HEAVEN #3046 Das ganze Kräftespiel
DAS GANZE KRÄFTESPIEL
Zu arbeiten ist etwas Gutes. Beschäftigt sein ist besser als nicht beschäftigt sein. Jedoch haben manchmal Meine Kinder etwas zu arbeiten, was sie nicht mögen, und was sie nicht glücklich macht. Ich möchte gerne sagen, dass ihr, selbst mit einer Arbeit, die ihr nicht mögt, weniger unglücklich sein könnt.
Sobald ihr euer Augenmerk darauf ausrichtet, was ihr nicht mögt, macht es euch unglücklich.
Es mag mancherlei gute Gründe geben, um deine gegenwärtige Arbeit oder deinen jetzigen Job nicht zu mögen. Es mag nicht der richtige Ort für dich sein, nicht die richtige Arbeit und nicht die richtige Umgebung für dich. Vielleicht gibt es dort Unfreundlichkeit und Nutzlosigkeit. Ich verstehe das. Ich sage nicht, du musst immer dort bleiben, wo du unglücklich bist. Während du dich nach wie vor in diesem Job befindest und bevor du weggehst, kannst du dir freilich womöglich nicht so viel daraus machen. Oder du kannst dich eine ganze Menge weniger darum kümmern. Vielleicht kannst du die Wertigkeit deiner Arbeit wiederfinden.
Wenn du einen Job hast, der dich nicht glücklich macht, wäre es gut, wenn du dir aus einer größeren Perspektive her anschaust, was du tust. Sofern du den Job selbst und nur die Details von ihm anschaust, sinkst du tiefer in die Tristheit von ihm hinein. Gut, die Arbeit, die du machst, und die Firma, in der du dich befindest, sind nicht dein Traum, und dennoch gibt es da womöglich einen größeren Zweck, dem gedient wird. Was könnte er sein?
Was stellt die Firma, für die du arbeitest, jemandem bereit, der es will? Wer ist der Endkäufer und wie dient das Produkt oder die Dienstleistung jenen, die sie haben wollen? Der Betrieb, in dem du arbeitest, muss einen Beitrag leisten für etwas. Vielleicht hast du ganz legitim das Gefühl, dass du nicht den Unternehmern dienen möchtest, für die du arbeitest. Vielleicht hast du ein besseres Empfinden, den Kunden dienen zu mögen. Sobald du deinen Geist von deinem eigenen Unbehagen wegbringen kannst, wird sich deine Arbeit wohl wertvoller anfühlen.
Ein jeder möchte sich wertvoll fühlen. Du möchtest das, und du verdienst das.
Sofern dein Unglücklichsein bei der Arbeit hauptsächlich von schwierigen Menschen herrührt, mit denen du Umgang hast, hast du kein Empfinden der Hilflosigkeit beizubehalten. Es mag tatsächlich so sein, dass nichts, was du sagst oder tust, irgendeinen Unterschied erbringt. Und dennoch ist es möglich, dass, sobald du dich selbst einen Augenblick lang aus der Gleichung herausnimmst, ein Unterschied erzielt wird. Sobald deine Emotionen vom Leib gehalten sind, wird vielleicht ein Wandel in dir einen Wandel in jenen auftun, mit denen es schwierig ist, zusammen zu arbeiten. Ich sage vielleicht.
Ich sage auch, dass du, sofern du wahrhaft etliche deiner aufgeladenen Emotionen hinter dir lassen, sofern du sie eine Weile beiseite legen kannst, wahrscheinlich einen Wandel in der gesamten Dynamik bewirken wirst, und dass sich insgesamt deine Reaktion umgestalten wird. Bitte wisse, Ich verstehe, wie dein Erschaffen eines Wandels schwer sein kann, indes ist es möglich, dass ein Wandel in dir einen Wandel in deiner Situation zum Nutzen aller erzeugen kann. Ein Wandel in dir kann zum wenigsten dir förderlich sein.
Ich beobachte, dass die gleichen Schuhe tragen, sobald sie zu eng sind, keinen Unterschied erbringt. Und demnach kannst du andere Schuhe anziehen, während du zur Arbeit gehst, und das wird den ganzen Unterschied in der Welt ausmachen. Vielleicht kann die gleichen Schuhe etwas weniger zuknüpfen es dir bei deiner Arbeit bequemer machen.
Vielleicht hast du selbst in einer unglücklichen Situation nicht unglücklich zu sein. Vielleicht kannst du Mir dienen, in welcher Situation auch du dich jetzt soeben befindest.
Ich segne euch, und Ich segne eure Arbeit. Haltet eure Zuvorkommenheit hoch, Geliebte.

