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Heavenletter # 2345 Die beweglichen Teile des Lebens

Gott redete …

Was du anstellst, um den Wundern beizustehen und entlangzuhelfen, ist, eine jede Situation zu segnen. Segne sie mit deiner positiven Beachtung, die du ihr schenkst. Einerlei wie negativ eine Situation ist, komme von dem Blickwinkel des Segnens her. Dies meint, deine Hände wegnehmen von den Dringlichkeiten einer Lage. Dies meint, deine Aufmerksamkeit zu Mir zurückschwenken und dich mit Mir in Einklang bringen. Deine Schwingung wird mit der Meinigen einhergehen. Dies ist mühelos. Indem du die Flamme unter dem Eintopf niedriger stellst oder sie abdrehst, gibst du ihm statt, sich abzukühlen. Du fachst nicht mehr länger die Flamme der Bestürzung mit deinen Gedanken an.

Dies ist nicht das Leben herumbefehlen. Es ist nicht Kommandos erteilen, genauso wenig ist es Männchen machen. Es ist von Weisheit herkommen. Es ist von einem anderweitigen Schauplatz her blicken. Von einer anderen Position her blicken erbringt in der Welt den ganzen Unterschied. Du stellst nicht die Anforderung auf, die Lage habe sich zu ändern. Du hältst sie nicht in Geiselhaft. Du beruhigst die Gewässer. Du wirfst einfach Brot auf das Wasser, gesundmachendes Brot. Enten an Gelegenheiten werden herankommen und das Brot auffressen, und das Wasser wird gestillt sein.

Dies ist nicht ausgeheckt. Du bist nicht darauf aus, in einer Situation den Sieg davon zu tragen. Du siehst zu, dass du ihr stattgibst, sich zu ändern. Dir ist daran gelegen, dich umzuwenden, und daher wendest du deinen Blick, just so wie du ein Kaleidoskop hin und her drehst, um in ihm eine andere Anordnung zu schaffen. Ein winziger Wandel dort, wo du derzeit am Schauen bist, schafft einen riesigen Wandel dabei, was du siehst.

Es ist ein widernatürliches Wunder, dass, inmitten von Einssein, Aufspaltung überkommt. Du änderst Schwierigkeiten nicht, indem du auf die Oberfläche von ihnen einhämmerst. Ganz bestimmt, dies ist oft genug versucht worden. Kriege sind immer und immer wieder versucht worden, und zu welchem Nutzen? Daher - um Krieg zu lindern, begibst du dich selber zum Friedenstisch. Dies ist ein heroischer Umzug. Es ist nicht Rückzug. Du trittst einfach für eine Weile aus der Situation heraus. Es ist simpel ihr eine Pause verschaffen.

Du gehst von einer Schwierigkeit ein Stück weit weg, sodass du an der Stelle nicht verhärtest. Du öffnest deine Fäuste. Du rückst deinen Stuhl von seiner Position weg, und setzt dich in aller Ruhe in einen anderen. Du fachst die Flammen nicht an, und genauso wenig löschst du das Feuer, denn dir ist es klar, dass dies keinen Notfall darstellt. Es hat dir wie ein Notfall ausgesehen. Der gesamte Bereich der Relativität hat dir wie ein Notfall ausgesehen. Die Auffassung von Notfall rührt von dem Konzept von Zeit her. Und was du also tust, ist, eine Zeitlang aus der Zeit herauszutreten.

Eine Zeitlang ist nichts da, was du richtigzustellen hast. Die beweglichen Teile des Lebens bewegen sich schmiegsam ohne den Einsatz deines Universalschlüssels. Deine Gedanken beruhigen ist wie die Gänge des Getriebes ölen, sodass sie gleichmäßig und ruhig ihre Arbeit verrichten können. Ein jeder Wandel hat seine ruhige Zeit. Oder heiße diese Bewandtnis - Trächtigkeit. Du weißt um Besseres, als dass du die Wurzeln einer Pflanze herausziehst, wenn du sie gerne wachsen sehen möchtest. Du weißt um Besseres, als dass du die Knospen eines Baumes abbrichst, derweil du sie gerne blühen sehen möchtest.

Und also gräbst du nicht die Unbilligkeit einer Lage auf und wiederholst sie nicht ständig. Du hast weder Richtigliegen noch Verkehrtliegen zu beweisen. Du hast überhaupt nichts zu beweisen. Du hast die Dinge eine Zeitlang alleine für sich zu lassen. Du löst deinen engen Griff. Also schickst du Segen dorthin, wo Spaltung existiert, und auf diese Weise löst du die Schmerzhaftigkeit, wie auch die Situation. Sobald du eine Situation löst - wohin begibt sie sich, es sei denn zu Mir?