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HEAVEN #3098 Was Dienen meint

WAS DIENEN MEINT

Wovor fliehst du? Vor der Kenntnis deiner selbst? Ist es das, weswegen du so viel herumrennst und dich so viel mit dem Leben Anderer befasst? Wovor hast du Angst, es herauszufinden? Hast du Angst herauszubekommen, dass du ein Heiliges Seinswesen bist, das in der Wahrheit gründet? Oder dass du nicht die Gesegnetheit bist, die Ich dir attestiere? Wovor rennst du weg?

Du magst dich über das Rattenrennen beklagen, allerdings bist du nicht auf es eingeschränkt. Wenn du so viel herumrennst, gibt es etwas, vor dem du wegrennst. Wenn du nicht im Frieden bist, fliehst du vor etwas.

Verantwortlichkeit ist etwas Gutes. Wenn du verantwortlich bist, kannst du in deinem Leben einen Unterschied erbringen. Selbstverständlich, kümmere dich um Andere. Selbstverständlich, aus der entschiedenen Natur des Universums heraus trägst du zu Anderen bei. Dennoch ist es dir nicht angelegen, im Leben Anderer dazwischen zu gehen und zu versuchen, sie zu ändern gemäß deines Konzeptes von richtig und falsch. Ihr seid verantwortlich dafür, euch zu ändern, Geliebte. Gebt Anderen, gebt euch selbst, und versucht nicht, an Anderen entlang euren Standards herumzubessern. Das kann nur das Endspiel des Aburteilens sein. Ihr seid nicht hier auf der Erde, um euren Weg für den letztendlichen Weg zu halten.

Verköstige, hege Andere, nimm es dir jedoch nicht an, sie zu verbessern. Du bist nicht der Korrektor des Universums. Bessere dich selbst. Verwende dein Leben nicht darauf, Andere nach dorthin zu verbringen, wo sie deinem Dafürhalten nach sein sollten. Bezeichne keinen als ungläubig. Du möchtest nicht, dass dir jemand sagt, was du zu tun und wie du zu sein hast. Was bringt dich dazu zu denken, Anderen das antun zu sollen, was du dir nicht angetan haben möchtest?

Bevor du Anderen erzählst, wie sie mit ihren Pferden umgehen sollen, achte auf deine eigenen.

Es liegt dir nicht an, Anderen zu erzählen, was sie essen oder wie sie sich kleiden sollen. Vielleicht mögen sie deine Kleider ebenfalls nicht.

Das ist ein wichtiger Refrain, den Ich heute singe - euch auf euer eigenes Geschäft besinnen. Ich verstehe, ihr wollt gerne dienen. Falls ihr Kellnerin wärt, würdet ihr die Tablette herantragen mit dem Essen, was bestellt wurde. Falls ihr Kellnerin wärt, würdet ihr den Menschen nicht das Essen bringen, was sie eurem Dafürhalten nach besser essen sollten.

Es gibt eine Redewendung: Du kannst ein Pferd ans Wasser führen, aber du kannst es nicht dazu bringen, dass es trinkt. Dieser Aphorismus setzt voraus, dass du es besser weißt als das Pferd. Nun, vielleicht ist das Pferd in diesem Augenblick nicht durstig. Vielleicht möchte es jetzt lieber grasen.

Sei behutsam darin, sicher zu sein, was ein Anderer tun oder nicht tun sollte. Sei behutsam, in das Leben Anderer hineinzugehen. Es mag sein, du rennst von deinem eigenen davon.

Ich weiß, du möchtest gerne eine verantwortliche Person sein, und du möchtest gerne Anderen dienen. Manchmal dienst du am Besten, indem du im Stillen mit deiner Liebe und deinem Segnen dienst.

Sei vorsichtig beim Denken, du kennest die Antworten. Sei vorsichtig beim Denken, dass du über jemandem stehest.

Gelegentlich gibst du am meisten, indem du dich still verhältst.

Sei Allem gegenüber gut, und doch denke nicht, du seist dafür bestimmt, das Leben eines Anderen in Form zu biegen.

Halte deine Aufmerksamkeit auf dem Splitter in deinem eigenen Auge. Du hast genug zu tun.

Hebe dich selbst höher empor. Und sobald du oben stehst, ziehe einen jeden hoch, die ihre Arme zu dir hochstrecken, mit der Bitte sie hochzuziehen. Es ist keine Hilfe, die du erteilst, sobald ein Anderer nicht um deine Hilfe bittet.

Entfliehe deinem eigenen Leben nicht mittels der Beachtung für das Leben Anderer. Befasse dich mit dir selbst. Trage die Auffassung in dir, dass Andere sich selbst mit sich selbst befassen. Trage die Auffassung, dass Ich Mich um alle kümmere.

Die Großen dienten. Sie kamen nicht von dem Konzept der Rettung her. Rettung setzt ein Problem voraus. Die Großen dienten unter Gleichmut. Und alle, die zu ihnen kamen, waren frei, zu kommen und zu gehen nach ihrer Wahl.