Ein Füllhorn an Leben - Heavenletter # 6066 - 4. Juli 2017
Gott redete ...
Auf der einen Ebene, da ist die Welt in der Tat nicht ein Ort, um sich nach Vollkommenheit umzutun. Nach Vollkommenheit suchen wird dich dazu veranlassen, dass du dich wie in einem Karussell im Kreis herumbewegst, und dass dir das Glücklichsein, auf das du so sehr aus bist, entschlüpfen wird.
Indessen, so du dich von einem anderen Blickwinkel her nach Vollkommenheit umsiehst, ist die Welt nichts als Vollkommenheit! Mann oh Mann, höre zu, was Ich sage: Die Welt ist Vollkommenheit in all ihren glänzenden Farben.
Einen Sonnenaufgang oder einen Sonnenuntergang anschauen könnte hinlänglich sein, um für eine ganze Lebenszeit zu währen. Das gleiche gilt für Berge und Bergströme. Das gleiche gilt für die Myriaden an Gewässern, deren Tiefe, und für den Dunst und all die großzügige Fülle der Natur. Du kannst durch das Wunder der Jahreszeiten schier geblendet sein, von den Temperaturen und all den Echos von einer Höhle zu einer anderen, von einem Antlitz zu einem anderen, von einem Ozean zum anderen, von einem Fleckchen zum anderen. Und wie ist es doch mit Musik! Wie kann Musik in dermaßen vielen endlosen Weisen komponiert und zu Gehör gebracht werden! Oh du Meine Güte, dermaßen viele Töne, ausgefertigt hinein in Endlose Vielgestaltigkeiten von Musik, und vertrieben, nun ja – veräußert für ein Lied!
Und da ist der Tanz! Und da ist Kunst, welche über euren geistigen Horizont hinausgeht! Was ist da, was Ich nicht bedacht habe? Es gibt nichts, bei dem ihr zu kurz kommt. Selbst wenn ihr den längeren Weg nehmt, werdet ihr nicht zurückgewiesen. Ihr habt ein Füllhorn an Leben vor euch. Ihr habt Leben, welches aus dem Yin/Yang hervorkommt. Ihr habt Leben, welches aus seinen Säumen hervorbirst!
Die Welt, in der ihr lebt, ist ein Meisterstück, und ihr, Meine Lieben, seid das Größte Meisterstück Mein, welches je geschaffen worden ist. Selbstverständlich ist ein jedes Wunder ein Wunder. Es gibt kein Wegnehmen von irgend einem Wunder. Ein Wunder ist ein Wunder. Etliche Wunder werden dich in Erstaunen versetzen, und etliche Wunder wirst du wahrscheinlich für selbstverständlich nehmen. Mit Sicherheit nimmst du rechts wie links Wunder als gegeben hin. Es gibt so vieles, was du als selbstverständlich betrachtest. Gib es zu. Also dann, mögest du dich in Richtung Wertschätzung, und, ja gar in Richtung Danksagung lehnen.
Für ein jedes Geschenk, küsse die Erde und sage:
„Danke Dir. Danke Dir, Gott, für die beglückenden Segnungen, welche Du dermaßen freigiebig mir nichts dir nichts spendest. Du gabst Mir die Welt, und Du gabst mir Dich. Unter dem Ganzen Schatz der Geschenke, da bist Du das Größte Geschenk von Allen. Du hast mir Geschenke zukommen lassen – zu viele, um sie zu zählen, unzählige Geschenke, unermessliche Geschenke. Du hast mich selbst mit Talenten begabt, Gott! Bedenke dies! Bedenke die Größenordnungen ja selbst von dieser einen Person, die ich bin.
Ich mache soeben gerade mal den Anfang zu erkennen, dass ich etwas wert bin, Gott, wert, etwas Freude zu empfangen. Ich fange an zu erkennen, dass ich Dir wesentlich und fest eingebaut bin. Was für eine Gabe dies ist, dass Du mich reizvoll findest und dass mehr an mir dran ist, denn dem Auge unterkommt. Was ich bin, das erntest Du ebenfalls ein. Bedenke dies. Du schufst mich als eine Liebe Deinerseits. Du liebst mich. Du magst mich. Ich bin besser als okay!
Darauf verfallen, dass Du das Fundament von mir bist. Du bist der Begründer von mir, und Du bist die Quelle von mir.
Du warfst mir die Sterne hoch. Du tatst einen Perfekten Weißen Mond und die Vollkommenen Strahlen einer Gelben Sonne zusammen. Um Gottes Willen, Du erschufst all die Farben der Welt. Du erschaffst nach wie vor, ist das nicht so? Du erschaffst mich Tag für Tag? Mit Sicherheit hältst Du mich aufrecht.
Mein Gott, was bloß kann ich mir vorstellen, es zu brauchen und nötig zu haben? Alles ist vollkommen, just so wie es momentan ist. Wie vermag es vollkommener zu sein?
Sofern es in der Welt einen Schandfleck gibt, ist es, wie ich es sehe. Gott, gib mir Deine Augen, durch sie zu sehen. Was wäre mir alsdann möglich, mehr dazuhin zu wollen?“
Übersetzt von Theophil