Euer Verhaftetsein mit Dauerhaftigkeit

God said:

Gott redete …

Nichts, Geliebte, endet. Das Leben endet nicht. Es endet nicht mit dem leiblichen Tod, das wisst ihr. Liebe endet nicht. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Es gibt Jene, die bekunden, die Welt gehe zu Ende. Viele Meiner Kinder haben das durchlebt, was ihnen wie das Ende der Welt scheint, bei Tsunamis und bei wer weiß was.

Die Meisten sind erschüttert, sich auch nur die Idee auszumalen, die Welt könnte zu Ende gehen. Nein, nein, das kann nicht sein.

Die Idee von einer Auflösung der Welt bringt einen Punkt auf, dem Ich Mich gerne in etwa einer Minute zuwenden möchte.

Selbst so ihr hört, dass ihr eines Tages ebenfalls sterben werdet, ist das schwer zu glauben. Oh, ja, euer Körper wird sterben. Ich sage euch, dass dies keine Tragödie darstellt. Die Welt ist überzeugt, der Tod des Körpers sei eine Tragödie. Anderenfalls käme es nicht zu Trauernden und nicht zu Betrauern. Es gäbe keine Betrübtheit. Freude wäre stattdessen das Gegebene, darüber, dass ein geliebter Angehöriger Nachhause gekommen ist zum vollen Glanz des Himmels. Gott ist immerdar.

Für euch es sich auszumalen, dass die Welt, so wie ihr mit ihr vertraut seid, enden solle, ist Schmähendes, obschon ihr persönlich es euch zu einem gegebenen Zeitpunkt nicht aussuchen würdet, auf der Erde zu sein, selbst dann, wenn ihr im Leben, so wie ihr es kennt, ausgiebig am Schwelgen seid. Nichtsdestotrotz, ihr seid entgeistert und sprachlos bei der Vorstellung einer Welt, die auf ein Ende zu geht. Es ist euch mehr als schwer, dies zu begreifen.

Was würde das bedeuten? Kein Planet Erde? Keine Bäume? Kein Grün? Keine Ozeane, kein Wasser? Falls der Planet verschwindet, würden dann all die Menschen auf der Erde ebenfalls mit verschwinden? Gäbe es keine Menschenwesen, die verblieben? Würden sich all die schönen Bücher und Filme auflösen? Gäbe es nichts? Und meint nichts buchstäblich nichts?

An die Umstände und Weise denken, in der die Welt zu Ende ginge, ist eine verheerende Vorstellung. Obschon euch die Welt öfters zu viel ist, wärt ihr in Harnisch gebracht wider die Idee, dass der Erde irgendwas widerfährt.

Nun kommen Wir zu dem Punkt dieser Erörterung. Es geht darum, dass es euch Anhaftung insgesamt los zu lassen gilt. Selbst ein euch Verquicken mit so etwas Großartigem wie die Welt müsst ihr los lassen. Ihr müsst eure Anhaftung an permanentes Hier-Eingerichtetsein los lassen. Endlosigkeit ist eine andersgeartete Bewandtnis. Endlosigkeit macht Permanenz klein.

Es ist der Endlosigkeit ein Ding der Unmöglichkeit, sich zu verziehen. Es ist für das Einssein, für die Weite und die Liebe unmöglich, zu entschwinden. Heh, die Welt ist, wie auch immer, Schein.

Womöglich hebst du, so Wir heute darüber reden, an zu erkennen, wie viel dir die Erde zuinnerst bedeutet. Du magst ja mit dem Leben auf der Erde, so wie du es kennenlernst, unzufrieden sein, dennoch kommst du überdies dahinter, dass du ein jedes Haar auf dem Haupt der Erde beschirmen möchtest. Du kümmerst dich darum, dass andere Menschen die Schönheit der Welt in den Blick nehmen. Ihr würdet die Welt und ihre Schönheit verteidigen bis zu eurem leiblichen Tode.

Es ist eine gute Sache, euch zu entsinnen, dass ihr eine Zeitlang auf der Erde am Leben seid, allemal eignet ihr sie nicht. Die Welt ist nicht euer Besitz. Einerlei, ob ihr im Grundbuch eines ganzen Städte-Karrees als Eigentümer eingetragen seid, ihr eignet nicht einen Fleck Erde. Ihr habt keine reelle Autorität inne, es sei denn darin, wie eure Wahrnehmungen verlaufen und wie ihr euch aufführt.

Schier eine Tat von euch kann für euch den ganzen Unterschied in der Welt erbringen, und ihr könnt bloß vermuten, wie viele weitere.

Du bist ein Maler von dieser Welt. Jetzt im Augenblick ist, in der Praxis, die einzige Chance, die du hast. In dieser Minute bist du der König oder die Königin des Berges. Jetzt kannst du deinen Palast oder deinen Pappkarton segnen.

Nun ist dir klar, dass du ein Anteilseigner, aber kein Besitzer bist. Du hast nicht einmal ein Pachtverhältnis. Nun bist du verwurzelt in dem, was real ist und in dem, was nicht real ist.

Vergiss niemals, dass Ich, Gott, Für Immer und Ewig BIN. Insofern Wir nicht zwei sondern Eins sind, ist demzufolge das, worauf man als du Bezug nimmt, desgleichen Für Immer. Dieses Einssein ist nachgerade alles, was wie auch immer je war. Es gab im Grunde genommen niemals etwas zu verlieren – gut, mit der einen Ausnahme, Rührseligkeit, vielleicht.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on