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Heavenletter # 1823 Mache Platz für Entenküken

Gott redete …

Sofern du nicht dermaßen viele Gedanken hättest, würdest du dich glücklicher fühlen. Dein umherziehender Geist tut sich nach Ursache und Effekt um, er lässt dich auf dem Trockenen sitzen oder in einem Mahlstrom von sprudelnden Gedanken. Dein Geist versucht, viel aus Dingen zu machen, und du lässt ihn dabei.

Du machst eine Einstudierung aus dem, was jemand sagt, und du machst eine Einstudierung aus dem, was du dir selber sagst. Dein Geist wird zu einem brausenden Zug, der nicht halten und dich nicht aussteigen lassen möchte. Er macht eine Menge Lärm, während er auf einer einzigen Spur verbleibt.

Wärest du nicht glücklicher, wenn dich dein Geist nicht zu einem Ausflug mitnähme? Er nimmt dich die gleichen Hügel rauf und runter. Manchmal rutscht er aus. Mit Sicherheit verschleißen dich deine Gedanken, ein katapultierender Gedanke obendrüber auf dem nächsten. Und so schauen sich Meine Kinder nach mehr Lärm in der Welt um, um ihre eigenen Gedanken zu überdröhnen.

Du würdest lieber auf einer Achterbahn schreien und schreien, als mit deinen Gedanken alleine zu bleiben. Also, lasst Uns nun deine Gedanken höherheben. Wir wollen sie zu einem Gefilde nehmen, wo Gedanken für dich arbeiten und dich tragen, mehr wie eine Fackel, und nicht wie ein Handkoffer, der dich nach unten zieht.

Du kannst deine Gedanken anordnen. Du kannst deinen Geist von jenen Sackgassen wegnehmen. Du kannst deine Gedanken dem Willen überantworten, wundervoll zu sein. Deine Gedanken sind bereits machtvoll. Lasse sie ebenso wundervoll sein, und mehr Macht dir beigeben.

Was für ein Wert kann darin liegen, breitzutreten was unattraktiv ist? Was für ein Wert kann darin liegen, nicht nach oben zu schauen? Sofern du dich nach Schönheit sehnst, dann schaue sie dir an. Sofern du Freude anstrebst, dann spüre sie. Du kannst deine Gedanken zum Dienst anfordern. Gib einen Moment lang vor, dass deine Gedanken Entenküken sind, bringe sie in Reihe und zäune sie sanft ein, damit sie dorthin gehen, wo du sie haben möchtest, nicht so, dass du sie dem Zufall überlässt, nicht, dass du selber aus dir ein williges Opfer deiner Gedanken machst.

Lasse deine Gedanken Angestellte sein, die für dich arbeiten, die sich für dich umschauen, die dem Betrieb zugeneigt sind. Du wirst keine negativ eingestellten Beschäftigten behalten, die dir an jeder Ecke ein Bein stellen. Und doch spürst du eine Anhänglichkeit an deine Gedanken, so, als hättest du sie im Geist zu behalten, einerlei was.

Ich bedeute dir nicht, dass du deine Gedanken zurückpeitschst. Es bestimmt, sie werden wohl auf dich eingepeitscht haben, jetzt aber lässt du sie los ohne Groll. Sie hatten ihr Sagen gehabt. Sie sind wie ein übrig gebliebener Eintopf, den du wegwirfst. Du hattest genug gehabt. Du möchtest keine Überreste mehr. Du möchtest etliche frische Gedanken. Und du verdienst sie.

Ja, habe einen Gedanken, den du nie zuvor gehabt hast. Denke einen herrlichen Gedanken! Was könnte er sein. Benenne einige. Lasse sie kommen, und in dich hineinlaufen, und nimm in deinem Geist Platz. Lasse deine Gedanken Freunde sein, die du gerne rüberkommen sehen möchtest. Lasse deine Gedanken großartig sein, denn sie werden dich zu Größe regen. Sie werden Größe zu dir herziehen. Du wirst nicht in der Lage sein, von jener wegzukommen. Du wirst wie der Sieger sein, welchen ein Team auf den Schultern trägt. Du wirst zu Größe hochgewunden sein. Und all dies aufgrund deiner Gedanken.

Ich trage dir an, dich nicht mit Ursache und Wirkung zu befassen, aber zu erkennen, dass jeder Gedanke auf deiner Seite eine Wirkung hat, indes nicht zu versuchen, seinen Verlauf zu verfolgen. Lasse das, was für ein Gefühl dir deine Gedanken einfahren, den Stups darstellen, sie zu ändern oder sie zu behalten. Wie möchtest du dich gerne fühlen? Wie möchtest du gerne denken? Alsdann, was hält dich davon ab, ausgenommen ein weiterer Gedanke in deinem Kopf, der Raum in Beschlag nimmt, der dich bedrängt und frisches Denken wegschiebt?

Mache Platz für Entenküken neuer Gedanken.