein ist Meinen Willen erfüllen.

Entsinne dich, Mein Wille ist nicht Pflicht. Es liegt einem nicht an, pflichtbewusst zu sein. Was für ein Vergnügen liegt in Verpflichtetheit? Verpflichtetsein ist wie Knöpfe an einem Hemd. Die Knöpfe sind nicht das Hemd. Sie sind schlicht die Mittel, mit denen du es zumachst. Verpflichtetsein, so wie Knöpfe, ist etwas, was du tust, um es erledigt zu bekommen. Knöpfe zumachen, so wie Verpflichtetsein, ist im allgemeinen nicht eine Freude. Nein, du erfüllst Meinen Willen nicht aus irgendeinem Empfinden von Verpflichtung heraus. Meinen Willen erfüllen ist ganz anders. Es ist mehr wie ein Seidenhemd anhaben, was dir passt.

Meinen Willen erfüllen ist angelegen, eine Freude zu sein, eine Erfüllung für dich. Dass Meinen Willen Erfüllen zudem deine Zuständigkeit darstellt, verschafft ihm nicht weniger Vergnügen. Möchtest du gerne wissen, was Spaß ist? Spaß ist Meinen Willen erfüllen. Du weißt, Ich möchte dich gerne glücklich sehen, das weißt du, ist das nicht so?

Mein Wille heißt, dass du glücklich sein mögest, und Ich kenne den Weg, dein Glück zu realisieren.

Abgelenkt sein ist nicht der Weg zum Glück Finden. Glücklichsein hat seine eigene Route. Folge deinem Glück.

Dein Herz weiß, wo deine Glücksstraße ist. Du weißt es nicht immer. Oftmals weißt du es nicht. Du gelangst in Sackgassen. Du gelangst an andere Orte als ans Glücklichsein.

Ein Erfordernis für das Glück ist, dass du vorgefasste Ideen los lässt. Du lässt Planung los, und nimmst deinen Startpunkt beim Träumen. Errichte deine Träume. Nimm unentwegt den edleren Weg. Träume, und sieh, wohin dich deine Träume nehmen. Träume sind nicht Verpflichtung. Sie sind nicht Status. Träume schauen ganz einfach nach oben. Sie erklimmen die Höhen. Träume deine Träume. Schaue nicht nach unten. Glücksempfinden ist zugegen. Dein Glück ist vorhanden. Es existiert.

Denke nicht, du habest dich selber besser zu machen. Mache dein Glücksempfinden ausfindig, und daraufhin wirst du besser sein, nicht besser im eigentlichen Sinne, sondern eher in Übereinstimmung mit dem Bessersein, was du bereits bist. Sich Mühe Geben ist nicht die Straße zum Glücklichsein. Anspannung führt nicht zu Glück. Leichtigkeit führt zu Glück.

Ihr folgt dem Spiel einer Flöte, Geliebte. Ich spielte die Flöte vor langer langer Zeit. Nun vernehmt ihr etliche Strähnen davon derart zaghaft, und jetzt geht ihr diesem beängstigenden Flötenstück in eurem Herzen hinterher, dorthin, wohin es euch nimmt. Ihr werdet eine allerschönste Zeit verbringen. Ihr werdet wie ein verzaubertes Wesen im Wald sein, und Flöte spielen – was? sage Ich soeben, dass ihr das Flötenstück spielt, was ihr hört! Nun, selbstverständlich, das tut ihr. Ihr spielt Flöte, ihr hört zu, ihr hört die Strähnen Meiner Liebe in dem Flötenstück, das ihr spielt. Woher es auch immer kommen mag, was vermag Mein Flötenstück denn anderes als zu verzaubern, und was kann es anderes, als dich zu verzaubern und die Tasse deines Herzens mit Glücksgefühlen zum Überlaufen zu bringen?

Du hast eine gute Zeit lang den Verdacht gehegt, es gebe Glück, welches größer ist, als du es gegenwärtig kennst. Du hast nach oben geschaut, du wurdest benommen, wundertest dich, wo dieses Glücksempfinden sich aufhält, und ob es gar für dich da sein könne. Geliebte, ich verstreue Brotkrumen für euch, sodass ihr den ganzen Weg entlang zu eurem vorherbestimmten Glück ihnen hinterher gehen könnt. Ich rede nicht über künftiges Glück in der Welt Hinterher. Ich rede soeben über Glück jetzt im Augenblick, in eurem Leben auf der Erde, über Glück am heutigen Tag. Wie steht es mit diesem Augenblick, Geliebte?