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HEAVEN #1299 Ein prima Lied

EIN PRIMA LIED

Wenn du dabei bist zu singen, wieso nicht ein großartiges Lied? Unterdessen du das Leben als einen Gesang erachtest, kannst du dann dein Lied nicht zu einem bedeutsamen Lied machen? Kannst du es nicht zu einer schönen Weise des Lebens machen, die du singst und auskostest? Welches Lied du auch singst, es wird rund um die Welt gehört werden und zurückkehren, um immer wieder neben dir niederzugehen. Deine Weise schwingt bereits überall. Das ist vielleicht schwer vorstellbar, freilich, so ist es.

Du kannst dem Lied, was die Welt in dem Chor der Stimmen singt, die, zufällig und ohne ein Wissen, mit deiner Stimme einhergehen, Vorwürfe machen, indes kann deine Stimme nach wie vor über dem Gewühl vernommen werden. Alles, was du zu tun hast, ist, einen höheren Ton anzuschlagen. Erhebe die Stimme deines Lebens hoch genug, und ziemlich bald wird dich der Chor vernehmen, einerlei, wie schwach, und er wird deiner Weise folgen. Hohe Töne magnetisieren.

Hast du ein altes Lied gesungen, so, als gäbe es keine neue Musik zu machen, als gäbe es keine neuen Lieder zu singen? Von welcher Klangfarbe ist das Lied, das du singst? Was sind seine Gedichtzeilen? Hast du zugehört?

Du schreibst per Fernschreiber eine Botschaft an die Welt. Dem ist Beachtung zu schenken. Sofern du ein Klagelied der Not gesungen hast, fernschreibe nunmehr einen Gesang voller Ruhm und Preis. Öffne dein Herz, singe ein Lied des Wohlbefindens, und auf es und von den Berggipfeln herunter wird es einen Nachhall geben. Ja, du wirst tatsächlich ein neues Zeitalter des Gesangs einläuten. Die Berggipfel werden sich freuen. Ich werde Mich freuen. Du wirst voller Freude sein. Alle werden sich freuen.

Welches Lied singst du, und welches Lied möchtest du singen?

Melodien sind unwiderstehlich. Sie spielen sich immer und immer wieder in deinem Geist ab. Drücke auf das Lied, was du in dem Musikautomaten deines Geistes haben möchtest. Das liegt in deiner Macht. Schöne Musik befindet sich unter deinem Zugriff. Noch mehr als das, sie ist inwendig jetzt soeben in deinem Herzen. Sie ist dein, und sie ist du. Drücke jetzt den Knopf.

Dass du Meine Worte liest, ist ein Anzeichen dafür, dass du dich mit dem Lied, was Ich singe, in gleicher Schwingung befindest. Ziehe jetzt einen Meiner Töne aus deinem Herzen, und singe ihn. Vielleicht zunächst für dich selbst, und sodann lauter, damit es alle hören können und damit sie durch den Klang deiner Stimme gesegnet werden. Singe zu dir selbst ein Loblied. Einerlei, wie still du es singst, es wird gehört werden. Du wirst Herzen erheben. In einem weit entfernten Land wird jemand seinen Kopf heben und denken, er habe etwas gehört, was ihn aus der Entfernung verzaubert, und er wird ihn herum drehen, in der Hoffnung, mehr zu hören. Und er wird neuerlich sodann hüpfenden Schrittes werden, alldas aufgrund eines Gesangs, den du aus einer Ecke deiner selbst her gesungen hast.

Du könntest eben jetzt Meine Worte nicht lesen, sofern du, egal wie schwach, dich nicht Meiner Stimme entsinnen würdest. Du hast sie mehr als einmal gehört. Natürlich habe Ich nie aufgehört, Mein Lied der Bewunderung für dich zu singen, und natürlich hast du Echos von ihm vernommen. So wie in vergangenen Zeiten jemand sein Ohr an den Boden legte und einen Zug herannahen hören konnte, so neige du jetzt dein Ohr zum Himmel und höre Mein Lied, wie es zu dir hin strömt.

Selbst wenn niemand wüsste, dass sie Mein Lied gehört hatten, hätte es doch die Erde erreicht. Ich singe allen Mein Lied, dem Beseelten und dem Unbeseelten. Ich singe Mein Lied von den Höhen des Himmels und von den Gruben der Erde her. Es gibt nirgendwo, woher Ich nicht Meinen Gesang singe. Und nirgendwo, wo Ich ihn nicht für dich singe.