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HEAVEN #3055 Komm und lerne dich selbst kennen

KOMM UND LERNE DICH SELBST KENNEN

Wenn du dich durch Beklemmung getrieben fühlst, hast du die Wahl getroffen, dich für etwas abzukanzeln. Du tadelst dich für eine Handlung oder Nichthandlung. Du findest stets Gründe für das Wachstum deiner Beklommenheit, gleichwohl ist die Beklommenheit dein eigenes Werk.

Du sagst, du möchtest die Beklommenheit los haben. Wieso bist du dann ihrer nicht ledig?

Beklommenheit besucht dich nicht aus freien Stücken. Du heißt sie willkommen. Du lädst sie ein. Irgendwo in dir hast du die Vorstellung, dass du, ein wenig oder eine ziemliche Menge, Strafe brauchst, und deswegen nörgelst du mit dir selbst und deswegen führst du Unzufriedenheit mit deinem Selbst ins Feld, und deswegen kasteist du dich selbst unter dem Deckmantel der Beklommenheit. Beklommenheit kann nicht für sich alleine reisen. Sie braucht einen Gastgeber. Wenn du Beklommenheit hast, kannst du wissen, du bist der Gastgeber von ihr. Beklommenheit ist dein Gast aufgrund deiner Einladung. Dieser Gast bleibt solange, wie du es sagst. Du bist der Bestimmer deiner eigenen Beklemmung. Beklemmung ist dein Kind. Beklemmung kommt nicht von irgendwo. Sie kommt von dir heraus.

Du hast eine Wahl. Beklemmung kommt nicht unwissentlich zu dir. Sie hat deine Mithilfe. Deine Beklommenheit ist selbst-induziert. Sie verliert oder gewinnt an Gewicht laut dem Gewicht, was du auf sie legst. Beklommenheit ist unschuldig. Du denkst, du seist das nicht, und damit springst du der Beklommenheit bei und leistest ihr Vorschub, zu dir zu kommen. Du kultivierst sie. Du bist zügig darin, sie aufzufinden.

Beklommenheit sucht dich nicht heim. Du besuchst sie. Du hältst sie an dir.

Wenn du es wirklich möchtest, mit der Beklommenheit durch zu sein, dann sei mit ihr durch. Investiere in etwas anderes.

Investiere in Leichtigkeit. Investiere in Segnen. Investiere in Zutrauen. Du kannst dich darauf verlassen, dass deine Irrtümer, gleich, in welchem Ausmaß sie existieren oder nicht, nicht unumstößlich sind. Zu dem Zeitpunkt, wann du den Irrtum erkennst, ist er bereits weggeflossen. Der Irrtum hat seine eigene Lebensspanne. Lasse ihn gehen. Gib ihm nicht viel Platz in deinem Denken. Er ist etwas Kleines. Er bevollmächtigt die Beklommenheit nicht.

Also, was nun, falls du zu viel Salz in die Suppe getan hast? Gib eine Kartoffel hinein. Was, wenn du zu wenig Salz in die Suppe gegeben hast? Salze nach. Spanne dich darüber nicht an.

Mit welcher Begründung wirst du ein Bauherr von Beklommenheit? Kicke sie hinaus. Sie gehört dir rechtmäßig nicht zu. Beklommenheit ist ein Eindringling. Sie hat kein Geschäft, um sich in deinem Leben zu befinden. Sie gehört nirgendwohin. Sie ist keine zwei Cents wert.

Aber ihr, Meine Geliebten, ihr seid all das Gold in der Welt und all die Liebe des Himmels wert. Plagt euch nicht mit dieser nie Ruhe gebenden Beklommenheit herum. So etwas Törichtes. Sie dient weder euch noch Mir. Sie dient ausschließlich sich selbst.

Habt ein getreueres Bild von euch selbst inne. Behaltet nicht mehr dieses alte Bild. Werft es hinaus, und die Beklommenheit wird diesem alten Bild hinterherlaufen.

Sofern euer Bild über euch selbst nicht mit Meinem Bild von euch einhergeht, behaltet es nicht. Werft all die alten vermeintlichen Fotos eurer selbst fort und hört auf, sie weiterhin herzunehmen.

Holt euch einen neuen Sucher. Holt euch eine neue Billigung eurer selbst. Holt sie von Mir, denn Ich kenne euren Wert und euren Wert für Mich.

Das Gegenmittel für Beklommenheit ist ein neues Foto. Lasst Mich das Foto aufnehmen. Lasst Mich euch zeigen, was Ich sehe. Akzeptiert das Bild, was Ich euch gebe. Ich gebe euch ein heiliges Bild. Ich gebe euch ein Bild eures Ganzseins, und Ich heiße es Mein eigen. Ihr seid Mein eigen. Ich kenne, was Ich erschaffen habe. Und Ich bitte euch, das gleiche zu kennen.

Lasst uns doch dem ins Auge schauen. Ich kenne euch besser als ihr euch selbst. Sobald ihr, Geliebte, Beklemmung zulasst, legt ihr offen, dass ihr euch selbst überhaupt nicht kennt.