HEAVEN #181 Zu wem Gott spricht
ZUM WEM GOTT SPRICHT
Du entsinnst dich, Ich bin überall. Und das schließt inwendig in dir mit ein. Ich bin nicht weit weg von dir, wo Mir zuzuhören ist. Gewöhnlich bin Ich keine Stimme, die aus dem Himmel dröhnt. Ich bin ein Impuls in dir. Du möchtest vielleicht den winzigsten Beginn eines Impulses hören. Meine Geliebte, so lange Zeit habt ihr Meine knospenden Impulse in euch verleugnet, da ihr euch selbst verleugnet.
Ihr verleugnet ganz bestimmt euren Wert. Doch verleugnet nicht mehr länger dieses winzige Murmeln in euch, das euch zu Mir hin ruft. Es ruft euch zu Meiner Liebe und zu unserer kleinen Reise miteinander. Das ist Unsere Gemeinschaft.
Wenn es stimmt, dass Ich immer bei dir bin, was anderes als deine Verleugnung könnte dich davon abhalten, Mir zu erlauben, Meine Gedanken mit dir zu teilen? Dein Verleugnen ist deine Ignoranz. Deine Ignoranz ist derart bestimmt, dass es für dich schwer ist, zu akzeptieren, dass Ich dich meine. Höre jetzt auf Mich. Höre Mir zu, wie Ich mitten in deinem Herzen schlage. Höre Mir zu, wie Ich dein Hören weite.
Dein Herz hört Mich. Deine Ohren können die Echos von Mir hören, dein Herz aber ist es, das Mich hört. Ich flüstere zu deinem Herzen. Ich klopfe an der inneren Tür deines Herzens. Ich sage: „Ich bin hier. Höre Mich!“
Für dich ist es schwer zu glauben, dass du Mich hörst, da du darin unterwiesen wurdest, dass ich nicht für dich sei. Du wurdest gelehrt, dass ich gefürchtet oder gemieden oder verehrt werden sollte, irgendwie wurdest du gelehrt, dass Ich nicht wirklich für dich bin, und dass du nicht wirklich für Mich bist. Das ist die Bedeutung von Trennung. Dein Geist verschwört sich, Mich aus deinem Blick fortzuschließen. Wenn du der Trennung nicht beipflichtetest, würdest du Unser Einssein erkennen. Unser Einssein ist Unsere Nähe. Es ist nicht unser weit fort Sein.
Es mag sein, du glaubst an Meine Existenz. Das macht dir nicht viel Probleme. Du kannst auch an den Mars glauben, aber was macht dieser Glaube schon, wenn du, in Begriffen der Welt, nichts mit dem Mars zu tun hast, und wenn der Mars mit dir nichts zu tun hat.
Was für dich schwierig geistig zu erfassen und zu akzeptieren ist, ist, dass Wir, du und Ich, unzertrennlich sind, dass du immer bei Mir warst, und Ich bei dir, dass du dich aber selbst ausgeschlossen hattest. Du dachtest, dein Ort sei außerhalb. Du dachtest, du wärst schmachvoll, und dass Ich allein den Reinsten der Reinen liebe. Du schämtest dich so sehr deines Körpers, dass du ihn im Garten Eden verbargst. Es war dein Gesicht, das du zudecktest. Es waren deine Augen, die du zudecktest. Fühle keine Scham, ein Menschenwesen zu sein. Ich machte dich dazu. Es war Mein Geschenk an dich, nicht deine Scham.
Du, gar in einem Menschlichen Körper, hast Meine Gesamtheit.
Du bist in Meinem Königreich, nicht außerhalb von ihm.
Du bist Meine Plantage. Es bist du, den Ich pflege. Meine Sonne und Mein Regen nähren dich. Lilien des Feldes kennen Meine Liebe. Sie bejahen. Sie wenden sich nicht von ihr fort. Vielleicht bist du eine Blume, die denkt, die Sonne und der Regen seien nicht für dich. Du bist da, im Regen und unter der Sonne, mitten unter ihnen, und du denkst, es sei nicht für dich, dass die Sonne scheint, und es sei nicht für dich, dass der Regen regnet.
Schließe dich nicht mehr länger aus.
Meine Worte sind für dich bestimmt. Meine Liebe ist die deine. Unsere Herzen schlagen. Wir sind Eins. Wir sind Eins. Sogar inmitten der Verschiedenartigkeit. Wir sind Eins. Sei Meine Eine, Mein Einer.