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Heavenletter # 2094 Das Gegenmittel gegen Leiden

Gott redete …

Ihr könnt euch Leiden nicht erklären, wie es sein kann, wie ihr ihm stattgeben könnt. Es scheint, als wärt ihr von ihm umgeben. Ganz bestimmt sind die Nachrichten voll von ihm. So sehr ihr gegen das Leiden Stellung nehmt, gewiss ja, es scheint euch ungemein vertraut. Ich verfechte Leiden nicht. Ich möchte euch nicht leiden sehen. Derzeit hätte Ich, um ein jedes Leiden wegzuschaffen, euren ganzen freien Willen fortzunehmen, und dies zu tun bin Ich nicht willens.

Ihr habt freien Willen. Ihr könnt wählen, zu lieben, oder wählen, Leiden zu verhängen. Ihr könnt wählen, zu lieben, oder wählen, euch Leiden mehr zu Herzen zu nehmen, denn ihr liebt. Ich möchte nicht einen Finger eurer Hand leiden sehen, nicht ein Haar auf eurem Haupt, ganz bestimmt nicht einen Schlag eures Herzens. Ich möchte annehmen, der Mensch entschied sich für Leiden, um Freude zu verdrängen, um Freude auszumerzen, gleichsam als wäre Freude eine Ware, die in kleinen Mengen ausgegeben oder insgesamt zurückbehalten gehört. Absage an Freude ist gleichbedeutend mit Leiden. Leiden vollbringt nichts mehr als sich selber. Es ist sich selbst aussäend und gleichgültig gegenüber allem, außer gegenüber sich selber.

Jemand voller Freude stände nicht der Sinn danach, zu dem Leiden eines Anderen beizutragen. Jemand voller Freude würde es gerne lindern mögen. Jemand voller Freude dächte nicht einmal an Leiden, er wüsste, dass es besser ist,mit den Achseln zu zucken als zu leiden. Er wüsste, dass ein Gramm Freude erfreulicher ist als zehn Pfund Anti-Leiden. Lasst den Gedanken des Leidens zugrundegehen.

Sofern ihr denn just so ernsthaft seid, wie ihr, was die Abschaffung von Leiden angeht, den Anschein abgeht, wieso dann existiert sie nach wie vor auf dieser Welt, welche die Menschenhand gemacht hat?

Ich möchte euch nicht Leiden als eine Aufreizung wider Freude hernehmen sehen. Ich möchte euch keinen Streik gegen Freude - des Leidens wegen - ausrufen sehen. Anstelle von aufbegehren gegen Leiden, bringt Freude zum Ausdruck. Tut der Welt etliche Freude hinzu. Seid ein Held selbst in einer Welt, die Leiden öffentlich bekanntmacht. Trotz Leidens, macht euch Freude. Legt sie offen.

Zieht nicht in Betracht, dies könnte eine Unwahrheit sein. Freude ist Wahrheit, und Leiden nicht. Ich weiß, dass Leiden wehtut. Ich weiß zudem, dass Freude beglückt und segnet, dementsprechend entscheidet euch, zu segnen. Selbst inmitten von Leiden, entscheidet euch, zu segnen. Schafft euren Sinn vom Leiden weg und hin zu Freude. Sofern die Welt des Menschen imstande ist, Leiden zu erfinden und fortzupflanzen, ist sie mit Sicherheit imstande, jenes stillzulegen. Entscheidet euch, ein Händler, ein Lieferant und ein Nutzer in Sachen Freude zu sein. In beiden Weisen seid ihr dem Universum zu Diensten. Erzwingt Freude. Befasst euch damit, was euch Freude schenkt. Seid mit der Freude derart innig, dass ihr nicht einmal mehr an irgend etwas anderes denken könnt.

Sei ein Freude-Krämer.

Schwatze mehr über Freude als über Kummer.

Lasse Freude das Bügeleisen sein, welches Runzeln beseitigt. Leiden ist eine Runzel, Geliebte. Es ist eine Runzel auf dem Antlitz der Erde. Leiden ist ein Gewaltherrscher, der schikanierend seinen Weg hinein genötigt die Rechte und Privilegien der Massen fortgenommen hat. Übersteigt diesen Despoten. Macht euch Freude wie Schnipsel von Konfetti. Einerlei wie schmächtig die Stückchen Freude sind, sie sind auch so Freude. Befasst euch bei euren Gedanken mit Freude, nicht mit dem anscheinenden Nichtvorhandensein von Freude, nicht mit Leiden, sondern mit der hervorsprudelnden Freude selber. Für Freude gibt es keinen Ersatz, keine Imitation. Nichts ersetzt sie, und so etwas wie sie gibt es nicht.

Vervielfältigt Freude. Bedenkt sie. Redet über sie. Alleine Freude ist das Gegenmittel gegen Leiden. Und, Geliebte, sie ist frei. Sie ist kostenlos. Ausreichend greifbar. Ihr braucht euch für sie nicht anzustellen. Ladet sie einfach jetzt zu euch ein. Rückt rüber, und macht für Freude Platz, dass sie euer Herz betritt und dableibt und niemals weggeht.