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HEAVEN # 4148 Du bist Gottes Ausdruck

DU BIST GOTTES AUSDRUCK

Du hast dich als ein Menschenseinswesen ungemein gewogen, und du neigst dazu, dich als fehlerhaft zu befinden. Nichtsdestotrotz, so sehr wie du menschlich bist, du bist ebenfalls Göttlich. Etliches deiner Unzufriedenheit mit dir selber kommt von deinem feinen Gewahrsein her, dass du Göttlich bist und es dennoch nicht erblicken kannst. Du siehst dich vielleicht, wie du auf einer ordinären Straße entlanggehst, und durchaus darum weißt, dass mehr am Leben dran ist, als das Leben, dem du bei dir zusiehst, wie du es lebst. Dies ist der Knotenpunkt deiner Unzufriedenheit mit dem Leben in der Welt. Du hast ein vages Gespür, dass du zu Größe angelegt bist. Nichtsdestotrotz erkennst du in deiner Selbstbilligung mehr Kleinheit, als du gerne sehen möchtest, und hast deine Reisen in das spirituelle Gefilde hinein nicht im Blick.

Du würdest so gerne deine höhere Seite sehen. Du würdest sie so gerne entdecken, dennoch siehst du ausschließlich die eine Seite des Zauns.

Dein wahres Leben ist mehr, als das, was du ansiehst. Es gibt an dir eine Seite, die sich dem Abrieb des täglichen Lebens versagt. Es gibt an dir eine Seite, die du nicht sehen, und die du zumal nicht für selbstverständlich erachten kannst. Sofern du sehen könntest, würdest du das Göttliche Licht, das du ausstrahlst, erkennen, dich nicht in Vermutungen darüber ergehen.

Ich befürworte nicht Bedauern oder Schuld, und dennoch ist, was von ihnen gesagt werden kann, dies, dass sie euch etliches Gewahrsein darüber, wozu ihr in der Lage seid, überreichen. Ihr grassiert mit der Befähigung zu Größerem. Schaut euch nach Anzeichen eurer Göttlichkeit in euch selbst und sonder euch selbst um. Schaut weiter die Straße hinunter, als es das Bedauern tut. Schaut nach einem Gespür von Wahrheit inwendig in euch und inwendig in der Welt.

Werft euer Auge eher auf Möglichkeiten, denn auf die Gewissheiten, die ihr gegenwärtig in den Blick nehmt.

Euer Blick ist womöglich, ihr wärt im Leben durch einen Test gefallen. Schaut weniger darauf und mehr auf euer schönes Herz, das Fürsorge trägt. Irgendwo im Verlaufe des Weges wirst du herausgezogen haben, dass du in den Welt-Partien perfekt zu sein habest; an dir sei es, die Partien mit links zu schaffen, Lyrik zu lesen und in allem zu glänzen. Ein Menschenseinswesen muss sich nicht in in allem oder gar in dem einen oder anderen hervortun. Woher hast du die Vorstellung, dass du in Hinblick auf Welt-Wetteinsätze an der Spitze zu stehen habest?

Wenn du spekulierst und verlierst, möchtest du dabei eine gute Portion Glück haben, und wenn du keines hast, fühlst du dich im Stich gelassen. Du fühlst dich geknickt und hasst das Gefühl, dass Gott nicht bei dir gewesen sei. Gott ist fürwahr das Gut-Glück, was du dir sehnlich wünschst. Es mag sein, dass du nach dem Nachweis deines Göttlichen Selbst Ausschau hältst. Wo befindet sich der Beleg deines Wertseins, fragst du.

Dass Ich dich gemacht habe, ist der Beleg. Bestimmt meinst du nicht, du habest dich selbst erschaffen, oder etwa doch? Was du getan hast, ist deine Abschätzung hervorbringen und dich selber herunterziehen. Du hast dies aber und abermals getan. Du hast es womöglich allzu sehr getan.

Und alldieweil, sobald Ich dir sage, dass du ein Vollendetes Seinswesen bist, lachst du darauf schallend los. Beginne, dich in einem anderen Licht zu sehen. Anstatt deine Schwächen zu ermitteln, halte Ausschau nach dem, was die Welt gerne Gutheit nennt. Schaue innen wie außen nach ihm. Das, wonach du suchst, wirst du sehen. Dies ist wie auf ein höher angestimmtes Lied hören. Wonach du lauschst, das wirst du hören.

Falls du es fortsetzt, dich wegen Mängeln zu schelten, wirst du weiterhin Mangel sehen.

Du hast kein Akademiker zu sein, um göttlich zu sein. Du hast nicht in erheblicherem Maße alle Tests mit links zu bestehen, als du dir eine Landeberührung und all die Hurrarufe der Welt zu verschaffen hast. Alles, was du zu sein hast, ist, was du bist, und nunmehr ist es für dich an der Zeit, dir selber Glauben zu schenken bei dem, wer und was du bist.

Sage nicht, du verdienest kein Zutrauen. Sofern du dich derart eifrig diskreditieren kannst, kannst du dir und infolge Mir Verdienste gutschreiben. Zolle Mir etliche Anerkennung bei dem, was Ich erschaffen habe.

Du bist das Kunstwerk eines großen Meisters. Missbilligen sich prächtige Gemälde selber? Verschmähen und bejammern sie es, weswegen sie als sie selber, und nicht als sonstwer gemalt wurden?

Du bist Mein Ausdruck. Drücke dein Selbst aus.