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Heavenletter # 2346 Das Licht

Gott redete …

Hier, nimm die Sterne. Sie sind an deiner Hand angebracht, wie Drachen durch einen Faden, bloß ist es so, der verbindende Faden ist dem bloßen Auge unsichtbar. Du bist durch ein unsichtbares unantastbares Band goldenen Lichts mit jedem und allem verbunden. Es gibt nichts, mit dem du nicht in Verbindung stehst. Anerkennt dies, Geliebte, einem jeden Stern in den Himmlischen Höhen kommt eure Aufmerksamkeit zugute, und euch kommt ebenfalls eure Aufmerksamkeit und das Licht eines jeden Sterns zugute. Euer Herz ist mit den Sternen verbunden. Euer Herz ist ein großer, verstrahlender Stern, so groß wie der Stern namens die Sonne. Euer Herz ist die Sonne des Lebens.

Kannst du den strahlenden Glanz deines Herzens spüren, welcher sich jetzt soeben im Kreise dreht, so, wie sich die Sonne herumzudrehen scheint? Kannst du dein Herz spüren, wie es sich mit Licht dermaßen hell verspinnt und verspinnt, dass es die Befähigung innehat, die Welt zu erhellen? Mit Sicherheit warst du nicht der Auffassung, die Sonne in deiner Brust sei einfach ein körperliches Organ, warst du der Auffassung nicht?

Es gibt in deinem Körper nichts, was ausschließlich leiblich ist. Deine Körperlichkeit ist nicht von allergrößter Wichtigkeit, gleichwohl hat sie Bedeutung und ist Umfassenderem dienlich denn sich selber. Sofern du bejahen kannst, dass das Physische eine Manifestation von Licht ist, dann geziemt es dir, zu bejahen, dass dein Körper ebenfalls eine Manifestation von Licht ist. Dein physischer Körper dient einer größeren Realität als seinem offensichtlichen Erscheinungsbild und seiner Zweckstellung. Es ist ebenfalls die Einsicht das gegebene, gemäß der dein Körper unbeschränkt ist, denn dem Licht sind keine Grenzen gesetzt. Licht ist Weite suchend und weitsehend.

Sieh dein Herz als die Sonne, und wisse, dass ein jedes Organ von ihm mit einem Stern in Verbindung steht. Du bist das Harmonium der Sterne, Geliebte, Geliebter.

Dein Leib ist vorübergehend, und du bist ewig. Und mithin ist dein bescheidener Leib, aus stillem Licht gemacht, der Ewigkeit zu Diensten. Deine Körperlichkeit hat ihren Platz in der Welt. Derweil der Leib in seiner gegenwärtigen Form existiert, ist er ein Diener der Ewigkeit. Er dient zu Gunsten von dir. Er erbringt Beiträge zu deinen Gunsten und zu den Gunsten des Universums.

Ist es nicht verblüffend, wie du das Licht deines Körpers und das Licht der Körper anderer Menschen nicht siehst? Du neigst dazu zu meinen, Körper stünden dir im Weg.

Du, der du Licht bist, denkst, dein Körper bestehe bloß aus Fleisch und Knochen und du lassest deine Muskeln spielen. Alldieweil ist dein Körper eine Lichtmaschine, ein Generator von Licht. Nicht dein Körper alleine natürlich, da dein Leib deiner Präsenz bedarf, just so wie du die Meine benötigst. Dies ist für einen jeden Körper auf der Erde der Fall.

Sobald du deinen Körper verlässt, ist er alsbald lichtlos, denn er hat seinem Zweck gedient. Er hat dich weite Wege getragen. Er ging in seinem Dienst viele Treppen herauf und herunter. Seine Füße hielten dich im Gleichgewicht, und deine Hände winkten Grüße zu, sie woben Gewande, und deine Augen sahen und wurden gesehen, Portale, welche sie sind. Sobald du deinen Körper verlässt, lässt du ihn hinter dir wie einen alten Bademantel. Er hat dir gut gedient, und nun trittst du aus ihm heraus.

Jetzt nimmst du Flugstunden. Du hast nicht mehr ausgiebiger ein Auto nötig, als du deinen Körper nötig hast. Dein Körper war des Verhältnismäßigen, und jetzt bist du eindeutig des Absoluten. Jetzt bist du Licht ohne irgendwelche Ummantelung. Du bist reines Licht am Scheinen, und jetzt siehst du deinen eigenen leuchtenden Glanz. Alles was du nun siehst, ist strahlender Glanz. Nun siehst du, was seit eh und je war, Licht, in aller Helligkeit am Scheinen.

Jetzt erblickst du die Sterne, von denen du her kamst, und jetzt siehst du die Verbundenheit von allem und jedem, und demgemäß bist du im Himmel. Und du kannst all dies Gewahren innehaben, derweilen du nach wie vor in deinem Körper auf Erden weilst. Du hast nicht aus ihm herauszutreten. Licht und Licht und Licht – das ist das gegebene, und du bist das Licht.