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Heavenletter # 2093 Nach dem Regen

Gott redete …

Lege den Kopf in den Nacken. Sei kühn. Sieh den wehenden Winden entgegen, und zittere nicht. Sieh dich als die Statuette am Bug des Schiffes. Egal was für ein Wetter, die Figur steht groß und aufrecht da und begrüßt die See allemal. Lasse diese vorwärtsgewandte Figur dir ein Modell sein. Du bist keine Puppe aus Lumpen, die herumhängt und aus sich selber heraus keine Form besitzt. Du hast Rückgrat und stehst stramm aufrecht da. Lasse die Winde blasen. Sie haben ihr Los. Du hast das deine. Die Winde sind nicht die Fabrizierung, die dich herstellen. Lasse sie an dir zurren und die See verspritzen, und sei auch so unverdrossen. Winde werden abebben und dich alleine lassen. Lasse sie schnaufen und keuchen. Ihr seid an das Steuer eures Lebens gebunden. Und Ich, der Meister Seemann, Ich steure das Schiff, welches vorankommt.

Haltet eure Augen feste an die Richtung geheftet, in die ihr fahrt. Komme da ruhiges Wasser oder stürmisches Wasser, du bist auf deinem Kurs. Dein Kurs liegt stracks vor dir. Er ist nicht hinter dir. Er ist weder links noch rechts neben dir. Er ist mit voller Kraft voraus.

Ruhe dich aus, ja gar während du in Aktion bist.

Wenn dir das Leben zu viel wird, atme tief durch. Du wirst dich bei Mir verankern. Und bin Ich nicht der Ursprüngliche Hauch? Hauchte Ich nicht Leben in dich? Ich habe damit nicht aufgehört. Mache dir den Sauerstoff zunutze, den Ich bereitstelle. Nimm tiefe Atemzüge. Wenn du tief einatmest, gehen deine Schultern zurück. Du stehst aufrechter da.

Ab und an bedarf es großen Mutes, in der Welt zu leben. Einerlei, ziehe dich nicht heraus. Sei weder aufgeschmissen, noch lasse dein Herz am Stock gehen. Es ist angelegt, eine ganze Lebzeit zu dauern. Es ist nicht bestimmt, heruntergekommen zu sein. Hebe dein Herz hoch. Trage es hoch oben bei dir. Trage es oben, so wie eine Lady ihr Kleid über eine Pfütze hinweghebt.

Die ganzen Schwierigkeiten im Leben belaufen sich auf Pfützen. Gehe über sie hinweg. Sofern sie zu groß scheinen, um über sie hinweg zu gehen, mache - ihrer ungeachtet - weiter. Falls sie Fluten sind, begib dich ins Trockene, so lange bis sie abklingen. Alles wird fortgeschwemmt werden, Geliebte, Geliebter. Die Sonne kommt heraus, und du wirst in deinem Herzen erneut die Liebe finden. Sei bei der Liebe unerschütterlich. Sofern du zu einem gewissen Zeitpunkt das Gefühl hast, das Leben schlage dir direkt ins Gesicht und du könnest in deinem Herz nicht mehr Liebe für das Leben auffinden, dann liebe Mich. Ich werde jedwede Anfeindung wegschmelzen. Ich werde dich wieder mit der Liebe in Verbindung bringen. Darin bin Ich ungemein gut. Ich werde dein Herz stillen. Dein Herz ist gut. Ich werde dich zu ihm zurückversetzen. Ich werde Runzeln glätten.

Sofern du im Leben das Gefühl hast, du befändest dich auf düsteren Wegen, wisse, Ich leuchte den Weg für dich. Habe Vertrauen in Mich, in Mich, Der Zutrauen in dich hat. Gehe im Dunkeln, als könntest du sehen. Ich führe dich. Meine Hände mögen zwar nicht ersichtlich sein, dennoch halte Ich dich gut fest. Falle in Meine Arme, Geliebte, Geliebter, und lasse Mich dich die dunklen Passagen hinuntertragen. Sie sind dir duster. Sieh mit einem Sinn, der anders ist als deine Augen. Sieh mit deinem Herzen. Selbst von der Dunkelheit herkommend, wirst du bei einer Palisade des Lebens anlangen. Die Küste Meines Lebens liegt stracks vor dir. Ich habe Mich mit dir in die Falten Meines Herzens davongemacht. Mein Herz ist wie ein großer Umhang, in dem Ich dich trage. Du bist vor den Elementen geschützt.

Selbst die Elemente sind treibende Kräfte. Sie bringen dich voran. In jener Weise – ja gar was dir wie Widrigkeit erscheint ist dein Freund. Auf jeden Fall trotzt du den Stürmen. Ich glätte rauhe Kanten, und du kommst nass und glänzend hervor, in der Sonne gleißend.