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HEAVEN #494 Aller Applaus gilt Gott

ALLER APPLAUS GILT GOTT

Du hast dich zu dehnen, um für dasjenige Raum zu machen, was die Welt Erfolg nennt. Er ist so etwas Kleines, der Erfolg in der Welt, und dennoch fühlst du dich gedehnt, um ihm nachzukommen.

Es ist so, als würdest du dich zu einem Schauspiel bereitmachen, und du bekommst Lampenfieber. Hier ist dein großer Moment. Du hast eine Zeile zu sprechen. Und deine Kehle ist trocken, und deine Beine zittern. Du hast auf diesen Augenblick so lange gewartet, und jetzt ist er da, du möchtest dich gerne verkriechen.

Was du zu wissen hast, ist, dass sich nichts geändert hat. Der Beifall oder das Missfallen der Erde hat wenig mit dir zu tun. Das berührt dein inneres Seien nicht. Du, ob bestätigt oder unbestätigt, bist immer noch du. Ein Teil von dir, wie damals, wie jetzt, wie immer, bewegt sich auf der Oberfläche des Lebens, und ein größerer Teil von dir späht unberührt durch die Welt.

Da ist ein Ruder (nenne es Gott), das dich durch das Leben vorantreibt. Du bist nicht steuerlos. Und du, der du gesteuert bist, wirst nicht durch die Übergriffe oder den Beifall der Welt verwandelt. Was die Welt sagt oder zur Kenntnis nimmt, hat wenig, wenn nicht gar nichts, mit dir zu tun.

Kameraschwenks und Lob sind aus dem gleichen gefertigt. Sie sind Meinungen, ob wahr oder falsch, geäußert durch die Oberfläche des Lebens.

Und jetzt reitest du eine große Welle, und wirst zum Helden ausgerufen. Du segelst zu anderen Gewässern, und du wirst nicht einmal gesehen, oder noch nicht gesehen. Dennoch bist du das, was du bist, auf welchen oder zu welchen Gewässern du auch segelst. Eben das gleiche Ruder hält dich fest an deinem Weg, und, ob die Massen dich anfeuern oder nicht, ist gegenüber deinem Kurs durch das Leben nebensächlich. Dein Kurs durch das Leben ist dein Kurs durch das Leben. Hochrufe liegen seitwärts. Sie sind nicht die Anführer von dir.

Sei weder gedämpft noch angespornt durch die Beachtung aufseiten der Welt. Das ist etwas Vorübergehendes. Und du bist in der Welt etwas Vorübergehendes. Passierende Dinge sind nicht von solcher Wichtigkeit. Die Welt ist nicht der Magen, der dich aufbläst oder dich zum Hinlegen bringt.

Anerkennung in der Welt ist etwas Kleines. Sie ist nicht viel. Sorge dich also nicht viel, oder gar nicht, über dein vermeintliches Abschneiden in ihr. Du machst keine Auftritte für die Welt. Du führst Mich auf. Nicht alle wissen darum, aber du weißt darum.

Aller Applaus in der Welt ist nie für einen Einzelnen. Das scheint wohl so, aber er ist für das Wunder von Mir, und dafür, was Ich geschaffen habe. Was Ich geschaffen habe, ist durch einen Einzelnen unter Beweis gestellt. Ob sich die Welt dessen eingedenk ist oder nicht, du wirst dich erinnern, und du wirst durch die Gunst oder Missgunst der Welt unberührt sein, weil du weißt, woher die Dinge kommen.

Arme reichen in Wertschätzung zu den Himmeln, und Hände klatschen, um einen Lärm zu machen, der durch das Universum widerhallt. Die Welt applaudiert der Schöpfung. Die Menschen-Welt applaudiert der schönen göttlichen Züchtung, die es durchläuft. Abgesandte Gottes applaudieren den Botschaften Gottes mittels anderer Abgesandter. Menschenschultern sind nicht groß genug, um den Beifall als den ihren entgegenzunehmen, ohne vorneüber zu fallen.

Also, diejenigen unter euch, die Beifall klatschen, und diejenigen unter euch, denen einen Augenblick lang applaudiert wird, wissen, dass jeder Beifall eurem Heiligen Schöpfergott gilt, und dass er gleichfalls von Mir kommt. Meinen Applaus habt ihr immer, denn Ich bin der Anerkenner von euch, ob ihr euch nun auf der Bühne oder im Zuschauerraum befindet. Ich bin der Applaus, und Ich bin der Applaudierende, demnach hat sich nichts gewandelt, sobald euch die Welt ein Zunicken erteilt.