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Gehe voran, wolle hoch hinaus - Heavenletter # 6019 - 18. Mai 2017

Gott redete ...

Es geht nicht so sehr um die Zeit, die du verbringst. Es geht eher darum, womit du deine Zeit verbringst. Stimmt es oder nicht? Du kannst das Wort ergreifen.

Allzu oft verbringen Meine Kinder zu viel Zeit mit sich Sorgen machen. Eine jegliche Zeit, die mit sich Sorgen machen verbracht wird, ist zu viel. Verwende Zeit auf Frieden und Liebe, so baust du die Welt auf. Sei dir nicht selber entgegengesetzt. Widerspreche dir nicht. Besiege dich nicht selber. Du musst weder die Welt auf den Kopf stellen noch das Leben in eine Schachtel auf dem Dachboden wegpacken.

Hab Vertrauen in dich. Hab genug Vertrauen in dich, dass du dich für das entscheidest, was du willst. Vertraue deinem Einschiffen ins Leben. Vertraue. Zähle auf dich. Was kannst du schon anderes tun als den Ansatz zu wählen, dass du sehr wohl weißt, was du tust – und dann finde es heraus! Krittle nicht an dir selber herum. Nimm dich selbst vollwertig. Überdenken ist nicht nötig. Folge deinen Ideen. Versuche es energisch, sie durchzusetzen. Gehe dorthin, wohin sie dich führen. Das heißt es, deinem Herzen zu folgen. Wessen Herzen sollst du denn folgen, wenn nicht deinem?

Solltest du dich später entscheiden, umzudrehen und in eine andere Richtung zu gehen oder zurückzukehren, was ist falsch daran? Indem du das Leben lebst, findest du heraus. Ich habe nie gesagt, du müsstest 100% fehlerfrei sein.

Bedenke nicht, was du als falsche Wendungen oder Fehler identifizieren könntest. Traue dich! Meine Lieben, wenn ihr von euch verlangt, perfekt zu sein, legt ihr euch lahm. Es ist in Ordnung, etwas zu riskieren. Ihr müsst nicht unfehlbar sein. Unfehlbar sein ist eine gute Methode, euch dort zu belassen, wo ihr gerade seid. Fehler sind als ein Weg zur Entdeckung zu vermerken. Entdeckung ist gut. Entdeckung bedeutet sich vorwärts bewegen. Mittels Entdeckung gelangst du wohin. Ich befürworte es, lieber irgendwohin zu gelangen, als unfähig zu sein, dich aus einer Erstarrung zu lösen.

Das Leben hat Einzug zu halten. Es ist nicht so, dass du querbeet herum springen musst. Es geht darum, dass du im Leben etwas riskieren kannst. Ein Leben ohne Risiko ist ganz und gar nicht ein perfektes Leben. Perfektion wird überbewertet. Perfektion führt vielleicht nirgendwohin. Es ist nicht nötig, eine Routineleistung zu erbringen, um nur ja keine Fehler zu machen.

Wie auch immer, wer vermag schon mit Fug und Recht zu sagen, dass selbst ein Fehler ein Fehler ist. Ätsch! Was wie eine falsche Wegbiegung aussehen mag, ist vielleicht die Rettung. Wage dich hinaus. Vorsicht ist nicht immer die Mutter der Porzellankiste. Ab und an, hin und wieder besitze die Kühnheit, deine Bedenken über Bord zu werfen.

Sicherlich musst du dich nicht immer abrackern. Manchmal ist es gut, einen Sprung zu machen. Ja, es gibt für alles ein Sprichwort: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ hat schon etwas für sich.

Es kann sich lohnen, deine Möbel umzustellen, selbst wenn du sie später wieder auf ihren ursprünglichen Platz zurückstellst. Du kannst so ziemlich im Leben einfach nicht unbeweglich bleiben. Wohin bringt dich das?

Ich sage auch nicht, dass du niemals eine Pause einlegen kannst oder gar ein Schläfchen halten, wo du gerade bist.

Gleichzeitig ändert sich das Leben auf Erden nun mal wohl oder übel. Das Gemäßigte ist nicht immer das beste Szenario. Am Leben ist mehr dran als Stillstand. Andererseits hat das Leben auch nicht immer von einem Höhepunkt zum nächsten zu springen.

Lass die Angst im Leben los. Angst darf nicht dein Leben regieren. Ja, wage etwas mit dem Leben. Was soll‘s. Auf der anderen Seite musst du auch nicht immer eine Wildcard sein. Auch sage Ich nicht, dass Mäßigung immer der richtige Weg ist. Sicherheit zuerst mag ein exzellenter Rat sein, aber nicht stets und überall.

Gehe voran und schalte deine Hellen Lichter ein. Gehe voran und probiere das Leben aus. Du musst dich nicht immer selbst davon abhalten, Hoch Hinaus zu wollen.