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Heavenletter # 2128 In der Stille eures Herzens

Gott redete …

Du bist Meine eigene Wahre Liebe. Wisse darum. Spüre es. Wisse, wie es sich anfühlt, zu wissen, dass du der eine bist, den Ich liebe. Meine Liebe für dich quillt über, und der ganze Überlauf ist für dich zum Übergeben, sodass Andere erkennen mögen, wie geliebt sie sind. Sei dir eindeutig sicher, dass Ich existiere und dass Meine Liebe existiert. Die einzige Möglichkeit, dies hinzu bekommen, ist die, Meine Liebe wegzugeben, sie emsig zuzuwenden, weil sie überströmende Liebe ist. Meine Liebe strömt vom Himmel. Ich lasse sie euch zukommen, einerlei was, und gleichwohl gebe Ich sie euch, um sie weiterzureichen.

Vielleicht stellt ihr euch die Frage: „Aber, Gott, kannst Du dies nicht alles Selber tun?“

Und meine Antwort ist: „Ja. Dennoch bitte Ich euch, Mir zu helfen, sodass ihr euch anschickt, den Glanz zu erkennen, der ihr seid. Ich bitte euch, in Meinem Namen zu geben, sodass ihr bereichert werdet. Nehmt Meine Liebe begierig auf, Geliebte, und verspritzt und versprengt sie überall. Sie wird zusammengetragen werden. Sie wird aufgelesen werden, wo sie auch liegt.“

Du bist wie das kleine Kind, welches dem Vater beim Autoreparieren hilft. Der Vater ist überglücklich, dich mit dabei zu haben. Du stellst Fragen, und du reichst ihm Werkzeuge hin. Einstweilen repariert er den Wagen, und du siehst zu. Und dies ist Liebe, miteinander ausgetauscht. Ihr beide erlebt Liebe. Der Vater bezeichnet es als Liebe, wäährend das Kind schlicht das tut, was Kinder tun.

Geliebte, Ich erschuf die Welt mit euch an Meiner Seite. Und nun lebt ihr in der Welt, und wie das Kind, dessen Vater das Auto repariert, seid ihr nach wie vor an Meiner Seite. Und Liebe gelangt zum Austausch, schlicht so, wie die Luft, die ihr atmet, ausgetauscht wird. Das ist der natürliche Fluss der Ereignisse. Das ist der ewige Fluss der Liebe.

Wer liebt mehr? Der Vater oder das Kind? Das ist unmöglich zu sagen. Liebe kann nicht aufgetrennt werden. Ihr kann bloß nachgegangen werden. Lasse sie lieber deine Identität sein. Ein Schumacher macht Sohlen für Schuhe, und seine Dienstleistung ist ein Ausdruck von Meiner Liebe. Sofern du ein Künstler bist, der malt, malst du Mir zu Diensten. Du wirst es eventuell als Selbstausdruck bezeichnen, aber es Selber ist Ausdruck.

Nun also, sowie dich jemand fragt, was du tust, mach' zu und gib deine Anrede an, und, während du dies tust, flüstere zu dir selber:

„Ich schenke Liebe. Ich liebe Gott, und ich liebe dich. Ich liebe, weil Gott mich so gemacht hat, und nun beuge ich mich Seinem Willen. Ich freue mich, mein Ego aufzugeben, um Gottes Willen auszuweiten. Und du, der du hier vor mir bist, überreichst mir die schöne Gelegenheit, Gottes Liebe zu verschenken. Du fragst mich, was ich tue? Ich liebe in Gottes Namen. Und sobald ich mich nicht lieben sehen kann, gebe ich auch so dir Gottes Liebe, welche umfassender ist als die Liebe, die ich als die meine wahrnehme, selbst obschon Gott sie mir insgesamt gegeben hat und obschon sie vollauf mein ist. Ich glaube Ihm aufs Wort, und daher schenke ich unvergleichliche Liebe. Selbst ein Tropfen Liebe ist Liebe. Ich bringe soeben in Erfahrung, wie Liebe eimerweise zukommen lassen geht. Ich lerne das gerade. Ich danke dir, dass du in mein Leben eingetreten und mir behilflich bist, in Erfahrung zu bringen, die Liebe weiter zu reichen, so, wie ich unterwiesen worden bin, das zu tun.“

Und mithin, Geliebte, während ihr die Antwort „Schuhmacher“ erteilt, erinnert ihr euch, in der Stille eures Herzens, was ihr in Wirklichkeit tut. Und mithin erinnert ihr euch eures Treuegelöbnisses. Ihr erinnert euch Unserer wechselseitigen Zusage – nicht wirklich ein Versprechen – nicht ein Ehrenwort, nicht ein Schwur, kein Kontrakt, mehr einer Zurkenntnisnahme einer zuvor ergangenen Schlussausführung gleich, einer Vergegenwärtigung dessen gleich, was Wir lieben zu tun, und wovon ihr mehr tun möchtet, sowie ihr näher zu mir zurückkehrt.