Fahrt darauf ab!

God said:

Gott redete …

Geliebte, es gibt nichts, was ihr nicht umzuwechseln vermögt. Ihr wisst bereits, dass in der Welt nichts immerwährend ist. Alles ist einstweilig. Sofern das Leben, so wie ihr es wahrnehmt, sich in einer Weise zu verwandeln vermag, die ihr nicht mögt, kann das Leben in der Welt ebenso sich zum, nicht bloß Besten, sondern auch zum Übernatürlich-Wunderbaren wandeln. Darauf könnt ihr es abgesehen haben!

Ihr könnt vom Leben, ohne es in Ehren zu halten, nicht einfach das eine oder andere abpflücken und es gleichsam wie durch ein Sieb schütteln, und aus ihm das machen, als was ihr es sein sehen möchtet. Was verwandelt gehört, ist etwas inwendig in euch. Ist euch der Gedanke unvertretbar geworden, euch zu ändern? Der Wandel, von dem Ich rede, mündet darin ein, dichter an euch selber heran zu gelangen, und nicht an diese Fassade, von der ihr euch leiten lasst. Arbeitet eure Wahrnehmung auf. Vertieft eure Wahrnehmung. Seht die Welt aus einem anderen Winkel, selbst aus einem allerkleinsten anderen Winkel, und was ihr erkennt, es habe nötig, umgearbeitet zu werden, wird sich in euch selber ohne weitere Anweisung eurerseits wandeln.

Ihr habt bei Gelegenheit Einsichten, ja? Vielleicht gehört den Einsichten entsprechend gehandelt und vielleicht gehören sie nicht aus eurem Garten herausgehalten. Einsichten kommen aus einem Beweggrund zu euch. Ah, ja, wie aber könnt ihr eine Einsicht von etwas, was auf euren Geist Jagd macht, unterscheiden?

Ganz richtig, ihr möchtet nicht mit all den Ideen, die euren Geist durchmessen, weggetragen werden, nicht mit ihnen weglaufen und durchbrennen. Ihr möchtet nicht davonlaufen mit der Auffassung, ihr wärt ein Super-Wesen, selbst unterdessen ihr ein Super Wesen seid. Ja, liebt euch selbst, verblödet freilich nicht über euch selber.

Die Wahrheit ist, dass ihr unbezwingbar seid. In den Begriffen des Lebens in der Welt, so wie es aus der Weltperspektive her in den Blick genommen wird, sind selbst große Heilige nicht unbesiegbar. Ich rede soeben von der Weltsicht. Der Tod überkommt Alle. Der Tod ist kein Schandfleck, den ihr mit aller Macht zu vermeiden habt. Es gibt nichts, gegen das anzugehen ist, ausgenommen gegen eure Vermessenheit, gegen einen angeschwollenen Kopf und andere Präsentationen des Ego.

In der Welt kann euch so viel widerfahren. In Wahrheit kann euch nichts passieren. Nichts geschieht euch. Die Welt ist nicht euer Gott, Geliebte. Oftmals ist sie nicht einmal euer Geleitmann, dennoch, während ihr auf der Welt weilt, könnt ihr nicht die ganze Zeit all die Vorgaben der Welt links liegen lassen.

Die Welt lässt sich zu einem gehörigen Teil durch jemandes Position leiten. Deine Position ist nicht, Wer du bist. Die Welt lässt sich dadurch leiten, wie du angezogen bist. Die Kleider, die du trägst, sind nicht, Wer du bist. Das Vermögen, das du hast, ist nicht, Wer du bist. Die Entbehrung von Reichtum ist nicht, Wer du bist. Keine dieser Abschilderungen sagen uns an, Wer du bist. Selbst Freundlichkeit ist nicht die Summe von dir, genauso wenig bringt dir Freundlichkeit stets eine unverhohlen eintreffende Erwiderung ein. Ebenso gilt es dir nicht, Anordnungen oder Erfordernisse aufzustellen.

Habe Acht, dich selber als freundlich oder eigennützig oder als uneigennützig zu etikettieren. Lasst uns den Dingen ins Auge schauen: Ihr seid ein Mix. Sofern ihr eine Nelke wärt, kämt ihr in mehr als einer Farbe daher. Nicht alle Nelken sind gleich. Schier in der Welt überkommt indessen ein Gedanke wie derjenige des Nichtebenbürtigseins. Schier in der Welt ist indessen die eine Person höher als eine andere, oder niedriger als eine andere. In den Himmelsgefilden gibt es kein höher, sowie kein niedriger. Es gibt nicht einmal den Gedanken an Bescheidensein. Was für eine Stelle würden derartige Orte im Himmel einnehmen? Wer wäre pfleglich, sie zu seinen Gedanken zu machen? Und wer würde jemandem, der sie denkt, aus dem Weg gehen? Im Himmel gibt es Raum für jeden. Im Himmels-Turm gibt es keinen Geringsten.

Der Himmel selber ist auf gleicher Basis wie du. Nicht eines Meiner Kinder ist dem Himmel ein Fremder. Ich glaube, ihr schickt euch an, dies herauszubekommen. Selbstverständlich gibt es in der ersichtlichen Welt nichts, welches dies beweisen kann. Nichts. Überhaupt nichts, mit der einen Ausnahme, wie ihr euer eigenes Bild von der Welt, von dem Universum und von eurem Platz im Himmel schafft.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on