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Eine Göttliche Suche - Heavenletter # 6065 - 3. Juli 2017

Gott redete ...

Ihr habt den Ratschlag gehört: „Gib dir keine vergebliche Liebesmüh“.

Ihr könnt diese Handlungsanweisung auf verschiedene Weise betrachten. Eine Möglichkeit ist: Was gibt es denn im vergänglichen Leben auf Erden anderes als vergebliche Liebesmüh? HA HA!

All das Herumrennen, das ihr macht, und all die Träume, die ihr träumt, - früher oder später verändern Träume ihre Erscheinung und früher oder später geht ihr aus diesem weltlichen Leben heraus, sendet einen liebevollen Abschiedsgruß und tretet in die Höchsten Himmel ein, welche, Ich erinnere euch, - ihr niemals verlasst habt.

In die Höchsten Himmel einzutreten ist eines jeden Bestimmung.

Zur selben Zeit, da dies wahr ist, seid ihr euch eures Schicksals nicht immer sicher. Trotzdem befindet ihr euch auf einer Göttlichen Suche. Wie ihr suchet, so werdet ihr finden. Ich möchte klarstellen, dass ihr, indem ihr intime und höchste Wahrheit sucht, kein Narr seid und dass das Leben nicht gänzlich vergebliche Liebesmüh sein kann, denn eure Aufrichtige Wahrheit Gottes wird zu euch kommen.

Das, was ihr sucht, ist euer Selbst, Geliebte. Auf welcher Suche auch immer ihr zu sein meint, einerlei wie wertvoll oder wertlos erscheinend, es ist euer Selbst, das ihr am Suchen seid. Euer Selbst zu suchen – dies ist ein großes Privileg und Glück. Je näher ihr an euer Heiliges Selbst gelangt, desto größere Meisterschaft offenbart ihr. Näher bei eurem Selbst seid ihr, während ihr im Leben fortfahrt. Sicher werdet ihr dazu gelangen, euer Wachstum zu sehen. Gegrüßet seist du, Meine Wunderschöne Seele.

Euer Projekt ist, das Leben auf Erden zu leben. Ein jeder hat das gleiche und doch so verschiedene Projekt. Ja, es gibt dieses Unendliche Einssein, und es gibt auch Das Wunder Der Individualität.

Keine zwei menschliche Wesen sind gleich. Es gibt eine ganze Welt des Einsseins, und es gibt ebenso eine ganze Welt der separaten Einzigartigkeit. Anstelle mit einem Band des Lebens ist jedes Kind des Einsseins mit zwei Bändern versehen, zweizackig können Wir sagen.

Ihr lebt in einer mit verschiedenartigen Wundern erfüllten Welt. Die Welt ist ganz und gar mit Königtum erfüllt, das wie Königtum ausschaut oder aber wie Rüpelhaftigkeit und Armut der einen oder anderen Art aussehen mag. Gleichwohl sind alle diese Unterschiede an der Oberfläche angesiedelt. In den Tiefen herrscht Einssein. Da ist Einssein, Geliebte.

Gewiss wisst ihr, dass ihr in einer magischen Welt lebt, wo alles zu sein scheinen kann oder nicht zu sein scheinen kann.

Denkt nur an die Verschiedenartigkeit von Sprache, von Ländern, von Boden und Landschaft und Wasserläufen. In was für einem großartigen Königreich der Königreiche lebt ihr. Was für eine Blaupause habe Ich euch gegeben. Dies ist eure Bestimmung, und ihr werdet sie erfüllen.

Ihr wagt kaum davon zu träumen, was gleich um die Ecke auf euch wartet. Ihr werdet etwas Großartiges antreffen, denn eure Bestimmung ist in euch eingebettet. Selbstverständlich seid ihr für Großartigkeit bestimmt.

Die Großartigkeit, für die ihr bestimmt seid, liegt nicht im Ego. Ach du Meine Güte, das Ego kann euch auch nicht annähernd das Wasser reichen. Auf die eine oder andere Weise wird euch das Ego ein Bein stellen. Selbst wenn das Ego die Ehrensolde verschafft, die ihr wünscht, wird es euch auf irgendeine Art niederstrecken. In Wahrheit spielt euch das Ego Streiche. Das Ego wird euch hereinlegen. Das Beste, was das Ego zu tun vermag, ist, euch etwas vorzumachen.

In der Welt hattet ihr Perioden des Ego gehabt. So mächtig ihr auch seid, das Ego hatte sich euch zu Willen gemacht und euch verprügelt. Gleichzeitig, egal wie das Ego auf eure Kosten seinen Spaß an euch gehabt haben mag, gibt es absolut nichts, dessen es euch mangelt. Ihr habt dem niederträchtigen Ego Beachtung geschenkt, das euch realer erscheint als die Welt des Geistes, die sich euch zu entziehen vermag.

Ihr seit gerade jetzt dabei, alle Tricks dieses Großartigen Lebens Auf Erden zu erlernen. Immer schneller kommt ihr eurer Bestimmung näher und näher.

Ihr und Ich, Wir treten direkt gegenüber.