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Heavenletter # 2050 Eine Umarmung durch das Universum

Gott redete …

Ihr befindet euch mittendrin im Ozean – in dem Ozean des Universums, Geliebte – und auf jedes bisschen Treibgut, welches in eure Sicht gelangt, scheint ihr Anspruch erheben zu wollen. Ihr habt den Ozean rund um euch herum, und dennoch neigt ihr dazu, was auch immer gerade vorbeikommt aufzuhäufen, so, als stütze euch dies im Ozean ab, derweilen es tatsächlich der Ozean Selber ist, welcher sich für euch einsetzt.

Was immer im Ozean vorbeitänzelt, ist für euer Vergnügen bestimmt, das aber unterscheidet sich davon, dass ihr es zu haben habt, gewissermaßen als sei euer Leben darauf angewiesen. Worauf euer Leben angewiesen ist, das habt ihr bereits.

Es geht im Universum nicht um Versinken oder Am Schwimmen Bleiben. Schwimmen und schweben, schwimmt und schwebt. Selbst während ihr schwimmt, seid euch im Klaren, dass ihr schwebt. Eure Arme bewegen sich, und dennoch sind es die Gezeiten des Ozeans, die euch voranbringen. Dies unterbinden mögen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das Leben gehört niemals zurückgehalten. Genießt die Blicke, Geliebte. Ihr seid an der rechten Stelle.

Lasst den Schrei eures Leben nicht Beeil' dich, Beeil' dich sein. Geliebte, euer Leben ist kein Notfall. Wieso also solltet ihr euch im Notfall-Modus aufhalten mögen, das Herz voller Fassungslosigkeit, eure Fäuste zusammengeballt? Wieso denn - hin und wieder scheint es, als werde euer Leben im Notfallzimmer selber oder im Warteraum zugebracht. Manchmal hat es den Anschein, dass ihr vom einen Notfall zum nächsten kommt und geht.

Das Leben ist kein Desaster. Es ist ein Spielfeld. Sowie alles gesagt und getan ist, was zählt es dann, ob ihr den Home Run geschlagen habt oder nicht? Die Menge jubelt, oder sie ächzt, was für ein dringlicher Fall ist dies denn? Genugtuung hat sich tiefergehend als derartiges zu erweisen, anderenfalls seid ihr auf die Gnade eines jeden vorüberziehenden Dinges angewiesen. Habt Erbarmen mit euch selber, und lasst euer Leben nicht des Beifalls oder der Missbilligung vonseiten der Welt gemäß gelebt werden.

Erhebt Anspruch auf euer eigenes Leben. Es ist – letztendlich – euer eigenes. Es ist euer, und es ist Mein. Ihr durchlebt es an Meiner Stelle. Ich sagte euch an, euch zu beschäftigen und zu arbeiten. Ich sagte euch nicht, euch zu bemühen. Euer Anstrengen stößt ein Umarmen vonseiten des Universums weg. Jenes möchte euch gerne lobpreisen. Lasst das Leben euch einfangen. Lauft nicht weg. Ihr könnt in der Umarmung des Lebens verweilen, dennoch nicht mit ihm vertäut, und ihr könnt für das als nächstes Kommende bereit sein. Sich Umarmen ist etwas leichtes. Es hat keine Fesseln. Seht euch nicht nach ihnen um. Legt keine dorthin.

Ihr seid frei, das Leben ebenso viel zu bewillkommnen, wie ihr frei seid, es zu verschmähen. Bei anstehender Wahl – da entscheidet euch für bereitwilliges Aufgreifen. Augen ergreifen. Herzen umschließen. Liebe wird angefragt, aber sie stoppt euch nicht. Sie legt euch nicht auf Eis. Liebt alles auf eurem Pfad, und heißt was als nächstes kommt willkommen, geht einem mit offenen Armen entgegen, und bewillkommnet alldas, was der Tag und das Jahr innehalten und erweisen. Seid wach, und seid stille. Ergreift beherzt das Wort, und bleibt schweigend still. Engagiert euch voll und ganz bei diesem vollendeten Tag des Lebens. Er ist vollkommen, was er ist.

Fürchtet euch nicht vor dem Leben. Seid ihm ein Held. Du bist derjenige, der beim Tag den Ton angibt. Du bist derjenige, der dem Leben all derer rund um dich beispringt. Ihr gebt das Tempo an. Sofern ihr denn eine Stimmung haben müsst, so habt eine Stimmung des Willkommenheißens und der beistimmenden Billigung. Werdet euch selber zu dem Segen, den ihr sehnsüchtig gerne empfangen möchtet.

Dies ist euer Leben, Geliebte. Lange möget ihr es leben, und möget ihr Freude aus ihm gewinnen. Ihr könntet dies genauso gut, seht ihr das nicht auch so? Wenn ihr eine Suppe kocht, nutzt ihr die Zutaten, die ihr gerade habt. Ebenso ist es mit dem Leben. Hier ist das eure. Hier sind die Zutaten. Macht heute das Leben es wert, es zu durchschreiten. Macht es zu einer Feier. Lasst euch die Suppe schmecken.