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Heavenletter # 2056 Was Schönheit ist

Gott redete …

Es gibt keine Notwendigkeit, über das Leben ins Knobeln zu kommen. Kein Bedarf, Recherchen anzustellen. Kein Bedarf, sich auszudenken, wie oder weswegen etwas geschah. Kein Bedarf, herauszulesen und zu bekunden, was sich begeben hat. Mache dir nichts aus logischen Determiniertheiten. Sofern du entdecken musst, dann entdecke, was dein Herz zu höheren Höhen rührt. Begib dich in die Arena der Wertschätzung. Begib dich dorthin, wo es schön ist. Rücke in das ein, was dein Herz rührt und nicht so sehr in die Logistiken deines Geistes.

Wende dich dem zu, was, jenseits von Begründung, wohlwollend ist. Dorthin möchte deine Aufmerksamkeit gerne gehen. Wer sollte denn gar versuchen, Schönheit zu begründen? Alles, was ihr sagen könnt, ist, dass es schön ist. Euer Herz hallt wider. Euer Herz erkennt Schönheit, sobald es sie erblickt. Das ist ausreichend.

Schönheit ist ein Abbild von Liebe. Alles an der Natur ist das. Komm schon, du musst ja doch dem unerschrockenen Löwenzahn in seinem gelben Glanz bewundernd gegenüberstehen, wie er sich in einen weißen Bausch verwandelt, den ihr bis ans Ende der Welt fortzublasen vermögt. Bei einer jeden Schöpfung könnt ihr sagen: „Was hat Gott an Wundern ausgeführt?“

Jedwede Kunst macht Anläufe, die Schönheit wiederzugeben, die Ich erschaffen habe. Es ist ein Bedarf vorhanden, eine Rose und einen farbenfrohen Himmel oder die Beugung eines Beines und die Krümmung eines Armes zu malen. Es ist ein Bedarf das gegebene, aus den Fäden des Lebens ein Gewand zu verweben. Es gibt einen Bedarf, Musik zu erstellen, welche die Freudenschreie, die euer Herz ausführt, nachahmt. Mit einer jeden Bewegung eurer Hände schmückt ihr das Leben mit einer Borte. Das was euer Herz rührt, ist, was ihr zuwenden und geben möchtet. Eurem Herzen besteht ein Bedarf, verherrlicht zu werden, denn dies ist dessen wahre Natur.

Das, was inmitten des Herzens liegt, ist umfassender als das Herz selber. Das leibliche Herz ist ein Objekt, welches nicht Viele für schön erachten würden. Aber, oh, die Schönheit dessen, was das Herz innehält! Was für einen Tanz es erschafft! Was für einen Glanz! Des Herzens Schönheit findet, wohin es auch blickt, ihr Abbild. Es blickt um seiner selbst willen.

Beim nächsten Gesicht, was du erblickst, sieh dessen Schönheit. Ich rede soeben nicht von hübscher Ansehnlichkeit sondern von Schönheit. Mache ein Foto von dem nächsten Gesicht, das du mit deinem Herzen siehst. Es werden keine harten Kanten vorhanden sein. Sowie du mit deinem Herzen siehst, kommt überall wohin du blickst Schönheit zu liegen. Anders kann es nicht sein. Was bloß ist in diesem Universum irdischer Liebe nicht schön? Die Zwiebel ist schön. Sie ist eine Metapher fürs Leben, so wie sie zusammengefügt ist. Wie schön ist das künstlerische Geschick einer Zwiebel.

Wer außer Mir hätte auf eine Zwiebel verfallen können? Oder auf eine Wassermelone? Oder auf einen Felsen? Oder auf einen Berg? Oder auf eine See? Wer hätte sich die Klarheit von Augen und die Regung der Hautpartien um jene herum ausdenken können? Wer hätte auf Haut kommen können? Wer hätte sich Fingernägel ausdenken können? Wer hätte auf Klänge verfallen können? Wer hätte auf Tag und auf Nacht kommen können? Oder auf die Sonne und den Mond und die Sterne vollen Entzückens?

Welcher Stern, Geliebte, Geliebter, bist du?

Welcher Strich Meines Pinsels bist du?

Wo haust du, und woher bist du gekommen?

Was sagt dein Herz? Nimm dir deine großartigsten Vorstellungsbilder her, und sei dir darüber im Klaren, dass sie nicht einmal anfänglich an die Wahrheit von dir heranreichen. Es kann keine Übertreibung geben, sobald es sich auf dich beläuft. Du hast kaum die Oberfläche berührt, sowie es sich auf dich beläuft. Du bist weitaus umfassender, als du vermeintest, sofern du dies überhaupt bedacht hast.

Nicht anders als der Fisch im Ozean, bist du dir im Klaren, wo du wohnst. Der Fisch spricht nicht: „Ich schwimme in einem Ozean Gottes.“

Genauso wenig bescheinigst es du dir, wo du verweilst. Du sprichst nicht: „Ich habe meinen Wohnsitz in einer Schöpfung Gottes, die derzeit Erde genannt wird. Ich wohne in der Luft, die Gott atmet. Ich wohne in Seinem Herzen und in der Liebe, die Er schuf. Er formte mich aus Ton. Ich bin die Tonware, die Er schuf, und dennoch bin ich auf keinen Fall auf einem Regal abgestellt. Er verbrachte mich in den Ofen des Lebens, zum Backen, und um Meine echten Farben herauszubilden. Ich bin jetzt in der Wärme des Gottesherzens, und dementsprechend strahle ich wider, und dementsprechend werde ich dazu.“

Ihr sprecht so nicht. Ihr verweilt ganz einfach.