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Heavenletter # 2117 Spornt die Welt an

Gott redete …

Bittet und ihr werdet bekommen – dies stimmt. Bittet euch selber. Erbittet von euch selber, was ihr möchtet. Bittet euer Herz, was jenes euch wohl gerne ersuchen würde, dass ihr es von ihm erbittet. Euer Herz kann haben, was immer ihr möchtet. Sprecht für es.

Manchmal gebt ihr jemandem ein Geschenk, und ihr wusstet im Grunde nicht, was dieser gerne mag. Ihr meintet, ihr wüsstet es, aber ihr könnt dessen Enttäuschung sehen oder spüren. Manchmal beschenkt ihr euch selber, und, nachdem es euch einmal übergeben war, stellte es sich heraus, es war nicht euer Herzensverlangen.

Was immer euer Herz begehrt, es ist etwas Simples, ein einsilbiges Wort wie etwa Friede oder Liebe in der einen oder anderen Sprache. Simple Wörter kommen zum Kern der Sache, und sie sind die Antwort auf alle eure Fragen und auf die Schwingung eures Herzens.

Sagt Ja zu euch selber. Sagt Ja, ja, ja. Spornt die Welt an, für euch aufgeschlossen zu sein. Entgegennehmen ist ein Weg hierzu. Danke Sagen ist ein Weg hierzu. Je mehr ihr entgegennehmt und je mehr ihr innerlich Danke sagt, desto freier seid ihr. So wie es momentan ist, hat euch das Leben im Griff, weil ihr euch ihm widersetzt. Euer Widerstand wird wie ein Leim, und er hält die Welt feste an euch, gleichsam als wäre die Welt alles, was es gibt, als wärt ihr ohne sie verloren. Ohne Anhaftung, Geliebte, werdet ihr gefunden werden.

Heil diesem Leben von euch. Steht jeden Morgen auf. Putzt euch die Zähne. Heißt die Sonne und heißt die Welt willkommen. Dessen ungeachtet wovor ihr euch womöglich fürchtet, dessen ungeachtet wie sehr ihr jenes geringschätzt und euch ihm überlegen fühlt, alles ungeachtet, ihr seid ein Teil der Welt. Ihr Liebsten, ihr könnt das Leben nicht auf die Knie zwingen. Ihr könntet es genauso gut lieben.

Sei es, euer Leben ist ein Tango, sei es, es ist ein Walzer, ihr seid sein Tanzpartner. Tanzt voller Anmut mit ihm. Seid bezaubernd. Hebt eure Füße. Dreht Pirouetten. Verbeugt euch. Schwenkt eure Arme. Langt zum Himmel, während ihr euch durch das Leben kreist.

Der Tanz wandelt sich. Er ist nicht immer der gleiche. Das Leben hat eine Menge für euch in der Hinterhand. Es gibt Tänze mit neuen Schritten, die nie zuvor getanzt worden sind. Es gibt Tänze, die euch höher und höher heben. Eure Füße werden kaum den Boden berühren. Sie werden den Himmel berühren. Plötzlich seid ihr im Himmel niedergegangen. Der Himmel wurde zu eurem Tanzboden. Ihr brauchtet nicht einmal eine Tanzfläche. Ihr brauchtet bloß Tanzen, und nun erhobt ihr euch zum Himmel, dem gleich wie der Dunst von der Erde in die Höhe steigt.

Welcher Rhythmus des Lebens brachte euch hierhin? Ihr wart schlicht am Tanzen, und jetzt ist euer Herz im Himmel. Jetzt möchte euer Herz nie mit Tanzen aufhören. Es wird bekommen haben, was es wollte, und nun verwebt sich euer Herz seinen Weg durch den Himmel. Es möchte dauerhaften Himmel. Es möchte eine Laube aus Rosen, um darunter her zu gehen, und Blumenblätter, um auf ihnen zu ruhen. Es möchte zur Sonne hüpfen und ihr eine Blume überreichen, sie segnen und ihr für ihre Treue, für ihre Liebe der Erde und für ihr goldenes Licht danken.

Ihr werdet nie der gleiche sein. Jetzt sprecht ihr eine neue Sprache, eine ungemein weiche Sprache. Und jetzt wisst ihr, dass ihr niemals den Himmel verlassen werdet. Ihr werdet ihn mit euch nehmen. Er wird euch überall Gesellschaft leisten. Er wird wie Sonnenlicht sein, das euch nachfolgt. Er wird ein stilles Scheinwerferlicht sein, was euer Leben für immer und ewig leitet.

Ein Mal zu Besuch, wird der Himmel nie mehr verlassen werden können. Er ist wie schöne Musik in eurem Herzen, welche sich nie verziehen wird. Der Himmel summt seine Melodie, und ihr könnt mitsummen, wann immer ihr das mögt. Der Himmel ist in eurem Herzen eingeprägt, wie eine schöne Hochzeitseinladung. Er ist in eurem Herzen klargemacht. Euer Herz und der Himmel gehören zusammen. Sie sind Eins. Ihr habt den Himmel besucht, ein jeder. Einzig in eurer Einbildungskraft seid ihr imstande, von ihm wegzureisen.