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HEAVEN # 4983 Guter Tag und süße Träume

GUTER TAG UND SÜSSE TRÄUME

Gott redete …

Sollte Ich dir anzugeben haben, wann idealerweise zu Bett zu gehen ist, so würde Ich dir sagen, dich schlafen zu legen, bevor du deine Augen nicht mehr offenhalten kannst. Egal was die Welt sagt, Ich gebe dir zu verstehen, dir die Ruhe zu Nutzen zu machen, so du das Empfinden hast, du habest sie nötig. Dies macht dich zu keinem Langschläfer.

Und, sollte Ich dir zu sagen haben, wann du idealerweise aufstehst, so würde Ich sagen, sobald die Sonne aufgeht, denn dies ist das Signal, sich zu erheben und zu strahlen. Das Leben in der Welt, so wie es ist, verdient sich keine Ruhmesblätter darin, dass Meine Kinder den Schlaf bekommen, den sie nötig haben.

Ausruhen ist kein Extra. Es ist keine frivole Sache. Schlaf ist ein essentieller Bestandteil des Lebens. So absurd es euch, die ihr ja Kaffee trinkt, um wach zu bleiben, auch scheinen mag, Ruhen ist keine Ablenkung von eurem Leben. Schlaf gehört ins Leben. Ruhe und Bewegung, beide, haben ihren Platz im Leben.

Denke übers Insbettgehen so: Dass Ich dich ins Bett bringe. Ich ziehe dir die Decke übers Kinn. Und Ich wache über dir, während du schläfst. Du bist wohlbehalten in Meiner Liebe.

Sei glücklich, schlafen zu gehen, und sei glücklich, aufzuwachen. Hüpfe ins Bett, süßer Träume begierig. Springe aus dem Bett, darauf erpicht, was der Tag für dich bereithält.

Das Leben hat auf euch einen Anspruch, Geliebte. Geltet in der Welt für Leben. Heißt es willkommen. Liebt es. Streitet euch nicht mit ihm. Und wann der Tag vorüber ist, so geht, wie ein General, der seinen Feldzug zuende gebracht hat. Geht in die Nacht hinein und erfreut euch eures Rückzuges aus der Energie des Tages. Habt Vergnügen an eurer Nacht. Oder denkt euch den Schlaf gleichwie den Nachhauseweg der Kuh in den Stallschober. Sie hat ihre Milch abgegeben. Der Tag ist vorüber.

Seid glücklich, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.

Ihr habt einen Aufruf. Ihr seid zur hellen Sonne des Tages, und zu den Sternen und zum Mond des Nachts gerufen.

Im relativen Leben existieren Zyklen. Ihr könntet sie genauso gut befolgen. Die Zyklen rufen euch wie Schmetterlinge auf der Weide. Es ist nicht so sehr, dass ihr den Zyklen hinterherhetzt, freilich beherzigt ihr sie. Dies sind Zyklen der Natur in der Welt, und ihr seid ein Kind der Natur. Ihr atmet ihre Luft. Ihr atmet ihre Luft ein, und ihr atmet sie aus. Dies ist ein Zyklus, den ihr ohne einen Gedanken daran zu haben befolgt. In einem gewissen Sinne ist für euch etwas natürlich, wenn ihr nicht darüber nachdenkt. Ihr habt nicht bewussterweise daran zu denken, oder ihr denkt womöglich bewusst daran. Natürlich kann automatisch sein, oder es kann halbautomatisch sein.

Es hat den Anschein, als könne in der Welt beispielsweise euer Atmen ebenfalls programmiert werden. Ihr könnt ruhig sein und ruhig atmen. Ihr könnt überrascht oder geschockt sein und nach Luft ringen. Und hier gelangen Wir zu dem Gedanken zurück, dass die Art und Weise, wie ihr wahrnehmt, selbst auf das, was natürlich ist, mit einwirkt.

Und mithin entspannt sich euer Körper oder spannt sich euer Körper an, euer Körper verdrillt sich oder er biegt sich ab, eure Augen öffnen oder schließen sich, eure Hände umfangen oder lassen los, ihr tretet in den Schlaf ein oder ihr widersetzt euch ihm, ihr wacht auf oder ihr wehrt euch, wach zu werden. Das Leben in der Welt, wo alle derartigen Sachen existieren, macht es euch nicht dauernd leicht, die Natur und ihre natürlichen Vorkommnisse willkommen zu heißen. Ihr habt ein Tagesprogramm oder eine Denkart, in die der Sonnenaufgang und -untergang eher nicht hineinpassen.

Euch gilt es einzulenken, da die arglose Natur eine erkleckliche Kraft, und da sie unermüdlich ist. Ihr habt keine Meisterschaft über sie zu haben. Früher oder später werdet ihr der Natur nicht standhalten. Es ist nicht so, dass die Natur euch besiegen möchte. Es bist du, der der Natur über den Kopf schlägt.

Ich trage euch an, die Ruhe einzuholen, die ihr braucht. Seid ausgeruht, wann ihr morgens aufsteht und seid wachen Sinnes im Verlauf des Tages. Früh zu Bett und früh auf den Beinen. Respektiert die Zyklen des Lebens, die in der Welt auftreten.