Gott stellt ein paar Fragen
Gott redete:
Ich bin Das, Was auf dich verfällt. Ich bin Das, Was dich identifiziert. Ich bin Jener Kern von dir, der in Meinem eigenen Licht, Licht auf Licht, Partikel des Einsseins von Licht, ausgeschmückt ist. Leuchtet das Licht Sich Selbst an? Wenn alleinig Licht ist, kann es dann Nichtlicht geben? Kann Licht auseinandergenommen werden? Kann Licht in einer Hand gehalten werden, oder ist die Hand das Licht, was sich selbst hält? Ist Licht innen oder außen, oder ist es beides, innen und außen, oder sind inwendig und auswendig pure fantasiereiche Einbildungen? Und Wer oder Was tätigt Einbildungen?
Und wo existiere Ich? Es wird des Öfteren gefragt, ob Ich im Grunde existiere. Ich frage euch jetzt: Existiert ihr wirklich?
Falls ja, wo existiert ihr, ausgenommen inwendig in Mir?
Existiere Ich ebenfalls inwendig in euch?
Ja, Ich existiere inwendig in euch, und Ich wachse dort heran gemäß des Schlages eures Herzens. Auf einer anderen Ebene - es gibt kein inwendig in euch mehr, als es ein auswendig von euch gibt. Die Eine Wahrheit kann in zahlreichen Arten ausgesprochen werden. Du bist Mein Gedanke, und Ich bin dein Gedanke, demnach habe Ich einen Gedanken an Mich Selbst, der sich in einen Gedanken an dich übersetzt. Ich denke Mich Selbst. Wir sind alle miteinander vermengt, Meine teuren Kinder, und Wir wissen nicht, was was ist. Wir können sagen, deine Individualität ist ein neuer Gedanke, und Ich bin der alte Gedanke, der erste Gedanke, der ursprüngliche. Doch denke Ich im eigentlichen nicht. Ich habe erschaffen. Es gab keine Distanz zwischen Meinem Gedanken und der Schöpfung. Es kann keine Abtrennung von Meinem Gedanken und davon, was aus ihm entkommt, geben. Die Schöpfung war eine einzige Bewegung. Die Zeit existierte nicht, als dass es eine Distanz geben könnte. Noch auch gab es eine Überlappung. Alles war augenblicklich, und es ist nach wie vor instant. Ich ziehe Meinen gleichen ersten Atemzug ein und atme nach wie vor aus, und dennoch existieren Einatmen und Ausatmen nicht, und, falls sie existierten, wären sie nicht voneinander getrennt.
Wie Unsere Beziehung beschreiben, diese Liebe, die zwischen Uns existiert, gar dann, wenn es kein Dazwischen gibt? Wie hat das Einssein eine Beziehung mit Sich Selbst? Machen Beziehungen separate Teile erforderlich? Kann das Einssein mit Sich Selbst entlangspringen? Kann das Einssein überall anlangen, selbst dann, wenn es kein irgendwo gibt, um dort anzulangen? Kann das Einssein ruhig da bleiben und zur selben Zeit sich auf die Reise machen? Kann das Einssein Tore öffnen, selbst dann, wenn es keine Tore gibt zum Öffnen? Kann das Einssein sich selbst fragmentieren und Sich Selbst nach wie vor Einssein nennen? Kann das Einssein fragmentiert werden, ausschließlich in Gedanken? Können Gedanken zurückgezogen werden? Können Gedanken neu in Betracht genommen und revidiert werden? Wohin gehen Gedanken, sobald du mit ihnen fertig bist?
Falls es Einssein gibt, gibt es dann somit einzig Einen Gedanken, und versuchte Er, sich Sich Selbst nicht anmerken zu lassen, nicht anmerken zu lassen, sodass er nicht abgezählt und nicht in der Lage sein konnte, ausgelotet zu werden?
Was hat Individualität mit dir zu tun?
Bist du wie die Sonne, die Ihre Strahlen ausgibt, und Deren Strahlen zurück scheinen? Wohin gehen die Strahlen, oder gehen sie irgendwohin? Existieren Strahlen tatsächlich? Und falls sie das tun, sind sie von der Sonne Selbst abgetrennt? Wen erwärmt die Sonne, und wen erwärmen Ihre Strahlen, unterdessen es alleinig die Sonne ist, die aus ihrer eigenen Freude heraus strahlt? Wer braucht Erwärmung? Worauf scheint die Sonne, falls nicht auf Sich Selbst? Was braucht es denn mehr als Sich Selbst?
Wer schreibt diese Worte, und Wer liest sie? Und Wer liest sie nicht? Woher kommen diese Worte? Existieren sie? Haben Sie sich selbst geschrieben? Was besagen sie, und inwiefern ist es von Belang, was sie besagen? Wer versteht sie, und Wer missversteht sie, und was ist dabei der Unterschied, sofern überhaupt einer?
Was gibt es zu sagen? Wir lieben. Ist das nicht ausreichend? Was macht es aus Wen oder Was oder sonst irgendetwas? Wir, Wir, wie Wir Liebe sind, lieben, und das ist die ganze Geschichte der Existenz. Nun habe Ich geredet, und demnach du genauso. Nun hast du gelesen, und demnach Ich nicht anders.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/gott-stellt-ein-paar-fragen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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