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Heavenletter # 2016 Metaphern wie Mondlicht

Gott redete …

Fragen, die du hast: Wie mit dem Leben befasst sein und dennoch dein Herz dort nicht auseinandergespreizt und am Überlaufen haben. Wie fürsorglich sein und doch nicht angehaftet. Wie allen Herzen nahe sein und dennoch in deinem freilaufenden Gottes-Raum verbleiben. Wie dich in der Welt leichten Fußes und vollen Herzens bewegen. Wie Andere fördern und sich selber unversehrt halten. Wie geben und doch nicht zu viel geben. Wie empfangen und nicht verzehrt werden. Wie das Leben aufs Vollste leben und dennoch ausruhen. Wie das Leben aufs Vollste leben und dennoch nicht in ihm aufgekehrt werden. Wie die Straße ohne Angst überqueren. Wie uneigennützig sein und dennoch sich selber treu. Wie zur selben Zeit umarmen und umarmt werden und unangehaftet bleiben.

Die Fragen sind endlos. Besser ist es, sich über das Leben nicht so viele Gedanken zu machen. Besser, es leben und sich über es erheben, während man bei ihm zugegen ist. Du wirst hinzulernen, und du wirst unterweisen mittels hinzulernen. Du tust für dich selber und für das Universum allerhand Dinge.

Du machst das Leben für andere auf dem Planeten besser, wenn du den herumliegenden Abfall deiner Gedanken aufliest. Du wirst den Weg für andere sauber machen. Du wirst in dieser Welt der Zeit einen Eindruck hinterlassen. Du machst einen Eindruck. Du änderst die Anordnung.

Vielleicht hast du es mit dem Gefühl zu tun, du führest im Leben ein Solo auf, aber deine Arie und dein Tanz werden durch das Universum dazwischengeschoben. Dein Schritt ergibt sich von selber, und jemandes Schritt wird für immer gewandelt. Du fängst an, den Effekt zu erkennen, den du auf jedermann im Universum hast, und den Effekt, den du auf dich selber hast.

Da ist ein einziges Atemholen. Da ist ein einzelner Herzschlag. Du bist, Geliebte, Geliebter, mehr als ein Partikel des Universums. Du bist das Universum. Lieder haben dies besungen. Du bist der Eine Diamant, und das Licht fällt von allerhand Winkeln auf dich zu. Du bist der Diamant Meines Herzens. Du bist die Strahlen der einäugigen Sonne. Du bist die Kuppe des Mondes und all die erleuchteten Sterne. Du bist das Universum insgesamt. Du bist das Manifeste und du bist das Unmanifeste. Du bist. Ich BIN. Wir sind. Und was sind Wir?

Ihr denkt vielleicht, Ich würde poetisch. Geliebte, Wahrheit ist poetisch. Die Sprache der Metaphern ist so nahe an dem Zum-Ausdruck-Bringen des Unausdrückbaren dran, wie ihr es vermögt. Metaphern erzeugen Bilder. Sie bringen euren Geist zum Hüpfen. Sie sind euch behilflich, Verbindungen zu erstellen, welche die Logik außerstande ist zu tätigen. Nutzt Metaphern. Selbst mitten in grässlicher Not, werden euch Metaphern zu Hilfe kommen. Metaphern gleichen euch aus. Die neue Verbundenheiten, die sie erzeugen, bedeuten neue Bilder, demzufolge neue Sicht, hellerer Blick. Hellerer Ausblick, helleres Leben.

Betrachtet Metaphern als dem Mondlicht über dem Küstenstreifen ähnlich. Betrachtet sie als Dunst, der sich aus der Lagune eurer Seele erhebt. Macht Metaphern aus Bergen. Macht Metaphern zum Mainstream. Entweltlicht eure Welt. Erleuchtet sie. Streicht mit einem Zündholz über den Mond, und seht, welches Licht in euer Herz hineinläuft. Versammelt die Sterne. Erntet sie. Schüttet sie über euch. Ihr und die Sterne sind Eins. Nicht einer ist es nicht.

Tunkt die Sterne in den Ozean, und zieht einen Wal, einen Delphin oder einen salzigen nassen Stern heraus! Was ist da zugegen, was du nicht zu tun vermagst, sobald du es dir einmal ausgemalt vorgestellt hast? Versprühe deine Einbildungsgabe. Ziehe Sterne aus deiner Tasche. Öffne dem Himmel deine Brieftasche. Sieh zu, was hineinfliegt und was herausfliegt. Schmetterlinge, aus Sternen gemacht, vielleicht?

Was für Musik entkommt eurer Kehle? Was für Worte entströmen euren Schranken? Metaphern können euer Herz erhaschen. Sie werden jederzeit, was sistiert worden war, frei lassen. Denke heute in Metaphern. Du selber bist eine.