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Heavenletter # 2106 Ein seidener Sand zum Daraufgehen

Gott redete …

Ihr lebt in einer Welt aller Möglichkeiten. Wieso seid ihr dann überrascht bei etwas, was jemand sagt oder tut?

Es sind ebenfalls unbeschränkte Möglichkeiten das gegebene, in denen ihr den Menschen, die euch überraschen, erschrecken oder empören, zusagend sein könnt. Hinnehmen ist nicht das gleiche wie taxieren. Würdigt dem Menschen dessen Wahl, und trefft eure Wahl an Erwiderung, dass sie aller Ehren wert ist.

Nicht alles ist euer Geschäft, ihr Lieben. Ihr sollt nicht den Beleidigten spielen darüber, was sich abspielt. Es benötigt nicht alles euer Billigungssiegel. Ebenso nicht eure Entrüstung. Menschen werden sagen und tun, was sie sagen und tun, ohne eure Erlaubnis. Es ist nicht an euch, jedermanns Räder zu ölen. Seid weder ein Billiger noch ein Missbilliger. Schont eure Kraft, Geliebte.

Alles geht bei der Welt in Ordnung. Ihr habt sie nicht zu reparieren. Unvollkommen in euren Augen und makellos in Meinen Augen ist die Welt. Die Sonne geht jeden Tag auf. Die Sterne kommen des Nachts hervor. Der Ozean hat seine Gezeiten, und es gibt einen seidenen Sand zum Darauflaufen. Wieso, Geliebte, wieso so viel Kraft eures Lebens darauf verwenden, in Betracht zu nehmen, was andere Leute sollten oder nicht sollten? Wer ernannte euch zum Aufseher über kleine Dinge. All die Angelegenheiten, gegen die ihr im Laufe des Tages angeht, sind kleine Dinge.

Kommt, liebt die Sonne und den Regen über alles. Sie verrichten das, was sie als das Beste zu tun ansehen in jenem winzigen Aufblinken imaginärer Zeit. Dasselbe gilt für euch. Macht Fehlern, die ihr begingt, weder den Hof, noch zählt sie durch. Sie sind nunmehr nichts. Sie sind alle verschwunden. Sie sind für euch nichts, um sich ihrethalber schuldig zu fühlen. Ihr habt euch selber genug bestraft. Geliebte, jene unter euch, die Vergehen begingen, sei es, sie leben hienieden, sei es, sie tun das nicht, sie vergaben euch vor langer Zeit. Ihr erinnert euch, sie aber haben vergessen. Sie sind vorangerückt, und das müsst ihr ebenso. Einerlei was ihr vernachlässigtet oder bei was ihr euch in der Vergangenheit einmischtet, es ist nicht aufgezeichnet, ausgenommen in eurem Geist. Es spielt jetzt überhaupt keine Rolle. Ich gehe nicht davon ab, euch zu verstehen zu geben, die Vergangenheit los zu lassen. Ich predige nicht die eine Sache und tue eine andere. Ihr seid von der Vergangenheit befreit. Ich befreie euch jetzt, einen jeden.

Was von Belang ist, ist, wie ihr euch fühlt. Fühlt euch was euch angeht besser, und kleinere Vorfälle um euch herum werden euch überhaupt nicht behelligen. Seht ihr jetzt, weswegen es euch obliegt, glücklich zu sein? Euer Glücklichsein ist dem Universum ein erklecklicher Dienst. Es nimmt euren Sinn von dem Belanglosen weg.

Ihr habt eure eigene Dekonsolidierung an die Bemerkungen und Taten Anderer geheftet. Setzt euch selber frei, und so befreit ihr all die anderen.

Seid jetzt entgegenkommend. Schwemmt die Vergangenheit von eurer Stirn fort. Lasst das Gewicht des Verflossenen los. Es wiegt nachgerade nichts, außer so wie ihr es mit euch herumgetragen habt. Es ist insgesamt ein Gedanke in eurem Geist, nichts mehr. Es gibt viele schöne Dinge, um daran zu denken. Entleert euren Geist davon, was euch quält, und füllt ihn mit dem, was euch beglückt, so wie Ich euch beglücke und segne, so wie Ich euch hege und wertschätze. Liebt euch am heutigen Tag ein bisschen, und alsdann werdet ihr euch morgen ein wenig mehr liebhaben. Seid gewillt zu lieben.