Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVEN #2840 Aus den Tiefen des Herzens Gottes

AUS DEN TIEFEN DES HERZENS GOTTES

Es gibt keine Vergessenheit. Es gibt keinen Tod. Und dennoch gibt es diejenigen, die durch die Fiktion gehen möchten, sich ihr eigenes Leben zu nehmen, ihr Leben, das mitten in einem Kapitel endet, das Buch nicht ganz gelesen zurücklassend. Für diejenigen, die zurückbleiben, stellt das etwas Verheerendes her. Die geliebten zurückgelassenen Angehörigen beginnen, von dem Schmerz, der ihnen überlassen ist, eine Kostprobe zu nehmen.

Einerlei, wie unglücklich und verzweifelt derjenige, der sich das Leben nahm, gewesen sein mag, gleich, dass seine Sicht sich verdüsterte, einerlei, dass er keine Alternative sah - dass er sich das Leben nahm ist sein Leben von Anderen fortnehmen. Er wirft seine vermeintlichen Probleme in deren Schoß und rennt aus der Tür. Da sind unbezahlte Rechnungen, und er läuft fort, Andere haben sie zu begleichen. Er sagt: „Ich habe damit nichts zu tun!“

Entsinnt euch, Geliebte, Ich gab euch freien Willen. Ich verdamme nicht diejenigen, die so belastet sind, dass sie sich das Leben nehmen wollen. Wenn sie sich das Leben nehmen, ist das so, wie wenn sie sagen: „Also da!“ Es ist so, wie wenn sie sagen: „Ihr könnt es haben! Ich bin fertig damit. Ich möchte es nicht mehr.“

Selbstverständlich ist das keine Wohltat, was sie in ihrem Gefolge hinterlassen. Sie reichen ihre Wut und ihr Empfinden der Hoffnungslosigkeit weiter. Irgendwie haben sie ihre Verantwortung für ihr eigenes Leben fortgegeben. Sie haben wohl auch nicht die Verantwortung für ihr eigenes Unglücklichsein übernommen. Sie versuchten, ihre Schwierigkeiten hinter sich zu lassen. Sie verließen ihr Apartment. Sie händigten ihren Schmerz über und ließen ihr Zuhause in Unordnung. Wie unglücklich sie waren! Geliebte, es war nicht eure Schuld. Es war nicht euer Tun.

Ich ermutige alle, zu leben. Diejenigen, die sich in einem dunklen Tunnel befinden, beschwöre Ich, ihren Weg dort heraus zu finden. Wenn sie voller Verzweiflung sind, bitte Ich sie, aufzuhören, an ihr Unglück zu denken, und bitte sie, über Andere Licht auszugießen. Für die Zurückgebliebenen scheint der Tod unnötig, und dennoch, es war nicht die Entscheidung der Zurückgebliebenen, die zustandekam, und es ist jetzt nicht an ihnen, eine Verurteilung vorzunehmen. Jemand, der sich sein Leben genommen hat, ist genauso Mein Kind wie du.

Du, auch du hast bei Gelegenheit daran gedacht, aus dem Leben zu gehen. Ich bin glücklich, dass du immer noch auf der Erde bist und für Mich arbeitest. Du bist hier aus einem Grund. Niemand ist hier ohne Grund. Alle sind aus gutem Grund präsent. Du bist aus gutem Grund hier. Ich bitte dich, nicht deine Hände hochzuwerfen und zu sagen: „Nicht mehr.“ Ich bitte dich aus der Tiefe Meines Herzens, dem Leben eine andere Chance zu geben, und noch eine, so viele wie nötig. Ich bitte dich, dich als deine eigene rettende Gnade auszuweisen.

Geh aus der Schule, falls du das musst. Kündige den Arbeitsplatz, falls du das musst. Aber halte dein Leben auf der Erde unversehrt. Bescheide das eine – zu leben. Was der oder die eine tut, das tangiert jeden Anderen. Wenn du fühlst, du verzweifelst am Leben, dann gib jedes Bisschen deines Lebens im Dienst an Anderen. Falls du an deinem Leben verzweifelst, so verzweifle an ihm auf folgende Art. Sage: „Ich bin nicht mehr länger meinetwegen hier. Ich, der ich so unglücklich bin, möchte tun, was ich kann, um Anderen zu helfen. Lasse mich ihr Hoffnungsgeber sein. Lasse mich ihnen Hoffnung überreichen. Gleich, wie viele gebrochene Knochen ich habe, gleich, wie gebrochen mein Herz ist, ich möchte aufstehen und Anderen helfen. Ich möchte mich vergessen, und möchte vergessen, wie ich empfinde oder wie ich nicht empfinde. Ich möchte auf das achten, was ein Anderer empfindet. Ich kann meine Verzweiflung aufgeben. Und falls ich es nicht kann, sogar in vollster Verzweiflung, kann ich etwas tun, um das Leben Anderer, und infolgedessen für mich, besser zu machen.“