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Heavenletter # 1875 Praktikabler Gott

Gott redete …

Wenn ihr eine Schwierigkeit habt, erwägt, dass die Schwierigkeit von Glückhaben herrührt. Sofern dein Auto kaputt geht, nennst du ja ein Auto dein eigen, welches kaputt geht. Wenn dein Rechner abstürzt, gibt es jene Leute, die für einen Computer dankbar wären, der einem abstürzen kann. Falls deinem Füller die Tinte ausgeht, nun, dann hattest du zum wenigsten einen Füller mit Tinte drin.

Anstatt sich genervt zu fühlen, seht den Segen. Anstatt euch zu beklagen, da besingt. In eurem Herzen. Ihr werdet nicht herumlaufen und euren Lobpreis allseits bereden, denn niemand wird euch glauben. Aber in eurem Herzen, da könnt ihr euch glauben.

Wenn jemand etwas an eurem Geschäft auszusetzen hat, dann zieht, anstatt gereizt zu sein, in Betracht, dass jemand durchaus genug auf euch achtet, um dazwischenzuplatzen.

Wenn dich ein geliebter Mensch nicht mehr länger liebt, dich nicht mehr in seinem Leben haben möchte, kannst du dir gewahr sein, dass er oder sie deinem Leben einen Besuch abstattete, und dass er oder sie dir eine Menge bedeutete, ja gar dann, wenn dies bei jenen nicht mehr der Fall ist.

Selbst wenn dein Herz bricht, kannst du einsehen, dass du ein Herz hast, was in der Lage ist, sich bis zu dem Punkt hin, dass es bricht, zu kümmern. Selbstverständlich ist Brechen eine Metapher. Dein Herz wird schier umarrangiert.

Der Punkt ist der, dass es eine andere Seite gibt, die nicht übersehen gehört.

Ich gebe euch eine Übung zum Praktizieren, eine Übung, die Unterseite eines Blattes zur Kenntnis zu nehmen, die Schönheit, die jene an sich hat, und die Sonne um es rundherum. Und wieso denn nicht, Geliebte, wieso nicht? Ihr hattet genug Praxis davon, euch die dunkle Seite anzuschauen.

Ihr sprenkelt eure Gedanken über das Land. Nach welchen Gedanken ist es euch sehnlichst? Weswegen Gedanken wiederholen, die Dunkelheit öffentlich bekanntgeben, während ihr genauso gut einfach Licht publik machen könnt? Wusstet ihr nicht, es ist eure Wahl, eure Gedanken zu küren, welche auf die Erde herabsinken möchten?

Eure Gedanken sind einflussreich. Sie wirken auf euer Leben ein. Sie langen überall an. Sie laufen wie sickerndes Wasser heraus.

Ihr möchtet gerne eure eigenen Gedanken. Ihr möchtet euer eigener Denker sein. Dann bedenkt, was ihr sagt. Denkt an die Samen, die ihr verstreut. Lasst sie Samen von Gedanken sein, die ihr gerne Wurzel fassen sehen möchtet.

Pflanzt ihr in eurem Garten Unkraut? Ich denke, nicht. Dennoch pflanzt ihr wild Unkraut des Denkens, und lasst es die Herrschaft übernehmen. Anstatt die Gedanken, die ihr ausgesät hattet, auszujäten, sät sie nicht. Bin Ich nicht ein praktischer Gott in dem Rat, den Ich erteile?

Oft meint ihr, negative Gedanken seien praktisch, woher allerdings habt ihr die Idee? Bestimmt nicht von Mir. Positive Gedanken sind zweckmäßig. Es ist weitaus anwendungsorientierter, Gedanken zu denken, die dir Nutzen einbringen, anstatt Gedanken, die dich in deren Spuren anhalten.

Sieh es so, du bist ein Handwerker. Was suchst du dir zum Herstellen aus, das, was nützlich ist, oder was unnütz ist? Was für ein Produkt möchtest du gerne beworben sehen? Wie würdest du es inserieren? Wie sähe dein Logo aus?

Deine Gedanken sind ein Erzeugnis deines Geistes. Stelle dir einen Thermometer draußen vor deinem Haus vor, der die Temperatur deiner Gedanken anzeigt. Möchtest du deine Gedanken über die Mittelmarke hinaus anheben, möchtest du sie sich erhöhen sehen? Sie sind nicht endlos, wie du wohl gedacht haben magst. Sie sind ein köstlicher Rohstoff. Lies dir die leuchtendsten heraus, während du dich mit ihnen befasst, und halte sie in die Höhe, wo Ich draufsehen kann.