HEAVEN #2989 Die Segnungen des Universums
DIE SEGNUNGEN DES UNIVERSUMS
Es nicht genau deine Pflicht, glücklich zu sein, da Glücklichsein nicht auf Anforderung herankommt. Auch ist Glücklichsein nicht genau deine Zwecksetzung, weil Glücklichsein eher mitkommt. Was du jetzt soeben in diesem Augenblick tun kannst, ist anerkennen, dass Glücklichsein dein Geburtsrecht ist. Simpel Glücklichsein, Geliebte, gehört euch zu. Nennt es, wie ihr es wollt, es ist das eure, und ihr seid dafür bestimmt, es innezuhaben. Geht mit der Idee einher, Geliebte, dass ihr im Leben auf Ferien seid. Vielleicht hattet ihr das Gefühl, dass ihr auf Leiden seid, und dementsprechend seid ihr die Straßen des Lebens entlang getrottet, während ihr einfach genauso gut hüpfen und tanzen könnt.
Gebt euch selbst als Dargebot an das Universum aus, und erteilt den Bescheid, dass ihr einen Kurs in Richtung Frieden und Freude festgesetzt habt. Nehmt die Idee ein, dass ihr einen Kurs für die Erfüllung eurer Bestreben und der Meinigen festgesetzt habt. Nehmt die Idee ein, dass ihr euer Leben in eine Richtung steuert, die euch segnet und die die Welt segnet. Haltet diese Idee im Hintergrund eures Geistes.
Es ist möglich, dass Meine Kinder die Vorstellung hatten, dass Leiden die Lage des Landes darstelle. Nehmt eine andere Vorstellung ein. Habt die Idee, dass mit dem Leben nicht vorlieb zu nehmen ist, sondern dass es zu erheben ist. Erhebt die Welt, und ihr werdet erhoben. Nährt die Welt, und ihr werdet genährt. Und wie immer, Geliebte, keine Berechnungen. Kein Abzählen. Kein Zusammenzählen von Punkten. Schlicht Freiheitlichkeit des Gebens und Empfangens. Seid auf dem Ausguck nach der Welt, die ihr begehrt. Ohne Umstände auf dem Ausguck sein.
Ihr wisst bereits, was das Gefühl namens Glücklichsein ist. Ihr habt mehr als eine Ahnung. Und nun könnt ihr sogar mehr als einen Vorgeschmack dieses anscheinend illusorischen Glücklichseins haben.
Sofern ihr einmal Lakritz probiert habt, und ihr liebt den Geschmack, wird sich euch die Gelegenheit nach mehr Lakritz von alleine bieten. Ist das nicht so? Ihr werdet mehr auf Lakritz eingestimmt sein. Ihr werdet euch mehr nach ihm umschauen, nicht als ein Muss, sondern als ein helles Gewahrsein von Lakritz, so wie ihr es mögt. Ihr werdet spüren, dass das Lakritz soeben zu euch auf dem Weg ist. Ohne darüber nachzudenken werdet ihr euch auf dem Ausschau nach ihm befinden.
Das ist kein Wagnis, bei dem ihr Erfolg zu haben habt. Glücklichsein erfordert keine Anstrengung. Ihr habt es nicht zu erzielen. Tatsache ist, Glücklichsein kann nicht erzielt werden. Es kann nur willkommen geheißen werden. Bestätigt auf schlichte Weise eure Verabredung mit dem Glücklichsein und mit der Erfüllung aller Bestrebungen. Ihr seid euch nicht sicher, wann und wo ihr euch treffen werdet, aber ihr seid euch sicher, dass ihr euch trefft.
Vielleicht können wir anstelle des Wortes Glücklichsein das Wort Freiheit stellen. Oh, frei sein! Was immer die Welt tun mag, an welche Begrenzungen auch immer sie denken mag, du kannst dich selbst von Gedanken, die dich binden, freisetzen. Du kannst frei sein, Vorfreude zu haben, anstatt dich weg zu drehen. Du kannst frei sein, Vorfreude zu haben anstelle von Angst. Du kannst frei sein, frei zu sein und mehr zu haben, als du je als deinen Anteil am Glücklichsein erachtet hast. Erkenne dir selbst mehr zu. Erkenne dir selbst mehr zu, öfters, tiefer und längerwährend. Erkenne dir selbst eine Gefolgschaftstreue gegenüber deinem eigenen Wohlbefinden zu. Repräsentiere dich selbst gut.
Sobald du einen Kurs festsetzt, hast du den halben Weg hinter dir. Sobald du einen beständigen Kurs für das Glücklichsein festsetzt, wirst du bestimmt an Häfen festmachen, wo du noch mehr abholen kannst. Vielleicht bist du das Schiff, dessen Kurs festgesetzt ist, und du segelst entlang, glücklich, dass du dienst, glücklich, dass du durch die Wellen furchst, ein glückliches Schiff, das Passagiere aufnimmt und auf der Freigiebigkeits-Linie fährt. Du bist auf deinem Weg. Was gibt es da nachzudenken? Dein Kurs ist festgelegt worden, und nunmehr seid ihr alle festgelegt, die Segnungen des Universums in Empfang zu nehmen.

