Gemeinsam
Gott redete:
Diese Bewandtnis bei Meinen Kindern, Menschen in zwei Partien aufzuteilen, muss ein Ende haben. Sofern du an Menschen denkst als sie und du, als eine übergeordnete Gruppe und als eine nachrangige Gruppe, sonderst du dich von Anderen ab, und sonderst du Andere von dir ab. Du drängst sie aus deinem Herzen auseinander.
Ja, Ich verstehe das, die Worte du und sie und derartige Ausdrücke sind Redeweisen, sie sind in die Sprache eingebaut, und es ist wohl unhandlich, darum herumzukommen. Dennoch gibt es Zeiten, wann du das kannst, und es ist leicht und es klappt. Du hast bloß daran zu denken. Es gibt kein sie. Alle sind Eins. Alle sind Eins mit Mir, warum nicht Eins mit dir?
Stelle dich und deine Ideen nicht auf ein Podest. Sei vorsichtig damit, dass du dich als eine Autorität hinstellst, dass du es besser wissest als andere, oder dass es nur eine Denkweise gebe, und sie sei die deinige.
Währenddessen du jemandem einen Rat erteilst und mit ebensolchem Reden fortfährst: „So machst du es nun“, bist du geneigt, dich selber als Autorität hinzustellen. Du sagst an: „Ich weiß, wie das gemacht gehört. Du nicht. Ich bin eine große Autorität, und du nicht.“
Es ist besser, das Wort wir zu gebrauchen als das Wort ihr. Dies kennzeichnet dich und den Anderen als Eins. Du kommst nicht daher, als seist du der Weise, und als sei dein Gegenüber derjenige, der Rat nötig hat.
Sage wir, und du wirst sehen, wie du Brüderlichkeit großziehst. Du stehst auf dem gleichen Grund. Du magst es besser wissen oder du magst es nicht besser wissen als ein Anderer. Nun möchte Ich dir eine Technik mitteilen, um dich selber auf der gleichen Seite wie ein Anderer aufzuhalten, und nicht überlegen, ebenso wenig nicht federführend zu sein. Zwei Menschenherzen schließen sich in einem Verständnis zusammen. Es ist für dich eine gute Idee, dies zu befolgen.
Du bemerkst, Ich sage du, und Ich sage Ich, und, ja, Ich unterweise dich, und, ja, Ich gehe davon aus, dass Ich von einem umfassenderen Feld des Verstehens her komme, und Ich weiß, dass du recht wahrscheinlich vernimmst, was Ich sage, und es begrüßt, wobei Ich dich einübe. Jetzt möchte Ich Wir sagen. Wir können davon ausgehen, dass ihr hier als Eins es Mir vergönnt, vor euch als einer Hörerschaft zu reden. Wir können davon ausgehen, dass ihr hier vor Mich hin tretet mit einem offenen Herzen und offenen Ohren, bereit, Mir zuzuhören. Wir können davon ausgehen, dass ihr hierher kommt, um etwas zu erlangen, und dass ihr etwas hinzugewinnen werdet.
Ja, sobald ihr daran denkt, dann formt – wenn ihr dazu imstande seid – Begriffe von Getrenntheit in das Einssein der Herzen um.
Und, ja, selbst während Ich euch Ratschläge erteile, setze Ich euch sozusagen auf Meinen Schoß. Selbst während Ich euch einen Rat gebe, umschließt Uns die Ausstrahlung Unserer Liebe. Einssein ist in Meinem Seien das Zuvörderste. Ja, Ich komme zu Mir Selber, um in der Form von euch hinzuzulernen.
Im Umgang mit sogenannten Anderen, dort sage wir, und gehe alsbald mit offenen Armen auf den Anderen zu. Wir ist eine Art Uns die Hand Reichen. Lasst Uns einander die Hand geben, dass Wir gemeinsam hier sind zu dem Zweck, zum Einssein zu wachsen.
Dieser Kurs, den Ich soeben abhalte, ist ein Kurs in Eintracht. Es ist ein Lehrgang in Umgangston. Ein Kurs in Liebe, Geliebte. Es ist liebenswürdiger, einander anzunehmen und in den Arm zu nehmen, als gegeneinander Positionen zu beziehen. Die Wahrheit lautet, dass Wir nicht gegeneinander sind, daher sind Wir, unterdessen Wir von Wechselseitigkeit reden, näher an der Wahrheit Unseres Einen Seiens.
Und dies ist etwas, was Wir alle tun können und was Wir alle auf der Stelle tun können. Der Gebrauch der Wörter du und ich trennt. Der Gebrauch des Wortes wir bringt Einssein zum Vorschein. Wir reden über den Unterschied zwischen Herzen zusammenziehen, einerseits, und Herzen von einander wegstoßen, andererseits. Lasst Uns alle in das Königreich des Einen eintreten. Lasst Uns Uns einen. Lasst Uns Uns umarmen. Gemeinsam ist besser als auseinander.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/gemeinsam.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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