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Heavenleter # 2344 Wunder wachsen heran

Gott redete …

Geht wider nichts an. Trachtet höher.

Sofern in eurem Leben etwas verkehrt zu sein scheint, schreitet über es hinweg. Dies bedeutet nicht, es zu ignorieren. Es bedeutet, darüber hinweg zu schreiten. Anstelle von schimpfen, beklagen und selbstgerechte Entrüstetheit verspüren, sprecht in eurem Herzen die Bitte aus, dass eine unrechtmäßige Situation gelöst werde. Ich bitte euch soeben nicht, euch gegenüber den Realitäten der Welt blind zu stellen. Ich bitte euch soeben, eine Technik einzusetzen, die funktioniert. Die Bezeichnung dieser Technik lautet: Stelle deine Absicht fest.

Wunder begeben sich, Geliebte. Es gibt kein Gesetz, dass ihr zu leiden hättet. Lasst Leiden los.

Wenn ihr Auto fahrt, und auf der Straße taucht ein Schlagloch auf – Ich meine ein riesiges Schlagloch –, dann versucht ihr nicht, euren Wagen dort durchzuboxen, genauso wenig sitzt ihr einfach da und wedelt mit der Faust hin und her. Ihr seid nicht entrüstet. Ihr fühlt euch schier bedrängt. Ihr haltet an dem Hindernis für eure Reise nicht fest, so, als wäre es euer persönlicher Feind. Ihr fahrt um es herum. Oder ihr habt möglicherweise umzukehren und insgesamt einen anderen Weg zu nehmen. Auf jeden Fall werdet ihr nicht zu dem Opponenten des Schlaglochs. Ihr zankt euch mit ihm nicht.

Es kann durchaus sein, dass beim nächsten Mal, wann ihr dort entlangkommt, jenes Schlagloch beseitigt worden ist. Und so steht es mit dem Leben, Geliebte. Geht mit Hindernissen um, so wie ihr es mit einem Schlagloch auf der Straße tun würdet. Einerlei, wie verkehrt und unfair etwas sein mag, du bist nicht ein Stier, der dagegen anstürmt. Du hast nicht zu kämpfen. Wo steht geschrieben, du müssest gegen jedes oder alles angehen? Wo steht geschrieben, es sei besser festzuhalten, als los zu lassen?

Egal bei was für einer Schwierigkeit, bedenke, wie lieb es dir wäre, sie gelöst zu bekommen, und gib ihr statt, sich selber zu lösen. Deine Gedanken sind, ja in der Tat, machtvoll. Beide, deine positiven wie deine negativen Gedanken, sind machtvoll. Möchtest du dies anfechten?

Manchmal kommt ihr mit viel Glück davon. Selbst bei negativem Denken bekommst du bisweilen ein unerwartetes Geschenk. Bedenke, um wie viel mehr Glückssträhnen du haben wirst, sowie du dir wirklich einen ersehnten Ausgang vorstellst für das, was dich aufgebracht hat.

Klingt dies allzu simpel, um wahr zu sein – einer Schwierigkeit ins Auge zu sehen und sie daraufhin freizusetzen? Sofern die Lage die ist, dass dich jemand ausnutzt, bebildere die Lage in einem anderen Licht. Mache dir Bilder darüber, wie du dein dich Abrackern freisetzt. Mache dir Bilder über die andere Person, wie sie großherzig ist. Mache dir über sie Bilder, wie sie ebenfalls die Situation freisetzt.

Ziehst du es vor, vor Gericht zu gehen? Ziehst du einen guten Kampf vor? Weswegen solltest du zum Gericht gehen mögen, es sei denn, du fühlst dich als Opfer und möchtest einen guten Kampf haben?

Wenn du wütend bist, hast du deine Wut nicht zum Ausdruck zu bringen. Ebenso wenig hast du deine Wut inwendig in dir zu behalten. Du kannst über sie hinwegschreiten. Du kannst aufhören, eine unangenehme Lage dich beherrschen zu lassen. Du kannst aus dem Regen herausgehen, dir Schutz suchen und trocken bleiben. Du hast den Umständen nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein. Du hast nicht deinen eigenen Gedanken auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein. Du hast nicht der Kurzsichtigkeit eines anderen Menschen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein, genauso wenig hast du jemanden herumzukommandieren.

Ich rede soeben nicht von Passivität, ebenso wenig von passivem Widerstand, auch nicht vom Vorgeben, die Dinge seien bei dir in Ordnung so, während sie das ganz und gar nicht sind, ebenso wenig von Stille-Bleiben, derweil du reden solltest. Ich rede vom sich darüber Erheben. Wenn du dabei mit Worten redest, werden sie von einer höheren Position her kommen. Und dieses wird der gesamten Anlage der Situation stattgeben, sich zu wandeln. Möchtest du diesem zum wenigsten eine Chance geben?

Auf diese eine Weise begeben sich Wunder, Geliebte, Geliebter. Gestatte es den Wundern, sich zu entwickeln.