No más. No más. Nie wieder. - Heavenletter # 6064 - 2. Juli 2017
Gott redete ...
Es gibt viele Bedeutungsnuancen zum Begriff des Mutigseins.
Sei gesalbt und bereit, heroisch zu sein, wenn Heldenmut gefordert ist. Von heroisch sein wird oft in dem Zusammenhang gesprochen, wenn es darum geht, das Leben von jemandem zu retten. Das ist gut. Es gibt viele Bedeutungstiefen von Leben retten.
Sei heroisch und rette dein eigenes Leben. Rette dein eigenes Leben vor jeglichem weiteren Dich-Beklagen. Mut ist ein Aspekt der Abwesenheit von Beklagen. Beklage dich nie wieder. Lass nicht einmal diesen Tonfall sich in deine Sprache einschleichen. Wenn du dich selbst bei einer Klage hörst, stoppe sofort mittendrin. Fahre nicht fort. NEIN, absolut NEIN, kein weiteres Selbstmitleid. Ob ausgesprochen oder nicht, nirgendwo sollten in dir, einem Kind von Mir, Beschwerden existieren. Du wurdest nicht für Gejammer erschaffen. Ein guter Nörgler – sei das nicht.
Warum nicht? Weil die Beschwerde eine Verschwendung von Leben ist. Genauso gut kannst du ein langsam wirkendes Gift kauen. Erlaube genau in diesem Moment kein Sich-Beschweren dich oder die Welt zu beeinträchtigen. Sei jetzt sofort fertig mit Klagen. Nie wieder. Lass das ganze Thema fallen.
Meine Geliebten, ihr habt euch vielleicht sogar manchmal darüber beklagt, zu viel zu essen – ist es nicht so? Und ihr tut das, wo es jemand anderen in der Welt gibt, der hungrig ist.
Falls du jemand anderer in der Welt bist, der hungrig ist, und du willst mehr zum Essen haben, beschwere dich nicht darüber, nicht genug Essen zu haben. Erfreue dich an dem, was du isst, und Schluss. Sogar im Spaß kommt sich zu beschweren ein für allemal aus der Mode. Sei fertig mit alten traurigen Liedern.
Es liegt weder in deinem besten Interesse, dich zu beschweren, noch liegt es in deinem besten Interesse, den Beschwerden anderer zuzuhören. Laufe nicht länger im Kreis herum mit Beschwerden. Weite deine Sicht. Dich zu beschweren verengt deine Sicht. Es macht dich klein.
Du magst dich sogar fragen: Ach du meine Güte, wovon redest du denn, außer dass du mit Beschwerden losratterst? Sich zu beschweren ist wie ein eingewachsener Zehennagel. Du willst ihn nicht. Du willst dich dem nicht unterwerfen. Man tut niemandem einen Gefallen, wenn man ständig „Autsch“ sagt.
Nie mehr: „Wehe mir.“ Sag nie mir zu dir selbst „ich Armer“ oder zu irgendjemand anderem „du Armer“. Das ist nicht das Licht, das du in Welt hinein gießen möchtest. Niemals wieder.
Erinnere dich daran, dass das Leben ein Abenteuer ist. Das Leben ist eine Straße, auf der du entlanggehst. Wie auch immer die Straße ist, auf der du gehst, du gehst auf ihr. Bringe dich nicht selbst zu Fall. Grüble nicht so sehr darüber nach. Die Straße, auf der du entlanggehst, hat also Schlaglöcher? Steige über sie hinweg und gehe weiter. Lebe das Leben. Bejammere es nicht.
Wenn du eine Melodie summst, mache sie lebendig. Keine Klagelieder mehr. Kein aufreihen mehr um zu sehen, wer die meisten oder übelsten Schmerzen hat. Das ist kein Wettbewerb. Ich sage zu jedermann:
Wenn das Leben ein Wettbewerb wäre, dass ist das kein Wettbewerb, den du gewinnen möchtest.
Hast du wirklich Gefallen daran, dir selbst in allen Einzelheiten eine schmuddelige Lebensgeschichte zu erzählen? Lasse das Thema jetzt fallen. Wie einfach ist es doch, dein Schlussplädoyer zu deinem Leben zu kürzen. Schimpfe nicht länger über dein Leben. Du hast viel bessere Dinge zu tun. Stehe auf und tue sie.
Vielleicht fragst du dich, was mit der endlosen Energie passiert ist, die du einmal hattest. Vielleicht hast du sie ermattet mit den traurigen Liedern, die du dir selbst vorsingst.
„Oh, was für ein Opfer Ich doch bin“, singst du.
„Oh, das Leben eines Opfers“, jubelst du.
„Es gibt keine Überraschungen im meinem Leben.
Es steht fest, dass ich geknechtet bin.
Oh, wehe mir Armen.
Oh, wehe der armen unglückseligen Welt.
Oh, wehe mir und wehe dir.
Oh, ein trauriges Leben für mich,
und ein trauriges Leben für dich.
Oh, ein trauriges, trauriges Leben für mich,
und ein trauriges, trauriges Leben für dich.“
No más. No más. Nie wieder!