HEAVEN #441 Du bist ein Geschenk
DU BIST EIN GESCHENK
Wenn du Meine Liebe fühlst, ist sie für dich. Und sie ist für jedermann. Das ist der einzige Grund dafür, wieso du Meine Liebe derart stark zu den Zeiten spürst, wann du sie spürst; Meine Liebe ist voll und völlig. Sie ist nicht verzettelt. Sie reicht überallhin, und demnach, woimmer sie hinreicht, wird sie ausgeweitet. Sie prallt von sich selbst ab.
Ihr könnt nicht mehr von Meiner Liebe haben, denn ihr habt sie ganz. Sofern Meine Liebe ausschließlich für euch in Beschlag genommen wäre, hättet ihr nicht mehr von ihr. Ihr hättet weniger. Und so ist Liebe. Sie gehört niemandem. Sie gehört allen.
Ein Anfang für dich kann sein, dass du erkennst, wie du dem Universum ein Geschenk bist. Du bist keine Bürde. Du hast gedacht, du seist dem Universum gegenüber außenvor. Du hast gedacht, du seist unwesentlich. Du hast gedacht, du wärst ein Gewicht, und deswegen spürtest du die Welt als ein Gewicht.
Komme und bejahe, dass du ein Geschenk bist. Du bist Mein Geschenk, das Ich dem Universum gab. Ich erschuf dich, da du erschaffen gehörtest, und da es Mein Herz füllte, dich zu erschaffen. Ich traf die Wahl, dich zu erschaffen, und dennoch hatte Ich keine andere Wahl, da Mein Herz übervoll der Schöpfung ist.
Und, insofern erschuf Ich dich als eine Segnung. Einzig, du hast vergessen, wer du bist, und du hast dich als sonst jemand, als sonst etwas gedacht.
Es ist wichtig, dass du deine Wertigkeit zu erkennen beginnst, denn ohne dein Empfinden des Werts bist du gemindert, und deine Liebe wird zerquetscht. Aus dem Grunde – sobald du dich selbst mehr liebst, kannst du Anderen mehr Liebe geben. Du kannst sozusagen deine Liebe auswickeln und sie überall hin und her schwingen.
Es mag sein, du hast gedacht, du seist unwürdig, Liebe zu geben. Du magst gedacht haben, du habest dich hineingedrängt oder du habest Grenzen übertreten. In der Tat, wenn du Liebe gibst, überschreitest du Grenzen, mit denen du dich einschränkt hast.
Du brauchst keine Erlaubnis zum Lieben. Du brauchst keinen besonderen Rahmen an Umständen. Du brauchst dahin zu gelangen, deine Liebe zu erkennen und sie herauszulassen. Du kannst sie sogar herauslassen, ohne ihre Weite zu kennen.
Lasse heute ein winziges bisschen mehr an Liebe für dich selbst heraus. Wahr ist, du kannst nicht auf die Welt warten, bis sie dir Liebe übersendet. Sende du also der Welt Liebe. Sie braucht sie genauso sehr wie du.
Höre auf, auf das zu blicken, was mit der Welt falsch läuft und was bei dir nicht richtig ist. Das gleiche ist dabei nicht richtig. Es gibt kein unvollkommenes Bild. Und du hast dich der Unvollkommenheit anheimgegeben.
Du hast dem keinen Glauben geschenkt, dass mehr an dir sei, als die Augen sehen. Du hast nicht versucht, die Leerstellen auszufüllen, da du dachtest, es sei an dir oder am Leben auf der Erde nicht mehr dran. Du hast sogar gedacht, es gebe auf der Erde nur durchscheinendes Leben. Du hast gedacht, du vergeudest hier deine Zeit, diese Zeit, über die man dir erzählte, sie existiere nicht.
Aber du existierst. Wisse, dass du das tust, und dass es nicht nur Raum für dich sondern auch eine Nachfrage nach dir gibt. Du bist auf Erden eine Erforderlichkeit.
Beginne dich selbst als ein Geschenk zu erkennen, und fortan wirst du besser sehen, eine Menge geben und eine Menge in Empfang nehmen.
Gib heute etwas, das du noch nie zuvor gegeben, oder das du noch nie zuvor einem Einzelnen gegeben, oder dem du noch nie einen Gedanken geschenkt hast. Ja, schenke heute etwas einen Gedanken, über das du noch nie zuvor nachgedacht hast. Öffne den Kasten deines Geistes, und lasse dein Herz sich in alle Richtungen in die Liebe hinein ausdehnen, zu der es geboren wurde. Plaudere deine Liebe aus, insbesondere dir selbst gegenüber, und schau, was mit den Geschenken geschieht, die Ich auf der Erde platziert habe.

