Heavenletter # 2127 Unbeschränktheit
Gott redete …
Wieso sich nicht an dem Leben erfreuen, Geliebte? Aus dem Leben das Beste machen ist nicht gut genug. Habt Freude in ihm. Formt euer Leben wie Ton. Oder bepflanzt euer Leben mit Liebe und seht, wie sie wächst. Betrachtet die Erde als euren Garten, und habt einen Hang zu ihm. Lasst ihm liebevolle Pflege zukommen. Geht jeden Tag in ihm umher. Bemerkt, wie die Blütenblätter blühen. Eure Beachtung macht es, dass die Rosen blühen. Sie tun sich für euch hervor.
Lasst eure Präsenz einen Balsam auf der Erde sein. Wieso denn nicht, Geliebte?
Ihr kamt von Unbeschränktheit her. Verbleibt bei ihr. Euch ist es nicht zugedacht, euch auf der Erde zusammenzuziehen, vielmehr, euch auszuweiten. Ihr habt einfach nicht groß genug gedacht. Ihr habt in Bezügen von zwei Pfennigen gedacht, unterdessen ihr in Bezügen von Millionen denken könnt. Ich spreche vom Geben. Ich spreche von eurem Beitrag zur Welt.
Ihr habt womöglich gemeint, für andere Menschen nette Dinge zu tun. Bedenkt nunmehr, größere nette Dinge für andere Menschen zu tun.
Betrachtet eure Geschenke an die Welt wie ein Lächeln, welches aufgeht.
Geratet bei Großherzigkeit außer Rand und Band. Lauft mit ihr Gott-Amok. In aller Stille. Bereits eure Gedanken an das Spenden von Freude an Andere spenden Freude. Denkt nicht, ihr hättet edelmütig zu sein. Wisst einfach, ihr schenkt Glücklichsein. Gebt einfach nach Herzenslust. Gebt groß. Gebt weit und fern. Seht einen Bedarf, und erfüllt ihn. Ohne ein Wort, das ist gut. Und ebenso wird euer Herz gefüllt.
Anonym ist gut, denn Anonymität bewahrt euch davor, Dank zu erwarten. Es hält euch in der Bewandtnis, mit dem Schenken einherzugehen, und es da zu lassen. Es ist alles zwischen dir und Mir. Das war immer so gewesen. Einerlei, wem ihr zuwendet, ihr gebt Mir.
Es ist in der Welt allzu viel Drosseln, und nicht genug Geben zugange. Die Sache ist nicht geben und nehmen. Sie ist Geben. Der Akt des Gebens kommt dem gleich, nicht zurückzuhalten, was an dir ist zu geben. Gib gemäß deinen Mitteln, und deine Mittel sind dein Herz, Geliebte, Geliebter. Öffne dein Herz, und du wirst spontan geben.
Du bist ein Verteiler von Schlagrahm, den Gott auf die Erde kippt. So wie Ich den Verteiler von dir bestücke, so schüttest du dich aus. Es ist Meine Hand, die dich in Bewegung setzt.
Du hast das Vorrecht, in der Lage zu sein, zu geben. Und derjenige, der entgegennimmt, ist ebenso privilegiert. Ihr könnt das Privileg nicht verfehlen.
Es ist gut, Dinge zu spenden, indes, sofern du Bäume spendest, pflanze sie auch ein.
Liefere zu, liefere dich selber zu. Du bist das Geschenk. Sei es.
Woran hast du bis jetzt noch nie gedacht, es zuzuwenden? So wie du darauf kommst, schenke es. Woran hat kein einziger bis jetzt gedacht, es zu schenken? Gut, also, dann schenke es.
Denke mehr an die Gelegenheiten, zu geben, als daran, es aufzubewahren. Du wartest nicht auf spezielle Gelegenheiten. Heute ist eine spezielle Gelegenheit. Wende heute das Geben zu.
Sei jemandem behilflich. Mähe seinen Garten. Jemand trägt ein schweres Paket? Trage es für ihn. Sei ein Gentleman. Sei ein Lady. Sei ein Geber Meiner Güter.
Es ist dein Herz, das du gibst, und das Meinige mit ihm.
Alle Gaben, die du empfängst, kommen von Mir. Alle Gaben, die du gibst, kommen von Mir. Du reichst die Gaben, die Ich dir gegeben habe, bloß an Andere weiter. Wie glücklich du dran bist, Meine Liebe weiterzugeben. Schenke sie heute.