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Heavenletter # 2097 Der Ozean der Liebe Gottes

Gott redete …

Summt euch: „Gott liebt mich. Ich liebe Gott.“

Mehr Reime kommen euch zu: „Gott und Ich und alle Seelen auf der Welt sind Eins. Einssein ist Alles. Alles ist Einssein.“

Und daraufhin denkt ihr für euch selber: „Dies ist die Wundertat des Lebens. Ich komme ihr soeben dahinter. Ich spüre Gottes Liebe, gleichsam als wäre ich auf einem trägen Haff am Dahintreiben. Alles ist dermaßen ruhig und friedvoll. Hast existiert nicht. Es gibt kein Schritttempo, ausschließlich Seien. Auf dem Seien am Treiben, bin ich dermaßen von Ehrfurcht erfüllt, dass ich kaum einen Ton herausbringe. Ich singe einen lautlosen Gesang. Ich bin das Lied, welches sich selber singt. Gott ist mein jeder Gedanke. Ich bin durch Gott aufgezehrt, was meint, Er gibt mich her. Ich zehre Gott auf, was meint, ich verschenke Ihn. All dies ohne irgendwelche Fanfarenstöße. Je mehr ich die Liebe Gottes ausfächere, umso mehr von ihr habe ich. Ich bin von meiner Liebe für Gott überwältigt, oder ist es Gottes Liebe für mich, die mich übermannt?

Egal wie. Einzelheiten sind mir nicht mehr länger von Belang. Erklärungen spielen keine Rolle. Mit Gott auf einem Zweig eines Baums zusammen sein zählt für mich. Zuvörderst kommt Liebe, und danach mehr Liebe. Ich bin an Liebe vertraglich gebunden. Gleichsam als wären wir in Handschellen gelegt, sind Liebe und ich unzertrennlich. Mir wurde ein fabelhaftes Liebegeschenk überreicht, und ich schwenke es nach Belieben hin und her. Alle, die sich meine Liebe zunutze machen möchten, mögen sie haben. Alle, die sich meine Liebe nicht zunutze machen möchten, werden sie ebenfalls haben. Meine Liebe wird auf dem Luftwege transportiert und auf die Erde herunter fallen gelassen, um Liebe und alles auf Erden aufrecht zu erhalten.

Liebe ist der Tau, der sichtbar wird, und der Dunst, der herabfällt. Die gesamte Konsistenz der Erde ist Liebe. Alles, was nicht Liebe ist, ist eine trügerische Illusion.

Ich bin ein Bäcker von Liebe. Mein Zweck ist, Liebe umzurühren. Ich rühre mit dem Löffel meines Herzens. Mir wird nicht mehr durch meine Gedanken nachgesetzt, denn mein Herz hat den Aufstieg erreicht. Mein schönes Herz bündelt sich selber in Liebe. Ich erblicke überall Liebe, und weiß, sie ist mein, gleichwie ich zur selben Zeit weiß, sie ist jedermanns. Liebe ist ein gemeinsamer Pott, und alle können hineinlangen, und alle können von ihr nehmen und alle können sie geben. Der Unterschied zwischen geben und nehmen ist nicht bekannt und verlautet. Wie kann endlose Liebe verlautet sein, als eine Liebe, die in die eine Richtung oder in eine andere geht? Liebe kann ausschließlich gemerkt werden, und nicht Diagnosen unterzogen werden.

Liebe steht in voller Blüte. Sie ist eine Rose, die vom Herzen Gottes nicht abrückt. Ich sehe Gottes Herz einer riesigen Rose gleich, die wie Fische im Meer ein- und ausatmet. Gottes Liebe ist wie Fische am Schwimmen, und Alle ertrinken in dem Ozean der Liebe Gottes. Die Wasserwacht ist ebenfalls Liebe. Der Posten rettet uns vor dem uns tiefer und tiefer Eintauchen, und wir schnaufen keuchend in Liebe. Wir sind niemals aus der Liebe heraus. Wir sind von ihr betört. Offen Auges oder geschlossenen Auges, sind wir in Liebe zugedeckt, Liebe aber ist keine Zudecke. Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen dem Liebesozean und den Fischen, die darin schwimmen. Alle sind verschmolzen. Vom Anbeginn an war alles Eins, und ist Einssein, und schwimmt Einssein in unseren Herzen und besticht uns.

Nichts reicht an Liebe heran. Von diesem Tage an, kehre ich allem den Rücken, welches nicht Liebe aufsaugt. Ich kehre dürren Gedanken den Rücken zu. Ich kehre Würmern des Denkens den Rücken zu. Einzig Gottes Denken ist mir nunmehr dienlich. Ich nehme Seine Gedanken von der Süßigkeitenschüssel der Liebe, die Er zu mir hinhält. Die süße Liebe birst in Gesang, und ich höre mich singen: ›Gott liebt mich. Ich liebe Gott. Gott und ich und alle Seelen auf der Welt sind Eins. Einssein ist Alles und Alles ist Einssein.‹“