Eine Vereinung des Einsseins
Du bist größer als die Wörter, die du sprichst, und als die Gedanken, die du hast.
So großartig die Wörter auch sind, die Ich spreche, auch Ich bin größer als die Wörter, die Ich spreche. Wichtiger als die Wörter, die Ich in Meinen Briefen an dich zur Sprache bringe, ist Unsere unterliegende Union. Meine Wörter reichen in dein Herz hinein und ziehen dich näher zu Mir heran. Ich flüstere Meine Liebe auf allerhand Weisen, und, blubs, befindest du dich in dem wonnigen Boot Meines Herzens, und Ich schaukle dich in den Gewässern des Lebens. Wir sind eine Vereinung des Einen. Wir sind in Herz und Seele vereint, denn Einssein ist allwaltend.
Du findest einen kurzen Einblick in das Einssein im Pochen deines Herzens. Eins, dein Herz schlägt. Dein Herz schlägt Eins.
Geliebte, wenn ihr einen Heavenletter lest, ist der Schlag eures Herzens nicht der gleiche, wie der, wenn ihr mit etwas anderem beschäftigt seid, etwa mit einer Zeitung.
Wenn du ein Glas Milch trinkst, ändert sich deine Physiologie ganz natürlich, um sich die Milch, die du zu dir nimmst, einzuverleiben. Stelle dir vor, was mit deiner Physiologie passiert, wenn du bloß einen Schlückchen Meiner Aufmerksamkeit einsaugst. Ein unverzügliches Aneignen.
In einem gewissen Sinne wirst du Mich als deine Annullierung ansehen. Sicherlich, dein Vertieftsein in dich wurde zu Fall gebracht. Du betrittst ein umfassenderes Terrain. Das Gelände ist Liebe, und es ist Liebe, die den Romanzen in der Welt nicht gleichkommt. Ein Stück Kuchen ist bloß ein Stück Kuchen. Die Welt ist nur ein Teil des Kuchens. Der ganze Kuchen, den ihr bei Mir bekommt, wieso, jener ist größer als die Summe seiner Teile.
Lasst das vernünftige Urteilen und Vergleiche-Anstellen mit Dem Was Nichts Zum Vergleichen Hat los. Lasst Uns einfach zupacken und Uns an dieser besonderen Zeit erfreuen, die Wir gemeinsam als das überreichliche Einssein, Was Wir Sind, haben.
Lasst Uns gemeinsam als Eins verweilen. Lasst die Welt Uns nicht durcheinanderbringen. Lasst Uns die Welt segnen, ohne auch nur über sie nachzudenken, und ganz bestimmt ohne Gedanken an ihre Übertretungen. Lasst Unsere Liebe Einmischungen aus der Liebe fortschwemmen.
Als Eins sind Wir eine Brigade des Einsseins, die die Welt umzingelt; damit wird die Heiligkeit des Einsseins ruchbar. Wahre Liebe wird kundgetan, und mithin Heiligkeit. Wie liebreizend sind Wir, Wir, denen die Heiligkeit des Einsseins auferlegt ist. Unser Einssein ist derart traut, derart familiär, und gleichwohl ist es heilig. Unser Einssein ist nicht weit entfernt. Es ist nicht weit weg. Es ist direkt hier irgendwo auf dieser Seite oder in der Schwingung eines Geflechts von Seelen, die jetzt in diesem Augenblick Mein Herz lesen.
Wie privilegiert Ich bin, eure Aufmerksamkeit für diese paar Minuten innezuhaben, und wie lange anhaltend sind diese wenigen Minuten. Deine Augen werden sich von der Seite abwenden, aber dein Herz? Niemals. Was in dein Herz hinein gelegt wurde, bleibt in ihm. Kein Wort von Mir ist ausgelöscht, Geliebte. Wenn ich Meinen Namen in deinem Herz angebracht habe, bleibt er.
Mein Name läuft durch deinen Blutstrom. Er hat Zugang zu deiner DNA. Er betritt deinen Geist. Du magst ja denken, du seist der gleiche, indes bist du das nicht. Du bist wie eine Feuerstelle, und dort liegt ein glühendes Stück Holz, was niemals ausgeht. Einmal angezündet, seid ihr angezündet. Und, Geliebte, ihr seid angezündet.
Denkt nicht, ihr hättet der Welt mit Fassung gegenüberzutreten. Betretet sie. Betretet sie leutselig, ansprechend, dankerfüllt. Ihr betretet die Welt des Lebens nicht durch euch alleine. Ihr habt einen großartigen Gastgeber, Der euch dabei Gesellschaft leistet. Eure Hand liegt sozusagen auf Meinem Ellbogen, und Wir gehen gemeinsam in die Stadt, du und Ich. Wir sind Landsmänner. Wir kommen von der gleichen Gegend. Wir sind alte Freunde. Wir sind seit Anbeginn der Zeit und seit vor Anbeginn der Zeit Freunde gewesen. Wir hören niemals auf, Freunde zu sein. Selbst wenn du bisweilen bei Mir mürrisch wirst, sind Wir nichtsdestotrotz Freunde. Wir sind Freunde durch dick und dünn. Wir gehen gemeinsam durch die Ewigkeit. In der Ewigkeit gibt es keinen Anfang und kein Ende, Ewigkeit ist, und Einssein ist, und du und Ich sind Einssein.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/eine-vereinung-des-einsseins.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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