Gott scheint auf euch - Heavenletter # 6020 - 19. Mai 2017
Gott redete ...
Geliebte Kinder, natürlich höre Ich eure Gedanken, wie sie ständig herumgehen.
Ich höre Euch sagen, wenn schon nicht wieder und wieder, so doch oft genug - all euer Aufschreien zu Mir:
„Lieber Gott des Himmels, es gibt Zeiten, da sich mein Herz leer anfühlt, da ich ohne Vertrauen in mich selbst bin. Ich bin so schwer zufriedenzustellen, dass ich unmöglich zufriedengestellt werden kann. Gott, mir ist klar, dass ich mehr Glauben und Vertrauen in mich selbst haben muss.
Gott, ich will nicht immer in der Welt sein, die Du erschaffen hast. Allzu oft fühle ich mich als Fehlbesetzung in der Welt. Die besten Momente meines Lebens sind die Momente mit Dir, nicht draußen in der Welt. Es erscheint mir so, dass die Welt, nun ja, mich nicht liebt, sondern mich mangelhaft findet. Reicht denn nicht Deine Aufmerksamkeit auf mich? Ist es denn die Wertschätzung der Welt, die ich haben muss und nicht habe?
Es gibt da etwas im Leben, das mir fehlt. Ich denke, es ist eine Art von Lebenseinsicht. Ich denke immerfort, dass andere mehr wissen als ich. Ich scheine mehr Glauben in andere Menschen zu setzen als in mich. Ich höre zu sehr auf andere, und danach bedauere ich die Zeit und den Herzschmerz, die ich damit vergeude.
Ein Großteil meines Lebens ist mit Bedauern darüber gepflastert, dass ich zu sehr auf andere gezählt habe oder dass ich überhaupt nicht auf andere zähle, wann und wo ich gesegnet gewesen wäre, es zu tun.
Kann es sein, dass meine Misere darin besteht, dass ich nicht an meine Verbindung zu Dir, Gott, glaube, nicht genug glaube? Kann es sein, dass ich, ungeachtet anderer Anzeichen, nicht meinen Glauben in Dich setze?
Gott, es gibt niemand anderen, in den ich meinen Glauben setzen könnte, als in Dich. Dennoch scheine ich zu zögern. Wenn ich zögere, schwanke ich. Es gibt da etwas, das mir fehlt. Es gibt da etwas, dessen ich ermangele.“
Geliebte Kinder, ihr glaubt, dass euch etwas fehlt. Ihr besitzt einen starken Glauben daran, dass euch etwas fehlt. Das ist ein Irrtum eures Intellekts. Der Intellekt von euch glaubt zu sehr an sich. Euer Intellekt ist nicht heilig. Ihr mögt sogar so weit gehen zu sagen, dass ihr Unselige seid, dass ihr ein gefallener großer Stern vom Himmel seid.
Bittet ihr Mich, euch zu preisen? Es hat den Anschein, dass Ich euch gar nicht genug preisen kann. Seht ihr Mich als unfähig an, etwas Sinn in euren Kopf hinein zu rütteln? Falls ihr nicht an Mein Vertrauen in euch glaubt, ja, dann mangelt es euch an Vertrauen in Mich. Auf der anderen Seite ist Vertrauen euch nicht unbekannt. Steigt über diese unscharfen Linien des Zweifels hinweg. Beendet Zweifel. Schenkt dem Zweifel nicht länger euren Glauben. Wenn ihr Zweifel in eurem Herzen tragt, wandelt ihr auf dunkler Straße.
Geliebte, Ich bin das Licht und Ich scheine Mein Licht auf euch. Gießt euer Licht auf Mein Licht. Öffnet eure Augen weit, um Mein Licht zu sehen, das für alle Zeit, immer und überall, hell auf euch scheint. Ich bin ja selbst in dem, was ihr als Dunkelheit erkennt, immer bei euch. Ich sehe keine Dunkelheit.
Worauf sonst könnte Ich denn mein Licht scheinen außer auf euch?
Stellt ihr euch wirklich vor, dass Ich am Steuer schlafe?
Wofür existiere Ich denn, außer um Mein Licht auf euch scheinen zu lassen?
Die Sinne scheint ihr Licht auf die Welt. Die Sonne verpasst niemals einen Tag. Die Sonne sonnt sich ewig an der Erde. Selbst wenn es heute regnet, scheint die Sonne direkt um die Ecke uneingeschränkt für euch. Bin Ich denn weniger als die Helle Gelbe Sonne?
Ich verlange von euch nicht mehr Vertrauen als ihr geben könnt. Ich bitte Mir von euch nicht Bedingungsloses Vertrauen aus. Ein Glaubensbrocken reicht weit. Selbst ein Glaubenssame legt die Auseinandersetzung bei. Samen sind mächtig. Selbst ein kleiner Glaubenssame überspannt die Erde und das Königreich Des Himmels, wo, hier ICH BIN, auf euch scheinend.