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Ein Geheimnis der Lebensführung - Heavenletter # 6100 - 7. August 2017

Gott redete ...

Es gibt ein Geheimnis, wie man das Leben ohne Stress führt, und das ist, ein für allemal keine große Sache daraus zu machen, das Leben zu leben. Es ist schließlich nur das Leben. Du bist es, der das Leben so betrachtet, wie du es tust. Du bist es, der an das Leben Forderungen stellt, als ob das Leben dazu bestimmt wäre, dir zu dienen, und nicht du, dem Leben zu dienen.

Es ist, als ob das Leben darin besteht, drei Stockwerke hochzusteigen, um zu deinem Apartment zu gelangen, und jeden Tag sagst du zu dir:

„Was für ein mieses Leben. Drei Stockwerke zum Hochsteigen. So sollte das Leben nicht sein. Wie oft am Tag soll ich denn diese Treppen hoch- und herabsteigen, tagein, tagaus? So viel sollte das Leben nicht von mir verlangen. Das Leben soll mehr auf mich warten. Ich bin nicht dafür bestimmt, überhaupt irgendwelche Treppen zu steigen. Das Leben ist dafür da, mir Bonbons zu servieren. So wie es ist, laugt das Leben mich aus. Das Leben scheut keine Mühe, mich zu schikanieren.“

Stelle das Obengenannte in Gegensatz zu Gedanken wie die nachfolgenden:

„Und wieder hinauf die Stufen! Toll, sieh nur dieses ganze kostenlose Training, das ich kriege! Hurra! Ich habe so viel Glück. Gott ist sehr gut zu mir! Ich kann meine Beine bewegen. Ich kann von meinem Stuhl aufstehen. Ich kann die Treppen hoch- und hinuntergehen. Ich kann Waren die Treppen hoch tragen und ich kann Müll diese Treppen hinunterbringen. Ich kann tanzen. Ich kann singen. Ich bin einer der glücklichsten Menschen in der Welt! Für alle Geschenke, die Gott mir gibt, erweise ich mich dankbar.“

In der ersten Version bist du eine mächtige Maikönigin, die quengelt. Was für eine Erschöpfung bringst du vor? Woher kommst du und was erntest du?

In der zweiten Version der obigen Gedanken bist du eine freundliche Prinzessin des Lebens. In der Nacht schaust du zum Mond hinauf. Du wirbelst die Sterne durcheinander. Am Tag tanzt du zum Rhythmus der Sonne am Blauen Himmel. Das Leben ist gut. Dein Leben ist gut. Manchmal gibt es Wind-Stürme, aber was ist schon die Bedeutung von Stürmen gegenüber den Sternen, dem Mond und der Sonne sowie der Liebe, die Gott über dich ausgießt? Wähle das Herz erhebende Gedanken.

Vertreibe Gedanken, die dich zermürben. Lösche die Worte aus, die besagen, du seist für Leiden bestimmt. Papperlapapp. Es ist eine altertümliche Vorstellung, die besagt, du seist zum Leiden geboren.

Glaubst du wirklich, Ich wäre eines Morgens aufgestanden und hätte beschlossen, eine Welt des Leidens zu erschaffen? Leiden ist aus Denkgewohnheiten gemacht. Frieden ist ebenfalls aus Denkgewohnheiten geschmiedet. Denke erst über eine Antwort nach, bevor du auf eine althergebrachte Weise reagierst.

Komm über die Vorstellung hinweg, das Leben sei aus Leiden gemacht. Wer nennt es Leiden? Benenne dein eigenes Leben.

Wie du das Leben betrachtest, macht allen Unterschied in der Welt aus.

Wo hast du gelernt, das Leben so zu betrachten, wie du es tust? Du hast es irgendwo aufgeschnappt und an den Ideen festgehalten, die du in deinem Herzen eingelagert hast. Alles, was du tun musst, ist, deine Sichtweise zu verändern. Vielleicht siehst du Leiden als ein Emblem deiner Ehrenhaftigkeit an. So ein Emblem ist nichts wert. Was ist das für eine vermeintliche Notwendigkeit, Leiden bei dir zu behalten? Was leistet diese Vorstellung für dich und welcher möglichen Freude beraubt sie dich?

Vielleicht bittest du um Erbarmen. Hab Erbarmen mit dir selbst. Selbst wenn die ganze Welt vor Schmerzen aufschreit, bist du nicht verpflichtet, es zu tun. Setze dich selber frei. Gönne dir eine Auszeit. Glaube nicht länger an die Idee vom Leiden. Du musst sie dir nicht zu eigen machen. Diene dem Universum und du dienst dir.

Du magst beispielsweise dein ganzes Leben lang Schmerz mit dir herumgetragen haben. Es spricht nichts dafür, dass du auch heute an Kummer festhalten müsstest. Leiden dient dir nicht. Ein lang-leidender Märtyrer zu sein, dient dir nicht. Vom Leiden loszukommen, das dient dir und der ganzen Welt.