Gott und du

God said:

Gott redete ...

Ich bin ein Trompetensignal. Ich bin ein echter Ton, der dich ruft. Alle Klänge in der Welt rufen dich. Dein Ohr erwidert auf sie alle, so sehr, dass du manchmal abgelenkt wirst. Dennoch kannst du, inmitten all des anderen Lärms, Meinen Ruf immer noch hören. Er ist ein Unterfang. Manchmal ist es der Stille Meines Tones zuzuschreiben, dass du ihn von all dem Gewühle unterscheidest.

Inmitten all der anderen Klänge indes ruft der Ton Meiner Trompete. Er ist in allen anderen enthalten. Du wirst ihn vielleicht als einen Schlag erhaschen, als einen sanften Rhythmus, als einen weichen Widerhall, den du von irgendwoher hörst. Du bist dir nicht sicher von wo. Vielleicht kommt es vom Inneren deines Herzens her, wo Meine Trompete schallt, oder sie ist in aller Stille zwischen den Atemzügen niedergelegt.

Du kannst gewiss sein, auf jeden Fall rufe Ich dich. Ich bin der Rufer, und du bist der Beantworter. Genauso wie Ich dich in der Stille rufen kann, kannst du Mir in der Stille antworten. Du antwortest Mir einfach durchs Zuhören. Oder durch Hochschauen.

Das macht nichts, was Wir einander sagen. Unter Uns ist eine gesellige Stille. Ich kann einfach Hmmm zu dir sagen, und das ist wunderbar. Du antwortest Ahh, und das ist wunderbar. Was gibt es überhaupt, was Wir uns zu sagen haben. Was gibt es zu sagen, das dem gleichkommt, was Wir einander sind. Wir sind jenseits der Worte. Wir, Die Wir uns jenseits von Zeit und Raum befinden, Wir sind bestimmt jenseits der Worte, die sich selbst in Zeit und Raum hineintreiben. Worte sind bloß Echos von etwas anderem, was namens- und wortlos ist. Es gibt keine Worte dafür, was Wir einander sind. Wir sind.

Worte versuchen abzuschildern, was Wir einander sind, aber keine Worte geben den Sinn von was Wir sind wieder. Wir sind jenseits von Bedeutung. Dass Wir sind, ist die unumstößliche Bedeutung.

Du setzt Meinen Namen nie vergeblich ein. Du kannst ihn nicht genug sagen. Wenn du zu jemandem sagst: "Gott segne dich", ist das kein Anliegen oder Vorschlag. Was du in Wirklichkeit sagst, ist: "Gott segnet dich", denn zu jedem Augenblick tue Ich das. Segnen ist dasjenige, was Ich bin. Ich bin der Segen von dir. Ich tue nichts anderes als segnen. Doch was bedeutet das? Es bedeutet nicht, Ich murmele Worte über dir. Es bedeutet, Ich bin bei dir. Wie könnte Ich weniger oder etwas anderes sein als ein Segen? Das ist Meine Mission.

Ich segnete die Welt in die Schöpfung. Mit jedem Atemzug segne Ich. Segnen ist nicht etwas, wo Ich mir aus dem Weg zu gehen habe, um es auszuführen. Es ist genauso natürlich wie Atmen, natürlicher. Etwas anderes als dich segnen kann ich nicht tun.

Deine Aufgabe besteht darin, zur Kenntnis zu nehmen, wo Ich Segnungen für dich hinterlassen habe, anders ausgedrückt, dich selbst damit bekannt zu machen, wo Ich bin, und, wo Ich bin, ist überall, und das schließt dein eigenes zärtliches Herz mit ein, dieses so oft außer Acht gelassene Herz.

Meine Segnungen scheinen unsichtbar, bis du sie siehst, aber sie sind da, direkt da draußen offen vor dir. Du bist viele Male an ihnen vorbeigegangen. Nimm einen anderen Blick ein. Du stolperst über Meine Segnungen.

Und, dass du eine Meiner Segnungen bist, darf deiner Kenntnis nicht entgehen. Und, dass du Mir eine Segnung bist, darf deiner Kenntnis nicht entgehen. Das Auge Gottes liegt stets auf dir, scheint Licht auf dich, versucht alles, um dein Auge einzufangen. Ich winke mit der Hand, Ich blase Meine Trompete, Ich nicke, Ich rufe dich zu Mir her. Du, komme. Ich bin genau hier. Lehne dich an Mich. Ich bin genau hier. Ich schaue direkt auf dich.

Translated by: theophil

 

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