Heavenletter # 2323 Der König des Lebens
Gott redete …
Was du letzten Endes im Leben lernst, ist, dir selber mehr zuzutrauen. Selbst in den Bezügen des Relativen bist du weitaus weiser und lauterer, denn du dir selber Glauben schenkst. Du hast Liebe und Weisheit inne, die jenseits deiner verbrachten Lebensjahre liegen. Du hast sie eingeborenerweise.
Du bist weitaus mehr als du oder jemand denkt. Gelange in diese Erkenntnis hinein.
Die Welt wird dich eher nicht erkannt haben, und mithin hast du dich selber anzuerkennen. Was für ein weises und schönes Seinswesen du bist! Sagt das, Geliebte. Sagt: „Ich bin ein schönes, weises und wundervolles Seinswesen.“
Sagt:
„Ich bringe jeden Tag mehr von mir in Erfahrung. Ich nehme unentwegt in meiner Achtung zu. Ich hebe an zu sehen, was Gott, als Er mich machte, gewirkt hat. Er erschuf nicht Potentialität. Er schenkte mir mein Potential verwirklichterweise. Es ist in Gänze da. Alles, was ich möchte, ist jetzt unmittelbar hier. Alles, was ich sein möchte, ist jetzt im Augenblick hier inwendig in mir. Was verwirklicht worden ist, ist nicht Potential. Gott gab mir viel mehr denn Potential.
Sollte ich dermaßen töricht sein und sagen mögen: 'Gott hat fantastisches Potential.' Das möchte ich nicht. Gott hat ungeheure Macht. Ich weiß das. Macht ist bereits Sein, so wie sie bereits mein ist.
Wieso warte ich, mich selber und meine Träume zu erkennen und umzusetzen? Ich stehe an der Straßenecke und warte darauf, dass ich selber auftauche, und – ich bin bereits hier. Worauf warte ich? Warum warte ich überhaupt?
Ich stehe bei der Bank in der Schlange, um einen Scheck einzulösen, unterdessen die ganze Bank bereits mein ist.
Ich bitte um Erlaubnis, anzuerkennen, was ich bereits bin. Ich warte auf jemanden oder auf etwas, dass es mich ankündigt, derweil es an mir ist, mich selber kundzutun. Heute werde ich mich zum Souverän verkünden. Ich bin der Souverän in meinem Leben, und dies macht mich zum Souverän der Welt. Ich bin der König meines Lebens. Ich habe bereits meine Krönung gehabt. Ich bin nicht wie ein Orchestermitglied, das auf einen Hinweis wartet um zu beginnen. Ich beginne jetzt. Ich überschritt die Startlinie vor langer Zeit.
Ich habe etwas als einen Beitrag an die Welt. Auf mich wird mehr gehört, als mir klar gewesen ist. Ich bin weise und förderlicher, als ich wusste. Das macht nichts, jetzt weiß ich darum. Ich bin Bewusstsein, dabei, mich selber zu erkennen. Ich bin Bewusstsein, dabei, in dem Feld des Lebens zu spielen. Ich gebe mir mit mir selber an. Ich renne mit mir selber um die Wette.
Nun möchte ich mich selber erhöhen. Ich steige nun dorthin auf, wo ich bin. Ich bin ein Hohes Wesen. Gott machte mich so. Er schwenkte mich vor und nach meiner Geburt in die Höhe. Ich bin eine erleuchtete Seele, zur Erde hin geboren, um meine eigene Erleuchtung auszuspüren. Ich war überall auf der Suche nach ihr, und die ganze Zeit lang hatte ich sie. Erleuchtung ist um Vieles mehr ein Teil von mir denn irgendetwas, woran ich denken kann. Helligkeit ist Erleuchtung. Es ist schier intelligent, erleuchtet zu sein. Und ich bin intelligent jenseits meiner Lebensjahre und über meine wildesten Einbildungen hinausgehend.
Wieso bin ich überrascht, wie voller Erstaunen ich bin? Weswegen sollte ich nicht überrascht sein mögen, wie staunenerregend ein jedes Kind Gottes ist? Und sofern ich es für wahr halten kann, dass selbst bloß ein einziger Mensch brillant ist, wieso kann ich das nicht von mir selber glauben?
Ich bin Gottes Schöpfung. Er schuf mich. Er schuf mich wundervoll. Weswegen sollte ich überrascht sein mögen? Weswegen sollte ich über irgendetwas überrascht sein mögen, was Gott vorsieht? Ich sollte überrascht sein, falls Er nichts vorhielte. Er hat die Küchenschränke gefüllt. Die Speisekammer ist gefüllt, und ich habe dort Zugang.
Ich habe den Schlüssel zum ganzen Universum. Ich bin das ganze Universum. Daher habe ich einen Schlüssel, welcher passt. Ich öffne mich selber für ungemein große Wohltaten. So wie ich mich selber öffne, öffne ich einen Jeden sonst. Danke Dir, lieber Gott, dafür, mir diese Gunst erwiesen zu haben.“