Falls ihr nicht mögt, was das Leben euch beschert ... - Heavenletter # 6004 - 3. Mai 2017
Gott redete ...
Warum gibt es auf der Welt so viele Beschwerden? Warum beschwert ihr euch so viel? Von eurem Standpunkt aus seid ihr natürlich gerechtfertigt. Das Leben war nicht ganz das, was ihr gedacht hattet und nach eurer Meinung sein sollte. Ich verstehe dies, aber es ist nicht eure Rolle, über das Leben zu jammern. Eine Beschwerde erzeugt nur eine weitere Beschwerde.
Sich zu beschweren heißt, auf das Leben von außen hineinzublicken. Machen Wir uns nichts vor: Sich zu beschweren offenbart einen ziemlichen Mangel an Dankbarkeit. Sich zu beschweren mag eine Lebenshaltung geworden sein, als ob ihr glauben würdet, dass sich zu beschweren eine Tugend sei.
Ihr mögt hochnäsig herüberkommen, während ihr euch dauernd in der Opferrolle seht. Ihr könnt nicht gleichzeitig hochnäsig und ein Opfer sein. Das ist einfach keine gute Gepflogenheit. Das ist so, als würde man Haltungsfehler trainieren. Natürlich schleichen sich schlechte Gewohnheiten an euch heran. Ihr vermögt auch gute Gewohnheiten, das Leben zu begrüßen, entwickeln. Das liegt ganz bei euch. Von wem denn sonst sollte euer Leben abhängen?
Ihr seid kein unschuldiges Opfer des Lebens. Ihr wirkt daran mit. Ihr spielt eine Rolle. Falls ihr das, was das Leben euch beschert, nicht mögt, ändert eure Grundhaltung auf der Welt.
Es gibt eine Welt, und es gibt einen Gott, und es gibt euch. Im Großen und Ganzen ist euer Leben das, was ihr daraus macht. Es liegt kein Wert im sich Beschweren, denn dann werdet ihr zu einem Unterlegenen und in einem gewissen halbherzigen Sinn werdet ihr sogar noch stolz auf eure Malaise. Wie schlecht werdet ihr doch behandelt. Wenn ihr euch darüber beklagt, dass ihr ungerecht behandelt werdet, behandelt ihr euch selber ungerecht. Ihr suhlt euch in der schlechten Behandlung. Niemand engt euch ein. Sofern ihr eingeengt seid, könnte es sein, dass ihr lieber so bleiben möchtet, wie ihr seid, als euch einen halben Zentimeter zu bewegen.
ihr könnt lange darauf warten, dass die Welt sich verändert, während ihr eure alte Leier spielt.
Das Leben kann sich tatsächlich in jedem Augenblick verändern. Gebt den Ton an. Sich beschweren ist eurer schlichtweg nicht würdig. Ihr könnt nörgeln soviel ihr wollt, aber was bringt es euch? Nörgeln hält euch dort, wo ihr seid und wo ihr SAGT, dass ihr nicht sein wollt. Dann bleibt nicht am selben Fleck. Es scheint, als ob ihr euch selber in einer unbequemen Lage angekettet habt und nicht loslassen wollt. Euer Schlachtruf lautet: „Unfair!“
Wählt einen neuen Schlachtruf. Unterschätzt niemals eure eigene Macht des Guten auf der Welt.
Beißt euch auf die Zunge. Bislang habt ihr allzu viel über die Schwierigkeiten, denen ihr euch gegenüber seht, geplappert. Bla bla bla. Na kommt schon, Leute, geht in eine neue Richtung. Wenn ihr wollt, dass euer Leben auf die Weise für euch ersprießlicher wird, wie ihr sagt, dass ihr es gerne hättet, dann ladet euer Leben dazu ein, sich zu ändern. Ladet es ein. Ändert eure Taktik. Erneuert eure Auswahlmöglichkeiten. Kein Herumlümmeln wie ein Star-Opfer. Kein Trost Suchen in der Unfairness des Lebens. Schreibt ein neues Kapitel. Tretet für euch selber ein. Du kannst es. Du bist der einzige, der es kann.
Wenn du eine reife Pflaume essen möchtest, lange herauf und pflücke sie. Es stimmt, eine reife Pflaume kann vom Baum direkt in deinen Schoß fallen, aber warte nicht darauf, dass die Pflaume herabfällt. Das Leben muss sich dir nicht beweisen. Besser, wenn du dich dem Leben beweist.
Wenn du ein Star-Athlet sein willst, übe. Sei nicht lax. Fühle dir selbst den Puls. Steige auf zur Spitze.
Wenn du dich in einem Trott befindest, komme aus ihm heraus. Sei für dein Leben verantwortlich. Mach dein eigenes Glück. Hamstere für dich. Sei dir selbst verpflichtet. Schlage eine neue Richtung ein. Hüpfe zu ihr!