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Heavenletter # 2051 Erkläre den Frieden

Gott redete …

Nimm die Dinge, wie sie kommen, Geliebte, Geliebter. Du brauchst keine Kampfsportkünste, um dir dies beizubringen. Das Leben lehrt dich dies. Das Leben hat dich eventuell unterwiesen, wie es geht, verwundet zu werden, und jetzt lehrt es dich, wie es geht, Dinge abprallen zu lassen. Es gibt keinen Wettstreit. Demzufolge, was gibt es denn, mit dem man überfrachtet sein kann?

Ihr befindet euch mit dem Leben nicht in einem Fechtgang. Es heißt nicht – ihr gegen das Leben. Es heißt nicht – ihr oder das Leben. Es heißt – ihr und das Leben. Ihr seid Partner. Ihr seid auf der selben Seite. Eventuell spürt ihr kein Gewogensein gegenüber allem, was euch das Leben zuliefert, das aber hat nicht zu bedeuten, dass ihr schnurstracks gegen es anrennt.

Spart euch eure Energie. Wieso gegen den Regen wettern? Falls es regnet, regnet es. Falls die Sonne scheint, scheint sie. Erhebe Einwände gegen alles, wie es dir danach ist, hat es demhingegen nicht mehr Hand und Fuß, unter einem Sonnensegel einherzugehen?

Manchmal tut ihr euch nach einem guten Kampf um. Ihr möchtet ihn. Ihr möchtet etwas, wogegen ihr mit dem Kopf stoßen könnt. Zumeist schlagt ihr euren Kopf gegen eine eingebildete Ziegelwand, und ihr vermauert dort weitere Ziegelsteine. Nicht-Widerstand-Einnehmen bedeutet nicht klein begeben. Es ist nicht feige. Ebenso wenig ist es nicht durchtriebenermaßen aufeinander zugehen um des eigenen Vorteils willen. Gelegentlich ist es schlicht gesunder Menschenverstand, um die Mauer herumzugehen oder eine Tür zu benutzen. Bringe deine Energie dort an, wo Liebe ist.

Sowie du in der Wahrheit stehst, wovon handelt es denn dann, wenn du entschieden für dich Stellung beziehst? Worum geht es dabei, du habest der Sieger zu sein? Wenn du bei einem Wortwechsel den Sieg davonträgst, was hast du dann gewonnen? Was hast du zufriedengestellt? Das Ego, vielleicht jenes?

Mitunter bist du dir über den Unterschied zwischen Gewinnen und Verlieren nicht im Klaren. Manchmal vermeinst du, du habest gewonnen, sowie dich jemand oder etwas im Leben verwundet hat. „Sieh her“, sagst du, „das Leben behandelte mich unfair.“ Du belegst das, und fühlst dich siegreich. In jenem Falle, da erwarbst du dir ein Durchkreuztwerden.

Geben und klein beigeben sind zwei verschiedene Dinge.

Meistens kämpfst du, unterdessen es dafür keinen wirklichen Anlass gibt. Du bemerkst dies schier später. Bemerke es jetzt. Manchmal hast du aus keinem anderen Grund gekämpft, als aus dem, zu kämpfen. Du suchst dafür nach Ausreden. Das Leben wird sie dir ohne Weiteres vorhalten. Du hast nicht eine jede aufzugreifen.

Komme aus dem Ring heraus. Schüttle mit dem Widersacher des Moments die Hand und komme heraus, nicht kämpfenderweise, sondern mit Gleichmut.

Erkläre jetzt im Augenblick den Frieden. Erkläre, du möchtest nicht mehr so rasch bei der Hand sein, für übel zu nehmen. Erkläre, du möchtest dich lieber nach dem Guten umschauen, als nach dessen Knappsein. Nimm dein Sheriffabzeichen ab und bringe einen Stern an, der das Licht vom Himmel verkörpert. Welches von beiden hättest du lieber?

Weil du nicht auf einen Anderen trittst, bedeutet nicht, dass nicht auf dich getreten wird.

Sofern du wütend bist, bist du imstande, zu erkennen, dass sich deine Deutung des Lebens weggeschert hat. Du hast es auf die eine Weise gesehen, derweilen es andere Möglichkeiten gibt, es in Betracht zu nehmen. Sieh durch Meine Brille, Geliebte, Geliebter. Ich reiche sie dir. Wenn du sie aufsetzt, wirst du weiter sehen. Du wirst die Straße hinunter sehen. Du wirst erkennen, dass alles wohlversorgt ist. Du wirst erkennen, dass es keinen Bedarf für Wirbel gibt.

Es ist nicht so, dass Ich geduldig bin. Geduld setzt etwas voraus, um dessentwegen man geduldig ist, und um dessentwegen demzufolge Verärgerung vorhanden ist. Was vermag Mich zu reizen? Ich sehe den Tanz des Lebens. Ich sehe die Getränke, die verschüttet werden, na wenn schon? Ich sehe die Tänzer, die schönen Tänzerinnen, wie sie herumwirbeln. Sie tanzen allesamt in Meinem Lichte. So wie die Morgensonne, so schenkt Mein Licht das Universum voll. Ich verliebe Mich in Mein Licht. Ich bin mit dem Tätigsein in Liebe in Dienst genommen. Kommt und gesellt euch Mir zu. Kommt jetzt.