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Heavenletter # 2324 Ein gleichbleibender Stern

Gott redete …

Höre Mein Herz. Lies Mein Herz aus. Mein Herz spricht zu dir. Mein Herz wird dir Geschichten von solcher Herrlichkeit und Liebe zu erzählen wissen, von denen du bislang nur geträumt hast. Ich spreche zu dir von Liebe, von weit ausladender Liebe, von Liebe, die sich entfaltet, die sich seit eh und je entfaltet, die immerzu über sich selber herabstürzt und zu deinen Füßen landet. Du kannst weder Meine Liebe für dich beschreiben, noch kannst du sie umkreisen. Es gilt dir bloß, in Empfang zu nehmen und aufrechtzuerhalten. Du hältst sie aufrecht, indem du sie empfängst, indem du sie nimmst, sie als die deine entgegennimmst. Sie ist dein. Alle Meine Liebe ist dein. Sie ist für euch bestimmt. Und mithin ist alle Liebe Unser. Unsere Liebe gehört zu. Liebe gehört zu. Liebe ist ein Vervielfältiger. Sie ist eine widerhallende Saite. Sie schwingt wieder und hört niemals auf. Liebe gibt sich selber allerorten wieder. Liebe kennt keine Beschränkungen. Liebe ist eine Zentrifuge, die überallhin verstreut. Sobald du dein Augenmerk auf Liebe richtest, verspürst du Liebe. Du fühlst dich beraubt, weil du dein Augenmerk auf die Unzugänglichkeit von Liebe richtest. Stelle deinen Brennpunkt auf die Gegenwärtigkeit von Liebe ein. Liebe ist fürwahr immerzu präsent, ihr Lieben.

Könnt ihr Mich wirklich vorstellen ohne das Schenken von Liebe? Könnt ihr Mich als gestreng und gefühllos vorstellen? Könnt ihr Mich als einen Züchtiger verspüren? Könnt ihr das wirklich? Dies ist altes Denken, sehr altes, ungemein antiquiertes Denken, niemals so gewesen. Minderes denn volle Liebe von Mir kann ausschließlich eine Projektion vonseiten desjenigen sein, der dies dachte. Wisse, wie der Liebe wert du bist, und in der Folge wirst du erkennen, wie weit und wie tief Meine Liebe für dich ist. Du wirst Liebe schrankenloserweise kennenlernen, Liebe, den ungemein Mächtigen verpflichtet.

Stelle dir Liebe vor, die in Liebe zu sich selber steht und sich selber liebhat. Stelle dir vor, wie Liebe anschwillt, und wie sie das Gesamt des Universums umfängt. Stelle dir Liebe vor wie einen Fluss, der geschwinde fließt und fließt, so lange, bis er zur Quelle seiner selbst wird, gleichwie ihr die Quelle von euch selbst seid. Woher kommt Liebe? Sie kann bloß von sich selber kommen. Sie kann nicht von etwas anderem kommen. Liebe ist der Begründer von allem. Der Liebepfeil ist herausgezogen. Liebe ist losgeschossen. Liebe langt an. Liebe multipliziert sich selber. Liebe ist ein beständiger Stern, der am Firmament erglänzt. Es mag so aussehen, als flackere er, das aber ist bloß ein Trugbild, welches dermaßen viele Lichtjahre weg eingebildet wurde.

Um all die Liebe in der Welt zu sehen, hast du deren Grenzen zu durchdringen, dasjenige, was dir wie Grenzen vorkommt, da der Liebe keine Grenzen zukommen. Was Liebe für Einen ist, ist Liebe für Alle, da Liebe alles-durchdringend ist. Liebe dringt zu dem Herzen des Lebens selber vor. Liebe fegt sich selber beiseite, was so viel heißt, wie wenn man sagen würde, sie bringe sich selber voran und umrande sich selber, sie halte sich als Gefangene, so sie derweilen freigesetzt ist, die Welt zu umarmen und sie weit in die Höhe zu schwingen.

Liebe ist ein Hoch. Sie ist mit Sicherheit kein Tief, und gleichwohl ist eine Gleichheit das gegebene, eine Gleichmäßigkeit von Liebe. Liebe ist mehr als Aufregung. Sie ist ein Verweil-Ort. Sie ist Zuhause. Dengle dich in jene Liebe hinein, welche alles umrührt, welche für allezeiten für Alle ist, die kein Ende hat, ausschließlich mehr von sich selber. Bereite in allem Liebreiz ein Bankett der Liebe vor und warte mit ihm auf.

Die ganze Welt ist ein unentwickeltes Land, wo Liebe Zeit zu überragen braucht, wo Liebe jene zum Verschwinden zu bringen braucht und ihr auf den Fersen zu folgen braucht. Just dies tut Liebe. Wie heißt das Heilmittel dafür, was der Welt wehtut, ausgenommen die Liebe selber – Liebe –, die Überholerin von Schmerz, jene Liebe, welche alles füllt und in jener Manier verbleibt, Liebe, welche nichts mit Individualität zu tun hat, ist dermaßen vortrefflich individuellerweise zum Ausdruck gebracht, dass sie universal zum Ausdruck gebracht ist. Ein und für alle Mal. Mein Wille ist geschehen.