Gib Gott deine Hand
Wer immer zu Mir kommen möchte, der komme zu Mir. Wartest du auf Mich, dass Ich auf dich zupacke und mit dir wegrenne? Das ist natürlich nicht außer der Welt. Die Sache ist, Ich stehle öfters Herzen, indes liegt es euch an, aus eigenem Antrieb zu kommen. Alles was ihr zu tun habt, ist euch nicht widersetzen. Kommt mit. Der Schwung hat angehoben. Zieht eure Füße nicht hinterher. Worauf wartet ihr? Kommt jetzt zu Mir.
Es ist leicht. Es ist leichter, als nicht zu Mir zu kommen. Zu Mir kommen ist zu euch selber kommen, eher als zu all den unrichtigen Idolen, denen ihr im Laufe des Weges nachgegeben habt. Ihr wisst es besser, als dass ihr auf Umwege gebracht werdet, und doch habt ihr euch aufgehalten. Stellt keine Götter vor Mich – das meint euch selbst erkennen.
Es seid ihr selbst, vor denen ihr euch versteckt. Derart machtvoll seid ihr, und ihr verbergt euch vor der Macht, die inwendig in euch existiert. Ihr rennt vor ihr weg. Ihr vergrabt euch irgendwo und reicht euch eine magere Ernte zu. Ihr, die ihr der Motor der gesamten Welt seid, esst Übriggebliebenes aus einem Müllcontainer, währenddessen ihr der König seid. Ihr seid der Prinz und der Arme, alles in einem, mit dem Gewicht auf der Seite des Armen und Bedürftigen. Ich rede von spirituellem Reichtum, das versteht ihr. Offen gesagt, es gibt keinen anderen Reichtum, der dem auch nur nahekommt.
Denkt nicht, Ich hätte etwas dagegen, dass ihr allerhand Vermögen und Reichtum habt. Verwechselt bloß nicht die eine Art Reichtum mit der anderen, denn dann betrügt ihr euch selbst. Ihr werdet im einen Bein fett, und im anderen nicht.
Auf alle Fälle gilt es euch, euch darüber keine Sorgen zu machen. Es ist an euch, zu Mir zu kommen.
„Wie mache ich das?, fragt ihr.
Wie geht ihr, frage Ich euch. Einen Fuß nach dem anderen. Wie steigt ihr zum Himmel empor? Einen Fuß nach dem anderen. Nehmt einen Schritt an einer Stelle, Geliebte. Macht euch in Richtung Himmel auf den Weg. Hört Mich euch herrufen. Hierher, hierher, sage Ich, und Ich nehme euch an der Hand, und ihr schafft es gleichwohl, abgelenkt zu werden.
Es gibt keinen Zeitpunkt, wann Ich euch nicht rufe. Es wird eine Zeit geben, wann ihr hinhört. Hört Mich jetzt. Ich rufe euch. Ich gebiete nicht, dass ihr Mich hört. Ich befehle nicht, dass ihr Mich hört. Ich lade euch ein. An euch ist es, bereitwillig herzukommen. Es kann nur so aussehen, dass Ich euch von den Beinen reiße. Ihr seid es, die zu Mir herlaufen, mit vollem Dampf voraus.
Habt Zutrauen zu euch, und kommt zu Mir.
Und nach wie vor stellt ihr die Frage: „Wie mache ich das?“
Ihr wartet auf Weisungen, wann die wirkliche Anleitung kommen soll. In dieser Sache bin Ich euch auf Zuruf. In dem Augenblick, wann ihr beginnt, zu Mir herüber zu traben, nehme Ich euch auf. Seht Mich wie ein Taxi. Ihr ruft Mich nicht, damit ihr dort bleiben könnt, wo ihr seid. Ich rufe euch an Meine Seite, dementsprechend schreitet ihr herein und fahrt mit Mir in die Höhe. Für alle ist Platz da. Mit Sicherheit ist für alle Platz da, und mit Sicherheit ist für euch Platz da.
Falls ihr sagt, ihr könntet Mich nicht hören, dann beugt euren Kopf ein wenig näher heran. Lehnt euch in Meine Richtung. Macht euch Mich zunutze. Kommt, indem ihr geht. Kommt, indem ihr rennt. Oder stolpert euren Weg zu Mir. Kommt einfach.
Ihr seid ohnehin auf eurem Weg. Ihr kommt zu Mir, und Ich komme zu euch. Gebt Mir eure Hand. Ich gebe euch die Meine.
Es ist leicht, zu Mir zu kommen. Es ist schwer, wegzubleiben. Ich bin der Prächtigste Magnet, der existiert. Kommt, lasst Mich euch zu Mir her ziehen. Gebt Mir das Signal. Lasst Mich wissen, dass ihr es euch wünscht, zu Mir zu kommen, und dass ihr es euch wünscht, jetzt zu Mir zu kommen. Dann ist die Tat getan. Solch ein kleiner Schritt. Es ist fast gar kein Schritt.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/gib-gott-deine-hand.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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