Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVEN #458 Gottes scheinendes Licht

GOTTES SCHEINENDES LICHT

Du bist dir nicht sicher, ob Ich „simples“ Leben oder „symbolisches“ Leben sage. Das ist nicht von Belang. Beides stimmt. Das Leben ist simpel, wenn du es nicht komplizierst. Und dein Leben ist ein Symbol von zahlreichen gesungenen und noch zu singenden Liedern.

Kann das Leben eine Metapher für das Leben sein?

Schau dir an, was die Themen deines Lebens sind.

Sofern dein Leben in einem Buch geschrieben wäre, was für eine Art Buch wäre das? Welches Genre? Welche Worte stünden auf dem Umschlag? Welche Art Buch möchtest du gerne von deinem Leben geschrieben wissen? Was bewegt den Protagonisten deines Lebens? Wonach bist du auf der Suche? Und was findest du?

Welche Kapitel schreibst du als nächstes?

Jedem Buch kommt ein Ton zu, und das Wesen des Autors wird offengelegt.

Enthülle dich selbst mehr. Enthülle die Wahrheit von dir mehr.

Egal, wie lang oder wie kurz dein Buch ist, du schreibst es jetzt. Dein Buch hat keinen Schluss. Keine letzte Seite. Es schreibt weiter. Jedes Kapitel beeinflusst ein anderes, und dennoch steht jedes für sich. Jedes Kapitel ist ein Beginnen. Jedes Wort schreibt ein neues Skript.

Ich möchte dir sagen, dass dein Buch heroischer ist, als du bemerkst. Du weißt mehr, als du dir selbst Glauben schenkst. Du bist eine Verkörperung des Leben, und es ist das Leben, das du ankündigst.

Die Begeisterung für das Leben ist nicht vom nächsten Kapitel abhängig. Der Elan besteht nicht einmal darin, herauszufinden, was als nächstes kommt. Der Anreiz liegt in dem Moment der Bewusstheit, die du bist. Du bist. Du existierst. Du bist ein hohes Seinswesen auf Erden. Du bist ein Weltreisender. Du bist ein Galaxienreisender. Du bist ein Sternengeborener. Du bist Vollständigkeit, die sich selbst erfüllt.

Du reist eigentlich nirgendwohin. Dein Seien füllt alles, und davon bekommst du kurze Eindrücke. Du entsinnst dich gewisser Dinge, und du nennst das Reise. Es ist dein Herz und dein Geist, die reisen, unbesehen deines Körpers oder dessen Zustands. Du bist von deinem Körper und davon, wo er gewesen ist, unabhängig. Du zischst im Universum entlang, indes denkst du, das Universum sei um dich herum gewickelt. Du denkst, du seist begrenzt. Das war eine Folgerung, die du auf der Grundlage des physischen Nachweises gezogen hast.

Ziehe eine andere Folgerung.

Nimm in Betracht, dass dein Schreibstift unentwegt schreibt. Er bewegt sich unablässig voran, und dennoch ist es deine Hand, die den Stift, der das Papier berührt, bewegt. Aber in Wahrheit sind es dein Herz und dein Geist, die schreiben. Dein Herz und dein Geist sagen dem Stift, welche Zeichen auf dem Papier zu machen sind.

Sieh dein Leben als eine Schriftrolle. Die Schriftrolle deines Lebens fiel vom Himmel. Du hältst dich an dieser Schriftrolle von dir fest, und während du liest und schreibst, hebt sich deine Handschrift zu ihrem Ausgangspunkt zurück. Eigentlich schreibst du in Wahrheit von oben. Du schreibst immer am Oberteil der Schriftrolle, siehst du das? Du musst dich einfach für einen Augenblick herumgedreht und deine Stelle vergessen haben.

Du versuchst, dich selbst in den Wörtern deines Lebens zu finden. Du rollst das Papyrus von dir ein und aus. Du bist in deinem Skript verbrieft, aber du bist höher als jedes der Vorkommnisse, die du niedergeschrieben hast. Du bist höher als jegliche Wahrnehmungen, die du hattest. Deine Geschichte ist nicht lang oder kurz. Deine Geschichte befindet sich nicht in den Worten auf dem Papier. Der Schreiber ist die Geschichte. Du bist deine eigene Geschichte.

Und, was für ein Leben du schreibst! Welch ein Betätigungsfeld! Dein Herz schwebt, gar durch deine Besichtigungen hindurch, zu großen Höhen empor. Du bist ein Aufsteiger des Lebens. Sieh dich nicht mehr länger als Überwinder. Du bist ein Hochsteiger. Du bist ein Adler, der fliegt.

Die Energie von dir fegt wie der Wind durch dein Leben, und das Geraschel von dir klingt in den Blättern nach. Du bringst Leben zum Planeten. Du setzt ihn ganz entschieden durch dein Seien wieder instand.

Setze dir nun die Anerkenntnis von wer du bist wieder instand. Beanspruche dich selbst. Du bist zum Universum bestraft. Lange hoch, und du wirst dich selbst finden. Einzig durch Hochstrecken wirst du deine Identität finden.

Du hast nach dem Lichtschalter zu niedrig herumgetastet. Er ist nicht da. Er ist höher. Du hast dich hochzustrecken, nicht hinunter. Strecke dich höher.

Gäbe es einen Film, der aus deinem gegenwärtigen Leben gemacht ist, welche Musik hättest du gerne dabei?

Würde ein Porträt von dir gemalt, welchen Künstler würdest du dir dafür aussuchen?

Lege nicht bei. Dehne deinen Zugriff auf dein Leben aus. Du bist in ihm kein kleines Zahnrad. Du bist der Stern von ihm. Du spielst in deinem eigenen Leben die Hauptrolle.

Welcher Stern am Himmel bist du deiner Meinung nach? Oder von welchem kommst du?

Welche Jahreszeit bist du? Welche Jahreszeit wählst du zu sein?

Welche Farbe hast du? In welche Farbe wählst du, deinen Pinsel einzutunken?

Es gibt mehr an dir, als dem Auge begegnet. Das musst du wissen. Um dich gibt es keine Begrenzung. Nichts, um drüberzuspringen. Du bist nicht abgesichert.

Lasse dein Licht (Mein Licht in dir) weiter hinausstrahlen, und du wirst sehen, dass es für dich kein Ausmaß gibt. Du gehst über ein Ausmaß hinaus. Du bist Licht, das ausstrahlt. Du bist Lichtjahre vor dem, wo du laut deinem Denken bist. Hole zu dir selbst auf. Es bist du, der jenseits deines Zugriffs lag, dies einzig, weil du es so dachtest.

Du bist inmitten Meines Herzens. Und Ich bin überall zu allen Zeiten. Das war immerzu so. Und du bist das gleiche. Du bist Mein universelles ewiges Selbst, das in einem Gedanken für einen Augenblick auf die Erde katapultiert worden ist. Überrage dein Denken. Komme zu dem Meinigen. Ich gebe dir eine ganze Bandbreite an Gedanken. Akzeptiere mehr von ihr. Akzeptiere alles von ihr. Akzeptiere dich selbst, so wie Ich dich akzeptiere. Du bist auf der Erde Mein scheinendes Licht.