Erzähl dir selbst eine Geschichte

God said:

Gott redete …

Zuvorderst, sei dir selber treu, und sei gut zu dir selber. Denke gut von dir selber. Gehe näher auf dich ein. Nähre dich mit günstigen Gedanken über dich selber und über Andere. Sei in Tandem mit deiner Hinsicht auf dich selber und mit der Hinsicht auf Andere. Sie sind gemeinsam unterwegs. Sie sind ein und das selbe.

Wie viel Negativität du für andere Menschen innehältst, ist just das Ausmaß, was du an Negativität für dich selber innehast. Dies ist so. Dies ist ebenfalls so, dass du, wenn du Andere herunterputzt, dich selber herunterputzt.

Derjenige, der spricht, hört, was er spricht. Er hört es mehr als irgendwer. Er ist seine eigene Radiowerbung, die den ganzen Tag über hinausposaunt wird. Sei dir sicher, dass du das bewirbst, was du gerne kaufen möchtest.

Derjenige, der ein Verbrechen begeht, begeht es gegen sich selber. Wenn er einen anderen Menschen bestiehlt, hat er seinen eigenen Selbstwert gestohlen.

Es stimmt ebenfalls, dass du das, was du einem anderen Menschen gibst, dir selber gibst. Jedes Geschenk, was du schenkst – du bekommst es. Jede Sorte Wort, was du sagst, du bist der Wohltäter. Bedenke einfach, du kannst ein Behältnis sein von allem, was du möchtest. Du kannst süße Früchte oder saure Trauben oder eine Mischung von beidem enthalten. Besser ist es, süße Früchte zu enthalten.

Wenn Ich sage, du habest dein Denken zu ändern, meine Ich, dass du wirklich dein Denken zu ändern hast, der ganzen Länge nach. So ein klein wenig Überstreichen wird es nicht tun. Es wird dich nicht hereinlegen, und es wird niemanden sonst hereinlegen.

Du brauchst eine ganze frische Runderneuerung. Es ist derart viel Make-up übrig geblieben aus der Vergangenheit. Es ist schwer, das abzubekommen. Du wirst in der Tat zu schrubben haben.

Verkünde dir selber, dass von diesem Augenblick an kein einziges negatives Wort mehr deine Lippen passieren wird. Dies alleine wird euch erhellen, Geliebte. Dies alleine wird Vergebung hereingeleiten. Kein Groll wird mehr übrig bleiben, weil Negativität abserviert worden ist. Dies alleine wird dich von der Vergangenheit freisetzen. Wie du es doch nötig hast, von der Vergangenheit freigesetzt zu sein. Sie hatte einen gewaltigen Zugriff auf dich gehabt. Sie ist nicht das Beste. Hast du nicht genug gehabt von der Vergangenheit? Hast du dich nicht selber genug mit alten Gedanken bestraft? Sie sind jetzt schmuddelige Lumpen. Es ist an der Zeit, sie herauszuwerfen. Es ist längst überfällig, sie herauszuwerfen. Weswegen ständig die gleichen alten Fetzen anhaben, Geliebte?

Es gibt helle neue Kleider, die auf euch warten.

Nachdem ihr gegessen habt, macht ihr den Abwasch. Wascht nun eure Gedanken ebenfalls ab. Abgestandene Gedanken kommen in den Müll. Sie sind Abfall. Eurem Geist gehört es nicht, ein Empfänger von Abfall zu sein. Recycelt eure Gedanken, Geliebte. Findet gute. Keine zerfetzten Gedanken mehr für euch.

An jedem Tag beginnt ihr ein neues Jahr. Kein Sich-Vornehmen mehr allerdings. Jetzt herrschen neue Gedanken aufs Feinste. Sich-Vornehmen ist nicht so viel wert wie neue Gedanken. Nach neuen Gedanken trachten ist gut – neue Gedanken haben ist besser. Sich-Vornehmen ist kümmerlich. Neue Gedanken sind die Jahreszeit, die eingetreten ist.

Sofern du eine neue Welt und ein neues Leben möchtest, werden dies deine Gedanken für dich erreichen. Sie haben es für dich in der Vergangenheit hinbekommen. Dass deine Gedankenmuster machtvoll sind, ist nichts Neues.

Vielleicht bist du der Auffassung, du habest über deine Gedanken nicht das Sagen, Gedanken, die du nicht möchtest, kämen ohne dein Bitten herein. Du wirst vielleicht gar sagen, sie quälten dich. Gut, dann bekomme jene Gedanken weg von dir – lache sie weg, und lade neue Gedanken herein, vielleicht dem entgegengesetzte Gedanken. Erzähle dir selber Geschichten. Dies ist es ja ohnehin, was du tust.

Vielleicht erzählst du dir selber: „Ich mag diese Person nicht. Ich mochte sie nie.“

Vielleicht kannst du dir eine andere Geschichte erzählen. Vielleicht kannst du sagen: „Ich möchte mich daran machen, in dieser Person etwas zu suchen und zu finden, was ich mag. Ich möchte ihr zuhören, was sie zu mir zu sagen hat. Ich möchte auf ihren Ruf eingehen. Falls ich sie immer noch nicht mag, kann ich nach wie vor ihr ein Freund sein, während ich meiner Wege gehe und sie ihre Wege nimmt. Ich möchte gerne darin gut werden. Es ist leicht. Es ist nichts Schweres daran. Dies nun sind meine neuen Gedanken.“

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on