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Heavenletter # 2072 Vom Erkannten zum Unerkannten

Gott redete …

Du befindest dich auf einer Seereise und auf einer Landreise. Du reist auch über den Äther. Es gibt Mondreisen und Reisen zum Mars. Es wird Reisen zu jedem bekannten Ort geben, und in der Folge werden mehr Planeten publik werden. Du bist ein Reisender in Raum und Zeit. Du bist momentan ein Planet. Raumreise ist euch nichts Neues.

Und es gibt die Erforschung des Geistes. Jegliches Reisen ist des Geistes, das verstehst du. Es ist der Geist, welcher zur Kenntnis nimmt. Er exploriert sich selber. Alles Auswärtige trägt für den Geist Rechnung. Jener möchte alles erforschen und alles erkennen. Er bringt in Erfahrung, dein Herz mit allen Segnungen des Universums zu versorgen. In etwa ist es so, der Geist sucht nach Futter, und das Herz verzehrt es.

Du magst Entdeckung. Du könntest sagen, Rätselhaftes ziehest du nicht vor, aber du liebst es, zu unbekannten Ländern zu reisen und neues Terrain zu erkunden. Du findest gerne etwas heraus, was du zuvor noch nicht kanntest. Du nimmst gerne deine Sinne in Gebrauch. Zu was sonst waren sie deiner Auffassung nach da, wenn nicht zum Erkunden? Deine Sinne sind Sensoren, die alles aufgreifen. Und daraufhin erteilt ihnen dein Geist einen gewissen Sinn, in der Folge setzen es dein Geist und die Sinne fort, ferneres zu erforschen.

Gibt es irgendein köstliches Rezept, was du nicht ausprobieren möchtest? Gibt es irgendein Gesichtsfeld, von dem her du nicht blicken möchtest? Gibt es irgendeinen Berg, den du nicht hochklettern möchtest, und sei es bloß in Gedanken? Gibt es irgendeine See, in die du dich nicht eintunken möchtest, und die du nicht mit anderen Meeren in Vergleich setzen und aus denen du nicht dein liebstes Meer aussuchen möchtest?

Was für Räume hast du nicht durchschreiten wollen? Welchen Küchenschrank, was für eine Schublade hast du nicht liebend gerne öffnen mögen? Was sich dir auch immer darbietet, du möchtest es sehen. Du möchtest es gerne erschnuffeln und danach zu ferneren Entdeckungen vorangehen.

Du bist auf Erden ein Entdecker. Jeden Tag betrittst du neues Territorium. Selbst wenn du das ganze Leben lang an der gleichen Stelle gelebt hast, weißt du nicht, was sich am heutigen Tag zutragen wird. Du bereist das Bekannte hin zum Unbekannten, um zu entdecken, was noch nicht entdeckt worden ist.

Unter Umständen warst du lebenslang täglich auf dem Mississippi unterwegs, und jedes Mal wartet ein Abenteuer auf dich. Vielleicht bist du jeden Tag die gleiche Straße entlanggegangen, und doch ist nicht jeder Tag der gleiche wie der Tag davor. Viel hängt von der Tageszeit, von den Vorkommnissen und den Leuten ab, die dort passieren. Vielleicht gibt es Breakdance oder einen Trauermarsch. Die Möglichkeit für jegliche Anzahl von Dingen existiert.

Geliebte, ihr könntet euch in einem Fort mit drei Meter dicken Mauern aufhalten, und auch so seid ihr offen für das, was kommen mag. Ein mustergültig ausgestattetes Zuhause, reich an Farbigkeit und Design, hält euch nicht vom Leben fern. Das Leben holt Einen überall ein. Es hat eine Menge zu sagen, und es sagt es spontan. Es bringt sich euch dar, just so wie es ist.

Es gibt weder ein Buch noch eine Grafik, die euch ansagt, was heute vor sich gehen werde. Euer Tag ist noch zu haben. Geht also mit ihm Hand in Hand. Engt euren Tag nicht ein. Lasst ihn seinen Tag haben, seinen Lauf nehmen, und euch bei sich aufgreifen. Euer Tag ist lebendig. Er ist nicht schlafend. Er möchte nicht still dasitzen. Er möchte heute er selber sein, einerlei was du über ihn denkst. Und doch wirst du überdies etwas aus ihm machen.

Es gibt keinen Schutzschild vor dem Leben, Geliebte, noch auch sollte es einen geben. Das Leben ist am Leben. Es tritt hervor. Es stagniert nicht. Die Tage entfalten sich, und ihr entwickelt euch mit ihnen. Ihr habt nicht mit Wachsen aufgehört. Ihr seid, dies ist Tatsache, gerade erst mal am Anfang. Der Beginn eures Lebens ist euch auferlegt. Ihr seid allesamt festgelegt, loszugehen. Schnallt eure Stiefel zu. Steigt heute auf das Pferd. Vor euch liegt ein schöner Ausritt. Seid offen. Sagt eurem Pferd, wohin es euch gerne bringen möge, und lasst es daraufhin euch nach dorthin verschaffen, oder lasst es euch dorthin nehmen, wohin es möchte.